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Angela Merkel
#16
Igitt... bloss nicht Heidi Klum...
Wenns nach dem Aussehen geht kommt nur Wizz als Bundeskanzlerin in Frage... Ubums Uglyl
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#17
weiss gar nicht, was ihr habt....find merkel nicht haesslich Unsure ok, sie sieht vielleicht nicht wie das pralle leben aus, was ihr gesicht angeht....
aber sie hat ein sympatisches laecheln *g*
ausserdem....wie schon einige vor mir sagten: ist doch piepegal, wie sie ausschaut...
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#18
Sofern diese gepflegt wirkt, stimme ich der Ema zu Smile
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#19
Das hab ich geschrieben...glatt ma die Accounts verwechselt...na ja
Trotzdem waere ne haessliche Merkel nicht besser, bzw genauso schlecht wie nen Schroeder
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#20
grosse Koalition were auch meine hoffnung
das problem daran ist einfach das die parteien seit jahren aufeinander rum hacken die anderen blockieren ...... und man dan ein konzept braucht womit sich alle abfinden koennen ansonsten kan man so was fergesen

noch ein probelm wird sein ob er ueberhaupt die fertrauensfrage stellen darf kan
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#21
ThUnderBolt-E schrieb:ausserdem wollte schroeder es doch so: "Ich WILL daran gemessen werden, ob es uns in 4 Jahren gelungen ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland drastisch zu senken!" ...das war 1998.... no comment...

Na Hoppla. Warst du 2000-2002 im Ausland oder war dir nicht bewusst, dass in dieser Zeit die Konjunktur auf dem hoechsten und die Arbeitslosigkeit auf dem niedrigsten Stand seit langer Zeit war. Es waren ca. 1 Mio. Menschen weniger arbeitslos als unter Kohls schlimmsten Zeiten.

Im uebrigen sollte man sich, meiner Meinung nach, von dieser Arbeitsplatzobsession loesen, Vollbeschaeftigung ist utopisch. Konzepte wie das Buergergeld, Grundeinkommen etc. sind da wohl die richtigen Modelle. Aber da traut sich selbst in Gedanken kaum ein Politiker ran. Naja, dann geht's halt weiter mit Olaf-Henkel-Appeasement Politik...

slipi01 schrieb:noch ein probelm wird sein ob er ueberhaupt die fertrauensfrage stellen darf kan

Stellen darf er sie nach GG und Entscheidung des BVerfG von 1983 im Prinzip immer, so lange sie konkret an eine Sachfrage gebunden ist und nicht zur reinen Parlamentsaufloesung gedacht ist. Der Bundespraesident ist die pruefende Instanz, nur er kann die Regierung nach gescheiterter Vertrauensfrage aufloesen.
Eigentlich sollte mit der Entscheidung des BVerfG zur Kohl-Vertrauensfrage genau die aktuelle Kuhhandelsituation verhindert werden.
Ich denke das laeuft auf eine Art Gentlemen's Agreement zwischen Koehler und der Regierung raus. Koehler, als Konservativer, wird mit ziemlicher Sicherheit zustimmen. Und das BVerfG wird, auf Stabilitaet bedacht, wohl auch keinen Widerruf dieser Neuwahlen provozieren.
Wenn Koehler nicht zustimmt kann Schroeder immernoch zuruecktreten und damit Neuwahlen ausloesen. Das ist nur eine Frage des Abgangs, im Endeffekt aber das Gleiche.
Deutschland koennte ruhig ein Selbstaufloesungsrecht des Bundestages mit 2/3 Mehrheit des Parlaments vertragen. Diese Weimarschisserei nach ueber 70 Jahren ist ein ziemlicher Anachronismus, zumal da der Reichspraesident das Problem war, nicht der Reichstag...

cicero
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#22
Emaletha schrieb:ueberspitzt gesagt sollte also lieber Heidi Klum Deutschland repraesentieren?
Haessliche Menschen gibt es ueberall.
Wenn politische Faehigkeiten ausreichend vorhhanden sind (Zu Angies Faehigkeiten diesbezueglich aeussere ich mich ma nich Uglyl) spielt auch im repraesentativen Bereich das Aussehen nur eine untergeordnete Rolle...

Nein, so habe ich das nicht gemeint! Es geht mir nicht darum, ob ein Politiker gut aussehen muss, sondern wie sein Aussehen wirkt. Aber vielleicht kann die Merkel als personifizierte Freudlosigkeit ja im Ausland fuer Spenden fuer Deutschland werben. Dann koennte es uns auch wieder besser gehen! Smile
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#23
Ulol
[Heute 14:12] Wizz21 : Aus meinem Mund wird über den Hopp nie wieder etwas schlechtes kommen
[Heute 00:05] Wizz21: np: Joey's Freiheit - Ohne dich (geh kackn!) <- k
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#24
cicero schrieb:
ThUnderBolt-E schrieb:ausserdem wollte schroeder es doch so: "Ich WILL daran gemessen werden, ob es uns in 4 Jahren gelungen ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland drastisch zu senken!" ...das war 1998.... no comment...

Na Hoppla. Warst du 2000-2002 im Ausland oder war dir nicht bewusst, dass in dieser Zeit die Konjunktur auf dem hoechsten und die Arbeitslosigkeit auf dem niedrigsten Stand seit langer Zeit war. Es waren ca. 1 Mio. Menschen weniger arbeitslos als unter Kohls schlimmsten Zeiten.

Im uebrigen sollte man sich, meiner Meinung nach, von dieser Arbeitsplatzobsession loesen, Vollbeschaeftigung ist utopisch. Konzepte wie das Buergergeld, Grundeinkommen etc. sind da wohl die richtigen Modelle. Aber da traut sich selbst in Gedanken kaum ein Politiker ran. Naja, dann geht's halt weiter mit Olaf-Henkel-Appeasement Politik...

naja ok, in dem zitat geht es um die zahlen 2002, die waren zwar auch ziemlich bescheiden (in etwa der stand von 1996 wuerde ich schaetzen) doch zwischendurch wirklich mal n bisschen besser (wenn im jahresmittel auch nicht ne mio. besser als zu kohls schlimmsten zeiten), das stimmt wohl. jetzt geht es allerdings um aktuelle zahlen. und die sind sogar im vergleich zu kohls zeiten beschissen! im vergleich zu 1997 mit sicherheit 600.000 mehr, und im vergleich zu schroeders besten jahren (die nicht lange her sind...) locker 1mio mehr...wobei man schon lange den zahlen nicht mehr wirklich trauen kann, soviel wie da unterschlagen wird... das gilt aber fuer kohl und schroeder.

vollbeschaeftigung ist natuerlich utopisch, trotzdem ist eine weiter STEIGENDE arbeitslosigkeit eins der hauptprobleme...
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#25
ThUnderBolt-E schrieb:naja ok, in dem zitat geht es um die zahlen 2002, die waren zwar auch ziemlich bescheiden (in etwa der stand von 1996 wuerde ich schaetzen) doch zwischendurch wirklich mal n bisschen besser (wenn im jahresmittel auch nicht ne mio. besser als zu kohls schlimmsten zeiten), das stimmt wohl. jetzt geht es allerdings um aktuelle zahlen. und die sind sogar im vergleich zu kohls zeiten beschissen! im vergleich zu 1997 mit sicherheit 600.000 mehr, und im vergleich zu schroeders besten jahren (die nicht lange her sind...) locker 1mio mehr...wobei man schon lange den zahlen nicht mehr wirklich trauen kann, soviel wie da unterschlagen wird... das gilt aber fuer kohl und schroeder.

vollbeschaeftigung ist natuerlich utopisch, trotzdem ist eine weiter STEIGENDE arbeitslosigkeit eins der hauptprobleme...

Naja, da spielt ja auch noch die veraenderte Zaehlung durch das ALG2 eine Rolle.
Klar, den Zahlen ist absolut nicht zu trauen, da stimme ich dir zu. Die ehemalige Bundesanstalt fuer Arbeit hat schon immer Arbeitslosenzahlen soweit wie moeglich nach unten gedrueckt, sei's durch, meist voellig ueberfluessige, "Fortbildungen", AB-Massnahmen etc..
Mir ist eine etwas hoehere Arbeitslosenquote immer noch lieber als eine Niedriglohnpolitik à la USA.
Insgesamt wuerde ich behaupten, dass wenn man das bisherige Sozial- und Wirtschaftsmodell nicht radikal aendert (-> Bildungsfokus usw.), alle Wege auf eben jene Niedriglohnpolitik bei geringer sozialer Absicherung hinlaufen. Ferner muessten sogar noch weitere Faktoren Einfluss nehmen, z.B. eine Wohlstandszunahme in den osteuropaeischen, asiatischen und suedamerikanischen Schwellenlaendern. Denn wenn eine Rueckzugsmoeglichkeit in's Niedriglohngebiet fehlt, faellt auf einmal auch wieder auf, dass die Loehne in den westlichen Laendern ja doch bezahlbar sind. Aber das ist natuerlich alles viel zu langfristig...

cicero
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#26
Was mir so ein ganz klein wenig sorgen macht ist die ueberalterung der Gesellschaft. Wie soll in so einem Falle der Generationsvertrag funzen?

Ich meine, ich brauch nur mich und mein Umfeld anguckn.
Wir alle buggln wie die Deppen, ich will jetzt nicht fuer einen Hungerlohn sagen, aber man kommt gerade noch schoen ueber die Runden, ohne grossartig was auf die Seite legen zu koennen. Ein Fratz waere fuer mich der finanzielle Todesstoss und wohl auch fuer mein Leben, weil dann hab ich nur noch fuer Fressen, Haus und Fratz zu arbeiten.

In meinem Kollegenkreis siehts auch nicht viel anders aus bzw. denken viele in diese Richtung.
[Heute 14:12] Wizz21 : Aus meinem Mund wird über den Hopp nie wieder etwas schlechtes kommen
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#27
An unserem Sozialsystem muss sich sowieso irgendwas grundlegend aendern, weil es so einfach nicht mehr funktioniert und auch nicht mehr finanzierbar ist.
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#28
Joey: Bei der demographischen Entwicklung sehe ich andere Ursachen als die Wirtschaftswelt... Frankreich, dass sich in einer aehnlichen wirtschaftlichen Lage wie Deutschland befindet hat konstant sehr hohe Geburtenraten (um die 1,9 Kinder im Schnitt, in Deutschland 1,4), was aber primaer auf eine deutlich andere Familienpolitik zurueckzufuehren ist. Fuer Frauen in Frankreich ist es voellig normal Kinder ab der 8. Lebenswoche in Betreuung zu geben und, zumindest in Teilzeit, wieder zu arbeiten. Spaetestens ab der Ecole Maternelle (Kindergarten) koennen Frauen ohne Probleme wieder in Vollzeit in den Beruf. In Deutschland wuerden Muetter dieser Art sofort als Rabenmutter verschrien werden...

cicero
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