Hallo, Gast! Registrieren

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Blood Rayne-Film - Zuschauer-Debakel in den USA
#1
Zitat:Blood Rayne-Film
Zuschauer-Debakel in den USA

Nach ersten Berichten von Variety spielte Uwe Bolls (House of the Dead) neueste Spiele-Umsetzung Blood Rayne am ersten Wochenende in den USA laeppische 1,2 Millionen Dollar ein -- bei etwa 20 Millionen Produktionskosten. Der Independent-Filmverleiher Romar plante, Blood Rayne landesweit an 1.900 Kinos zu verkaufen, schlussendlich interessierten sich nur 985 Lichtspielhaeuser fuer den Streifen.

In den Hauptrollen des Fantasy-Streifens spielen Kristanna Loken (Terminator 3) und Billy Zane (Titanic). Letzterer meinte in einem kuerzlich veroeffentlichten Interview, "dass Uwe Boll mit diesem Film sein Meisterwerk abgelegt haette, das jeden Kritiker verstummen lassen werde." Angesichts dieser Zuschauerzahlen klingt das wie blanker Hohn. Ob sich die Zahlen in den naechsten Tagen und Wochen noch verbessern, bleibt allerdings abzuwarten.


aber hauptsache unser uwe bekommt weiter geld in den arsch geschoben mit dem er weitere "meisterwerke" drehen kann! Thumbs

zu dem thema moechte ich dann auch nochmal auf den link in meiner signatur aufmerksam machen! Smile


so... und nun noch 2 kritiken zu diesem "meisterwerk"

Zitat:Mit Bloodrayne erwartet uns eine weitere Spieleverfilmung von Dr. Uwe Boll. Leider merkt man dem Film sein Budget von 20 Millionen $ nicht an. Einzig der Cast laesst auf einen kostspieligen Film schliessen, aber das grosse Namen noch lange keinen guten Film machen, ist ausser Uwe Boll jedem bekannt. Die Taktik die Schauspieler erst zwei Wochen vor Drehbeginn einzuspannen, scheitert auch hier. Bei einer so geringen Vorbereitungszeit wundert es nicht, das Schauspiel und Schauspieler an fast jeder Ecke deplaziert wirken und unglaubwuerdig erscheinen. Dazu kommt, das Schauspieler einfach falsch gewaehlt worden sind, Ben Kingsley in der Rolle eines Obervampirs? Ben Kingsley, ein grossartiger Schauspieler, haette mit Sicherheit auch diese Herausforderung gemeistert, haette das Drehbuch es zugelassen. Nur einige wenige Charaktere, deren Spielzeit auch eher begrenzt ist, wissen in gewisser Weise zu ueberzeugen. Da waere z.B. Meat Loaf, als dekandenter, von Huren umgebener Vampirzuhaelter, der es versteht seine Rolle glaubhaft rueberzubringen.

Abgesehen von diesen kurzen Einlagen, ist das gesamte Drehbuch und die Story doch mehr als duerftig. Da waere zum einen die einfallslose Story, die sich zwar im Grundschema an das Videospiel halten sollte, aber sicherlich durch ein paar Wendungen haette aufgewertet werden koennen. Stattdessen verfolgt sie ihr geradliniges Schema, welches selbst im Endkampf keine ueberraschungen mehr bereithaelt, und offensichtlicher nicht haette sein koennen. Zwar ist alles recht schnell inszeniert und es gibt kaum Pausen, jedoch stellt sich nach rund 30 Min. eine Grundlangeweile beim Zuschauer ein, die von der Vorhersehbarkeit des Film herruehrt. Zudem wird die ohnehin kaum spannende Story immer wieder durch stupide Einlagen unterbrochen, von idiotischen Dialogen, bis hin zu einer der wohl unpassendsten Sexszenen der Filmgeschichte.

Ein weiterer Teil des Budgets wird wohl an Olaf Ittenbach geflossen sein, der seinerseits fuer die Effekte in „Bloodrayne“ verantwortlich war. Diese sind auch durchweg gut gelungen, wen wunderts stammen sie doch vom deutschen Splatterkoenig. Leider gibt es auch hier kaum Abwechslung, und die Goreszenen scheinen sich staendig zu wiederholen, und das bei ihrer ueberraschend geringen Anzahl, macht den Film selbst fuer Splatterfans nicht interessant.

Fuer Eingefleischte Bollfans, die positiv ueberrascht sein koennten, weil es unter den schlechten der Beste ist, hat der Film vielleicht eine Daseinsberechtigung. Fuer alle anderen die sich entweder eine interessante Gameverfilmung erhofften, oder eine Splatterorgie, bleiben Boll-Filme eine Enttaeuschung.

Story: 1.5/5
Musik: 2.0/5
Unterhaltung: 2.0/5
Anspruch: 1.0/5
Spannung: 2.0/5
Darsteller: 1.5/5
Spezialeffekte: 3.5/5
Gesamt: 2.0/5

Zitat:The latest from the notorious Uwe Boll, “Bloodrayne” is another menagerie of awful filmmaking choices and dreadful acting, not reaching a new low for the loathed filmmaker, but acting more as a potent reminder on just how bad he really is.



Ah, Uwe Boll. It was only a year ago when the infamous German director unleashed “Alone in the Dark” on the world, which revealed a new depth to his complete lack of filmmaking skills or general cinematic competence. “Bloodrayne” is his latest “effort,” and one would think at this point that Boll would have some idea how to put a motion picture together properly. Sadly, this vampire tale only further proves that somebody needs to finally march to Germany and violently pry the camera out of his hands.

Much like his two previous efforts (including “House of the Dead”), there’s a story to “Bloodrayne,” but for the life of me, I can’t figure it out. Yet another video game adaptation (it seems this is all Boll is capable to attempting), the film is a giant smear of characters and plots. Boll thinks that piling on cloudy character backstory and action set pieces will lend his feature the aura of an epic. All it does is bore the audience, leading them to regret spending time with this nonsense even earlier than anticipated. The basics are simple: Bloodrayne (Kristanna Loken, “Terminator 3”) is a mix of vampire and human, and she wants revenge on the grand daddy of all vampires, Kagen (Ben Kingsley, collecting a paycheck). The rest of the film just gets in the way.

It's tough to pinpoint what’s worse about the movie: the performances or the direction. It’s strange to watch Boll continually stage sequences he has no idea how to capture properly. In his mind, he’s Steven Spielberg; arranging danger and adventure on the screen with clarity and a roaring sense of excitement. However, the tragic reality is that Boll has all the artistic ability of the average 4th grade finger-painter, and his direction is often so clumsy, he should really be embarrassed of his productions. He’s a B-list, straight-to-video director with A-list aspirations, and “Bloodrayne” is asphyxiated in the battle between what Boll wants to accomplish and what he’s actually capable of.

“Bloodrayne” simply stumbles around, trying to make sense of itself and pass off Boll’s madness as inspired genre filmmaking. Boll is terrible with action, making the battle choreography found in the film feel as motivated as the mid-day entertainment at the local renaissance festival, and then he cuts the material to ribbons to cover up his mistakes. Throwing in blood geysers with every flesh wound and some topless girls to keep the male audience entertained (I didn’t realize they had breast implants in the 1700s), “Bloodrayne” is a visual joke, with Boll limply organizing a period horror/action film with all the confidence and subtlety of Baby Huey, and with about the same level of literacy.

The acting almost has Boll beat. I feel bad for Kristanna Loken, who really appears to be giving the film her all, only to be let down by a director who couldn’t care less about actors. The rest of the talent (clad in costumes usually found at the local comic book convention) seem to perceive Boll’s negligence, and simply phone in their performances. “Bloodrayne” is a horror “Muppet Movie” of sorts, parading a string of cameos by actors who just wanted a free Romanian vacation. Geraldine Chaplin, Billy Zane, Meat Loaf, Udo Kier, Michelle Rodriguez, and Michael Madsen (looking like he just arrived from a particularly potent St. Patrick’s Day celebration) all appear, and give increasingly deplorable performances, each attempting to deliver screenwriter Guinevere Turner’s proper-English script with increasingly hilarious results. That alone might be worth the price of admission.

For followers of Boll, “Bloodrayne” doesn’t introduce a new low for the director, but merely reinforces the common notion that this is the last guy who should be making movies. He gives “complete artistic bankruptcy” an all-new meaning.

My Rating: F
Antworten
#2
Bin ich der Einzige, der diesen Boll net kennt? Ugru
Antworten
#3
Hackfleisch schrieb:Bin ich der Einzige, der diesen Boll net kennt? Ugru

glaub mir,du hast rein gar nix verpasst... Uglyl
Antworten
#4
so ziemlich gar nicht, genau Emotlol_2
netter bericht ist das. gra erst die reviews gesehen... "Fuer Eingefleischte Bollfans"?!? Nanu sowas gibts tatsaechlich? Uglyl
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
Antworten
#5
braindad schrieb:so ziemlich gar nicht, genau Emotlol_2
netter bericht ist das. gra erst die reviews gesehen... "Fuer Eingefleischte Bollfans"?!? Nanu sowas gibts tatsaechlich? Uglyl

Das hab ich mich allerdings auch gefragt.
Antworten
#6
zuschauer debakel? hm, ist das nicht old news.. oder eher ein wiederholungstaeter? Nanu
[align=center][Bild: elfwl3l.jpg]
"Make the most of the Indian hemp seed, and sow it everywhere!"
George Washington


[size=x-small]Musik ist einfach viel zu wundervoll, um sich nur auf ein Genre zu beschr
Antworten
#7
elSalvadore schrieb:zuschauer debakel? hm, ist das nicht old news.. oder eher ein wiederholungstaeter? Nanu

also die boll-filme vor bloodrayne ham wenigstens noch ein bisschen geld eingespielt Uglyl Smile
Antworten
#8
damit das ganze nicht zu langweilig wird, hier auch nochmal ein positives review - ja die gibs wirklich... aber ich sag mal lieber nichts dazu:



Zitat:Rumaenien im 18. Jahrhundert. Rayne, als Attraktion bei einem Wanderzirkus in der Sektion „Freakshow“ dem sensationsluesternen Publikum feilgeboten, ist halb Mensch, halb Vampir. Der Vater, der maechtige Kagan, ein Vampirfuerst, vergewaltigte damals die Menschenmutter und toetete sie Jahre spaeter vor den Augen des Kindes. Da in Rayne sowohl menschliches, als auch Vampir-Blut fliesst, ist sie beispielsweise resistent gegen das Kruzifix, muss sich aber wohl in Acht nehmen vor geheiligtem Wasser und der Sonne. Schliesslich bringt das Schicksal sie auf die Faehrte der Vampirjaeger Vladimir, Sebastian und Katarin, die das gleiche Ziel wie sie verfolgen: Kagans Tod. Dieser jedoch sendet Schergen auf der Suche nach Rayne aus, da diese „das Auge“ hat, was zusammen mit anderen Reliquien, die an unterschiedlichsten Orten versteckt sind, die Herrschaft der Vampire ueber die Menschheit und zugleich deren Untergang bzw. Unterjochung bedeuten wuerde. Nachdem ein gemeinsamer Kampf gegen die mordenden Horden Kagans entbrennt und Rayne ihre Loyalitaet unter Beweis stellt, wird sie von Sebastian Vladimir und Katarin, die der Brimstone Dynastie angehoert, welche kurz vor dem Fall steht, aufgenommen und im Kampf weiter ausgebildet. Zwischen Sebastian und Rayne entflammt eine Leidenschaft, die jedoch noch nicht richtig ausgelebt werden kann, da die Mission Vorrang hat. Bis Rayne ihrem leiblichen Vater gegenuebersteht, fliesst eine Menge Blut!

Ich hatte das Glueck, auf dem Splatterday Night Fever Festival in Saarbruecken BLOOD RAYNE als ueberraschungsfilm zu sehen. Als der Name Uwe Boll im Vorspann auftauchte, war die Reaktion im ganzen Saal schwer verhalten. Aber schon nach den ersten zwei Minuten war klar, dass dies alles, was Uwe Boll zuvor gemacht hatte, in den Schatten stellte. Waren die frueheren Versuche (SANCTIMONY, BLACKWOODS), mit Hollywood anzubaendeln, noch gescheitert, danach HOUSE OF THE DEAD tumber, aber zumindest unterhaltender Trash, und war ALONE IN THE DARK ein filmischer Reinfall sondergleichen, bei dem man so ziemlich alles falsch gemacht hatte, was man falsch machen kann, serviert man uns mit BLOOD RAYNE eine Top-Qualitaetsproduktion, die in allen Belangen voll und ganz ueberzeugen kann.

Angefangen mit den Bildern, den Sets, die wundervoll in Cinema Scope eingefangen wurden, den glaubwuerdigen und auch sympathischen Charakteren, welche in einer interessanten Story dargebracht werden, die mit Action nur so vollgepumpt ist, dass nie Langeweile entsteht, bis hin zu den durchweg gelungen eingearbeiteten digitalen, aber auch handgemachten Special FX von Deutschlands Master of Gore, Olaf Ittenbach, die nicht ueberstilisiert wie in BLADE daherkommen, sondern perfekt eingesetzt, BLOOD RAYNE seine ganz eigene Note verleihen und ihn dennoch zu einem der blutigsten Filme der letzten Zeit machen, der dem Hollywood Mainstream die kalte Schulter zeigt.

Wir wissen, dass dies keine Studioproduktion ist, sondern eine „kleine“ Independent-Produktion, die unter schwierigen Bedingungen in Rumaenien gedreht wurde. Umso beachtlicher die ganze Show. Die Darstellerriege verdient ebenfalls Respekt, wartet der Film mit doch Namen wie u.a. Ben Kingsley, Michael Madsen, Kristanna Loken, Michelle Rodriguez, Meat Loaf, Billy Zane, Matt Davis und Michael Paré auf. Jeder, der nun weiter das Ziel verfolgt, Uwe Boll persoenlich zu beleidigen und all sein Schaffen von Grund auf verdammt aufgrund schlechter Leistungen in der Vergangenheit, ist in seinem Denken nicht nur eingeschraenkt, sondern einfach bemitleidenswert, weil er sich wohl einfach nicht eingestehen will / kann, dass andere - im Gegensatz zu einem scheinbar - aus Fehlern gelernt haben, und dieser Gedanke alleine schon Schmerzen bereitet.

BLOOD RAYNE ist mehr als nur Popcorn-Kino. Er ist ein Juwel des modernen Horror- und speziell Vampir-Films - voellig ungeachtet der Tatsache, dass man sich thematisch mehr oder weniger eng ans Videospiel gehalten hat. In kraftvolle Farben getaucht und mit deutlich erkennbarer Finesse beim Schnitt, wird der Zuschauer von Anfang bis Ende bestens unterhalten. Mit einer Lauflaenge von 90 Minuten, versucht BLOOD RAYNE auch nicht krampfhaft, eine laengere Minutenzahl zu erreichen, weil das eben heute so Mode ist und gibt sich damit auch nicht den Gnadenstoss, wie so viele Filme. „Weniger ist oft mehr“ gilt auch hier wieder als Devise.

Uwe Boll spielt mit diesem Film definitiv ganz oben in der Liga mit. Wir werden sehen, ob die Zuschauerzahlen uns recht geben. Verdient waere es!
Antworten
#9
zwecklos... ich werde meine zeit devynitiv nicht mit boll scheisse verschwenden Smile
[align=center][Bild: elfwl3l.jpg]
"Make the most of the Indian hemp seed, and sow it everywhere!"
George Washington


[size=x-small]Musik ist einfach viel zu wundervoll, um sich nur auf ein Genre zu beschr
Antworten
#10
hier gibt es ein aktuelles interview mit uwe boll: http://horrorchannel.com/index.php?name=...e&sid=4026


allerdings bestaetigt das nur, was man auch sonst so ueber boll hoert:

-beim doom movie wurde natuerlich viel von alone in the dark geklaut
-auf dvd sind seine ganzen filme welterfolge
-alle die seine filme scheisse finden sind dumm
-und LionGateFilms pushed HOSTEL natuerlich nur so stark, weil sie sauer auf boll sind, weil sie die rechte an bloodrayne nicht bekommen haben. Uvogel

Rolleyes
Antworten
#11
hier noch mehr von Dr. Boll

http://www.bloody-disgusting.com/index.p...e=newsfull
Antworten
#12
Lord-Icon schrieb:hier gibt es ein aktuelles interview mit uwe boll: http://horrorchannel.com/index.php?name=...e&sid=4026


allerdings bestaetigt das nur, was man auch sonst so ueber boll hoert:

-beim doom movie wurde natuerlich viel von alone in the dark geklaut
-auf dvd sind seine ganzen filme welterfolge
-alle die seine filme scheisse finden sind dumm
-und LionGateFilms pushed HOSTEL natuerlich nur so stark, weil sie sauer auf boll sind, weil sie die rechte an bloodrayne nicht bekommen haben. Uvogel

Rolleyes

alles schluessig und total logisch...
4 super saetze..muahaha

Uglyl
Antworten


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste