07.02.2003, 22:26
Zitat:"Burning Circles" um Kosten zu teilen
In den 80ern tauschten wir auf den Schulhof oft unsere Kassetten untereinander. An diese Art des klassischen Tauschens scheinen sich die Amerikaner wieder erinnert zu haben. Wahrscheinlich aus Angst vor Klagen der Musikindustrie tauschen sie in so genannten "Burning Circles" Musik-CDs. Allerdings nicht auf dem Schulhof sondern per Postbote.
Die Mitglieder der kleinen Gruppen von 10-20 Personen kennen sich meist nicht persoenlich, aber im Abstand von drei bis vier Tagen bekommen sie ein Paeckchen mit interessanten Inhalten. Die selbstgebrannten Musik-CDs erhalten meist exotische Musik, beispielsweise eine Mischung aus Big Bands, Death-Metal und eventuell noch ein wenig Musik aus Hawaii.
Nach Meinung der Filesharer ist es das Erlebnis etwas zu hoeren, was man so nicht in Tauschboersen findet und so eventuell nie gehoert haette. Ein wenig Abenteuerlust und der Spass an neuer Musik treibt wohl die meisten Mitglieder in solche Gruppen.
Auch die RIAA hat sich schon zu Wort gemeldet, natuerlich ist man nicht sehr erfreut ueber diese illegalen Aktionen. Unterdessen erfreuen sich die Mitglieder ueber staendig neues Material und eine voellig Viren- und Fakefreie Zone.
<span style='color:firebrick'>Big Bands, Death-Metal und eventuell noch ein wenig Musik aus Hawaii.</span>
Die Amis spinnen ...
sachen gibts