10.06.2004, 11:03
FUCKING – An einer Abstimmung entschieden die rund 150 Buerger der Ortschaft mit dem zweideutigen Namen: Wir wollen weiterhin in «Fucking» leben.
In oesterreich lebte vor 930 Jahren ein Herr Namens Fuck. Der Ort, an dem er sich mit seiner Familie niederliess, wurde nach ihm benannt. Man haengte dem Namen ein -ing an und fortan hiess die Ortschaft «Fucking».
Was in unseren Ohren heute ziemlich unanstaendig toent, ist nichts anderes als eine ganz normale Wortzusammensetzung. Die alemannische Endung -ing bedeutet im deutschsprachigen Raum Siedlung oder Ortschaft. Genau so entstanden auch Ortsnamen wie «Petting» oder «Tittmoning».
Da die Englische Sprache weltweit auf dem Vormarsch und unwiderruflich auch in das deutsche Vokabular eingedrungen ist, bekommt so mancher altehrwuerdige Name eine ganz andere Bedeutung.
So auch der oesterreichische Ortsname «Fucking». Seit der amerikanischen Besatzung 1945 bekam er einen eindeutig zweideutigen Anstrich. Trotzdem beharrten seither die Einwohner darauf, dass ihr Zuhause so heisse.
Erst als seit einiger Zeit immer mehr Touristen das Staedtchen hoffnungsvoll besuchten und die Ortstafel am Dorfeingang regelmaessig gestohlen wurde, erwogen die Bewohner, den Namen vielleicht doch zu aendern.
<a href='http://blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=71860' target='_blank'>Quelle</a>
In oesterreich lebte vor 930 Jahren ein Herr Namens Fuck. Der Ort, an dem er sich mit seiner Familie niederliess, wurde nach ihm benannt. Man haengte dem Namen ein -ing an und fortan hiess die Ortschaft «Fucking».
Was in unseren Ohren heute ziemlich unanstaendig toent, ist nichts anderes als eine ganz normale Wortzusammensetzung. Die alemannische Endung -ing bedeutet im deutschsprachigen Raum Siedlung oder Ortschaft. Genau so entstanden auch Ortsnamen wie «Petting» oder «Tittmoning».
Da die Englische Sprache weltweit auf dem Vormarsch und unwiderruflich auch in das deutsche Vokabular eingedrungen ist, bekommt so mancher altehrwuerdige Name eine ganz andere Bedeutung.
So auch der oesterreichische Ortsname «Fucking». Seit der amerikanischen Besatzung 1945 bekam er einen eindeutig zweideutigen Anstrich. Trotzdem beharrten seither die Einwohner darauf, dass ihr Zuhause so heisse.
Erst als seit einiger Zeit immer mehr Touristen das Staedtchen hoffnungsvoll besuchten und die Ortstafel am Dorfeingang regelmaessig gestohlen wurde, erwogen die Bewohner, den Namen vielleicht doch zu aendern.
<a href='http://blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=71860' target='_blank'>Quelle</a>
*grunz*