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[Review] Chrome Division - Doomsday Rock N Roll
#1
[Bild: chromedivddrrxa0.jpg]

TRACKLISTE
Doomsday Overture
Serial Killer
Hate
Trouble With The Law
Chrome Division
Here Comes Another One
1St Regiment
Breath Easy
The Angel Falls
Till The Break Of Dawn
We Want More
When The Shit Hits The Fan


Bei solch einem Coverartwork und einem Titel wie "Doomsday RocknRoll" ist es keine wirkliche ueberraschung, wenn einem eine Mischung aus Motoerhead, Turbonegro und alten Hellacopters um die Ohren fliegt. ueberraschend wird das alles aber dann, wenn man erfaehrt, dass Dimmu Borgir-Fronter Shagrath hinter der Band steckt.
Allerdings kraechzt der Mann hier nicht ins Micro, sondern schwingt die Klampfe. Den Gesang ueberlaesst er einem Kerl namens Eddie Guz, seines Zeichens Frontmann von The Carburetors. Nach dem Intro "Doomsday Overture" dreht Guz mit einem trockenen Hit it den Gashebel voll auf und los gehts mit "Serial Killer". Der Saenger gurgelt wohl jeden Morgen erst mal mit den Whiskeyresten vom Vorabend, in dem auch noch die Kippenstummel drin schwimmen ... die Stimme ist echt fies.
Das passt aber herrlich zum Sound, der stellenweise schon fast original nach Motoerhead klingt. Leadgitarrist Ricky Black wuerde vermutlich jeden Phil Campell-Soundalike-Wettbewerb gewinnen und zockt ein paar sehr heisse Licks runter. Waehrend "Hate" ebenfalls mit einem ordentlichen Tempo daherkommt und man ordentlich Gummi auf der Autobahn lassen will, setzt "Trouble With The Law" auf fette Grooves, die direkt aus der Wueste kommen duerften.
Zum Chorus hin nimmt die Nummer wieder Fahrt auf und man sieht foermlich den Videoclip dazu, in dem die Band in einem Hot Rod vor ner Horde Bullenautos fluechtet. Die Bandhymne drueckt das Gaspedal erneut ordentlich durch, drosselt aber unnoetigerweise immer wieder das Tempo durch eine sperrige Bridge. Dafuer atmet "Here Comes Another One" von vorne bis hinten nur RocknRoll. Das rotzt einfach ohne Ende und ich ueberlege schon die ganze Zeit, wo ich jetzt auf die Schnelle ein Sixpack her bekomme.
Dieses wuerde ich mir bei Nummern wie "Breath Easy", "Till The Break Of Dawn" oder "When The Shit Hits The Fan" naemlich genuesslich in die Kiemen filtern und auf meiner imaginaeren Harley Davidson irgendeinen Highway runterknattern. Doch in Skandinavien hoert man nicht nur Motoerhead, sondern auch AC/DC. Wie sich das bei der Chrome Division anhoert, zeigt "The Angel Falls".
Vollgas ist ja schoen und gut, aber es geht auch im eher groovenden Bereich, was Nummern wie "1st Regiment" oder "We Want More" zeigen. Ein paar Maedels im Chor und ne sexy Gaststimme haben auch noch nie geschadet und so ist "Doomsday RocknRoll" einfach ne geile Scheibe geworden, die sich kein Motoerhead-Fan entgehen lassen sollte. RocknRoll till I die!
Quelle: Laut.de


Nachtrag
Ein Album, das mir richtig gut gefaellt. Fuer Leute wie mich, denen Motoerhead zu eintoenig sind, genau das Richtige Smile Klar erfinden die das Rad auch nicht neu, sollen sie aber auch gar nicht. Rock´n´Roll, der Laune macht  Ylsuper

8,5/10
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[Review] Chrome Division - Doomsday Rock N Roll - von Kane - 01.03.2008, 20:53

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