05.03.2003, 02:53
Dazu faellt mir gar nichts mehr ein. Gut, es gibt in den USA wahrscheinlich eine kleine Gruppe patriotischer Buerger. Genau solche gibt es aber in jedem Staat / in jeder Staatenvereinigung...
Aber im Grunde genommen ist es doch so, dass ein jeder Buerger gluecklich ist, wenn er in seiner Freizeit dem nachgehen kann, was er gerne moechte. Hier ne Runde Bowlen gehen, anschliessend Burger und Pommes essen, dort im Bierzelt sitzen, sich ne Weisswurscht reinferkeln, und woanders sich in ein Café setzen, ueber den Islam diskutieren, beten und nach hause gehen.
Mal ganz im Ernst: Fuer den Grossteil ALLER Menschen ist die Welt doch in Ordnung, oder? Die machtgeilen Saecke dieser Welt sind eben nicht Leute wie Du und ich, auch nicht Amerikaner, die in jedem Satz mindestens einmal das Wort "Gott" unterbringen, und auch nicht die Moslems, die sich gemuetlich in ein Café setzen, fachsimpeln und sich mit Brettspielen beschaeftigen.
Das uebel dieser Welt sind ihre verfickten pseudodemokratischen Strukturen, die wo es nur geht von minderwertigkeitskomplexen-behafteten Dummdoedlen dazu genutzt werden, sich Machtpositionen zu sichern und den Untertanen einzureden, dass man schliesslich gebraucht werde weil die Welt ja soooo uebel ist und es soooo viele Problem gibt, deren Loesung nur solch clevere und hochintelligente Personen wie man selbst bewerkstelligen koennten.
Prost Mahlzeit!
Ich finde es aeUSSERST merkwuerdig, dass gerade beim Kontakt im Internet zwischen Privatpersonen unterschiedlichster Herkunft so gut wie keine Vorurteile zum Vorschein kommen und man an allen Ecken merkt, dass die Politik vollkommen an den Vorstellungen der meisten Otto-Normal-Buerger vorbeilaeuft und sehr viele Leute aus genau diesem Grund jegliches Eintauchen in internationale(!) politische Diskussionen strengstens meiden. Schliesslich ist ja DER Amerikaner, mit dem ich mich dort unterhalte, freundlich und nett.
Hinterlaesst es denn bei niemandem auch nur einen Funken Absurditaetsdenken, zu wissen, dass man in vielleicht zwei Jahren, angenommen die politische Lage spitzt sich erheblich zu, als bewaffneter Soldat DEM Amerikaner begegnet, mit dem man zuvor ueber einen laengeren Zeitraum per Internet moeglicherweise nicht nur Gedanken zu den eigenen Interessen sondern auch ueber Privates philosophiert hat, und der Befehl lautet, auf diesen zu schiessen?
Der wahre Feind ist nicht Amerika, der wahre Feind ist ueberall!
Aber im Grunde genommen ist es doch so, dass ein jeder Buerger gluecklich ist, wenn er in seiner Freizeit dem nachgehen kann, was er gerne moechte. Hier ne Runde Bowlen gehen, anschliessend Burger und Pommes essen, dort im Bierzelt sitzen, sich ne Weisswurscht reinferkeln, und woanders sich in ein Café setzen, ueber den Islam diskutieren, beten und nach hause gehen.
Mal ganz im Ernst: Fuer den Grossteil ALLER Menschen ist die Welt doch in Ordnung, oder? Die machtgeilen Saecke dieser Welt sind eben nicht Leute wie Du und ich, auch nicht Amerikaner, die in jedem Satz mindestens einmal das Wort "Gott" unterbringen, und auch nicht die Moslems, die sich gemuetlich in ein Café setzen, fachsimpeln und sich mit Brettspielen beschaeftigen.
Das uebel dieser Welt sind ihre verfickten pseudodemokratischen Strukturen, die wo es nur geht von minderwertigkeitskomplexen-behafteten Dummdoedlen dazu genutzt werden, sich Machtpositionen zu sichern und den Untertanen einzureden, dass man schliesslich gebraucht werde weil die Welt ja soooo uebel ist und es soooo viele Problem gibt, deren Loesung nur solch clevere und hochintelligente Personen wie man selbst bewerkstelligen koennten.
Prost Mahlzeit!
Ich finde es aeUSSERST merkwuerdig, dass gerade beim Kontakt im Internet zwischen Privatpersonen unterschiedlichster Herkunft so gut wie keine Vorurteile zum Vorschein kommen und man an allen Ecken merkt, dass die Politik vollkommen an den Vorstellungen der meisten Otto-Normal-Buerger vorbeilaeuft und sehr viele Leute aus genau diesem Grund jegliches Eintauchen in internationale(!) politische Diskussionen strengstens meiden. Schliesslich ist ja DER Amerikaner, mit dem ich mich dort unterhalte, freundlich und nett.
Hinterlaesst es denn bei niemandem auch nur einen Funken Absurditaetsdenken, zu wissen, dass man in vielleicht zwei Jahren, angenommen die politische Lage spitzt sich erheblich zu, als bewaffneter Soldat DEM Amerikaner begegnet, mit dem man zuvor ueber einen laengeren Zeitraum per Internet moeglicherweise nicht nur Gedanken zu den eigenen Interessen sondern auch ueber Privates philosophiert hat, und der Befehl lautet, auf diesen zu schiessen?
Der wahre Feind ist nicht Amerika, der wahre Feind ist ueberall!