mal n kleiner bericht vom festival:
1. Shadows Fall
Hatte ich vorher noch nie von gehoert, waren aber ziemlich geil.
kurz nach 1 war schon der erste pit im gange, die jungs waren besser als manche band , die spaeter dran war. Klasse Opener!
2. Mastodon
Kann ich nich viel drueber sagen, haben wir uns nur aus der ferne angeguckt.
3. Ill Nino
Haben wir uns geschenkt, konnte keiner was mit anfangen <_<
4. Deicide
Der erste Hammer des Tages
Benton war bester Laune, die Tracklist war saugeil, viel altes zeug, und spaetestens bei "once upon the cross" stand kein schaedel mehr still :muahah:
Die spielzeit war leider viel zu kurz
5. Children of Bodom
Das naechste Highlight, selten ne Band mit so viel spielfreude gesehen, die tracklist war ebenfalls klasse, auch wenn mir "hatebreeder" und "children of decadence" gefehlt haben.
6. Oomph
No comment , uninteressant <_<
7. Soulfly
Sind auch nie ne band gewesen, die ich mir auf cd anhoere, waren live aber ganz gut. Als Cavalera dann auch noch alte Sepultura songs spielte (Refuse Resist , Roots Bloody Roots), wurd´s nochmal richtig geil.
8. After Forever
Der Totalausfall des Tages.
Die Drums viel zu laut, immer das selbe Keyboardgedudel, und ne saengerin mit ner stimme jenseits von gut und boese. man hat sich meist sowieso nich gehoert, weil sie in der gleiche tonlage wie das keyboard getraellert hat. Und das alles nach 30min Soundcheck
Das hollaendische Publikum war trotzdem begeistert.....heimvorteil.....
Einzig das Maiden-Cover "The Evil that Men do" war ganz gut.
Soviel zu der Band die mir als Nightwish-Killer empfohlen wurde :rofl: :ugsm:
9. Life of Agony
Nich meine Art von Mucke, hab´s mir nur aus der Ferne angetan.
Die einzige band mit schlechter laune auf dem festival. yngwie sprang der funke nich so recht ueber. Ganz nett zur Hintergrundberieselung beim Pommes futtern
10. Agent Steel
Das erste woran ich denke musste: Manowar auf Speed.
War ganz nett, nich der reisser , aber auch nich schlecht.
11. Nightwish
DER HAMMER, fuer mich der eigentliche Headliner, da war teilweise mehr los, als bei Slayer. vor allem bei den songs vom neuen album, ging´s richtig ab.
Eroeffnet wurde mit "Dark Chest of Wonders" , DEM Nightwish-uebersong schlechthin (meiner meinung nach
)
Tarja hatte die Menge von der ersten Sekunde an im Griff, hat eine astreine Performance hingelegt und auch der Basser war stimmlich in Hochform.
Und wer nochmal behauptet, der kann nich singen, dem entzieh ich eigenhaendig die lebenslizenz
Gespielt haben sie:
Dark Chest of Wonders, Planet Hell, Wishmaster, She is my Sin, Dead to the World, Phantom of the Opera (geniales Duett), Sleeping Sun (puenktlich zum Sonnenuntergang), Over the Hills and far away
Leider hatten sie am beim Soundcheck Probs, daher ham sie 10min weniger Spielzeit gehabt und der scheiss veranstalter wollte keine zugabe zu lassen (die von mehereren tausend lautstark gefordert wurde
12. Dimmu Borgir
Konnte ich leider nur aus groesserer Entfernung mitbekommen, sonst waeren wir nie rechtzeitig zu Slayer da gewesen (scheiss planung, immer diese ueberschneidungen
)
Stimmung war gut, die neuen Songs kamen live sehr geil.
Waere gerne naeher dran gewesen.
13. Slayer
Ne viertelstunde zu spaet, gings dann mit "God hates us all" los, ehe sie 4 mir unbekannte songs in einem durchzockten, das publikum war wenig begeistert, war ziemlich langweilig. Dann hielt Tom in bekannt arroganter art erstmal ne rede ueber den D-Day, dass wir ja nicht vergessen sollten, das sie (
) damals freiwillig hier rueber gekommen waren, um uns den arsch zu retten. bla bla bla
Ein Pfeifkonzert und etliche Mittelfinger bewegten ihn dann dazu , die Klappe zu halten und weiterzuspielen.
Ab da gings bergauf, es folgten songs wie War Ensamble, Angel of Death, Necrophiliac, Tom und das Publikum waren auch wieder gut drauf.
Neben n paar neueren Songs waren dann auch noch Dead Skin Mask, Postmortem und zum schluss natuerlich Raining Blood
dran. Das gab der Menge und meinem Nacken den Rest
Bis auf die Startschwierigkeiten ein geiler Gig mir astreinem sound
Insgesamt ein geiler Festivaltag, auch wenn wir uns auf hin- und rueckweg jeweils verfranst haben