13.07.2006, 13:11
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Bandname:Cellador [/center]
[center]gegruendet:2004, Nebraska, USA [/center]
[center]Stil:FuckinFast Melodic-Speed Power Metal (sach ich jetzt mal ) [/center]
[center]Discography:[/center]
[center]2006 - Enter Deception[/center]
[center]Homepage: www.cellador.com [/center]
[center]Album-Feature:[/center]
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[center] Review: [/center]
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Dem Wizz sein Senf:
Ein Saenger der sich wie ne Mischung aus Michael Kiske und Tobias Sammet anhoert, ne Gitarrenarbeit so rasend schnell wie die von DragonForce, das ganze gemixt mit starken Helloween-Einfluessen zu "Walls Of Jericho"-Zeiten und dat ganze dann auch noch aus den USA? Geht das? Hoerst du rein, weisst du weiter! Endlich mal wieder ein Powermetal-Album das mich nicht nach 5 Minuten ankotzt (Ausnahmen wie Benedictum oder Bloodbound bestaetigen die Regel) ...antesten!
Soundclips:
http://myspace.com/cellador
Videoclip:
http://youtube.com/watch?v=nJNcgwAuTaI&search=cellador
Bandname:Cellador [/center]
[center]gegruendet:2004, Nebraska, USA [/center]
[center]Stil:FuckinFast Melodic-Speed Power Metal (sach ich jetzt mal ) [/center]
[center]Discography:[/center]
[center]2006 - Enter Deception[/center]
[center]Homepage: www.cellador.com [/center]
[center]Album-Feature:[/center]
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[center] Review: [/center]
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Zitat:CELLADOR sind eine sehr junge Band, die erst 2004 zusammenfand. Mit ihrem Debut sind sie auch direkt bei Metal Blade Records gelandet, was durchaus aufmerksam macht. „Entdeckt“ wurde die Band aus 17-23 jaehrigen von THE BLACK DAHLIA MURDER Saenger Trevor Strnad, wodurch man glatt behaupten koennte, hier wird die boese Keule geschwungen. Der Stil der Jungspunde aus den USA liest sich allerdings „Extreme Power Metal“. Neugierig?[/center]
Jap, hier handelt es sich tatsaechlich um Power Metal und auch die Reverenz zu Knueppelbands der feinsten Sorte ist nicht so arg weit hergeholt. Um Ungeduldigen gleich die Butter vom Brot zu nehmen benoetigt es hier nur einen einzigen Namen: DRAGONFORCE.
CELLADOR koennen praktisch als die Drachenbrigade der Vereinigten Staaten gesehen werden, alle wichtigen Merkmale und Charakteristika der Englaender gibt es auch bei den Amis zu finden. Hoher Gesang, Songs zugestopft mit Melodien, die teils hitverdaechtig, teils etwas kitschig klingen, wahnwitzig schnelle Drums, die jeden Death Metaller bleich werden lassen und Gitarristen, die nahezu Lichtgeschwindigkeitriffs aus ihren Handgelenken putzen.
Zweifler koennten hier durchaus von einem kompletten stilistischen Abklatsch sprechen und haetten damit sogar teilweise Recht. Aber CELLADOR einfach als Klon abzutun reicht einfach nicht aus. Dafuer sind die Amis schlichtweg zu gut. An die Macht DRAGONFORCE kommen sie natuerlich nicht heran, dazu fehlt den Jungspunden einfach die Erfahrung. Groesstes Manko ist im direkten Vergleich Saenger Michael Gremio, der sich eigentlich staendig in hoechsten Regionen bewegt und seiner Stimme kaum eine Pause in tieferen Regionen goennt. Die stete hohe Stimmlage macht den Gesang ein wenig eintoenig und man erkennt stimmliche Schwaechen viel leichter („Never again“). Aber wenn man das Alter der Jungs bedenkt, dann muss man nicht zu scharf vorgehen, da geht in Zukunft noch einiges.
Der Sound von „Enter deception“ wurde uebrigens von Ex-MORBID ANGEL Klampfer Eric Rutan gezimmert, der sich mit dieser perfekten Produktion eine Stufe weiter in Richtung Spitze der Produzentenriege verdient hat. Knackig, differenziert und doch hart. Sehr schoen anzuhoeren.
CELLADOR spielen wahnsinnig schnell, das muss man ihnen neidlos anerkennen. Zusaetzlich ist hier eine ganze Menge Kreativitaet und Hitpotential vorhanden, nach dem sich Alteingesessene die Finger lecken wuerden. Songs wie „A sign far beyond“, „Forever unbound“ oder „Wakening“ stehen den Songs erfahrener Bands in nichts nach. Erwaehnenswert ist auch die Tatsache, dass CELLADOR gegenueber dem britischen Vorbild etwas thrashiger vorgeht. Vor allem bei „Never again“ oder dem ultraschnellen „Seen through time“ werden die Songs durch Staccato Rhythmen deutlich aufgewertet, was die Band zumindest ein klitzekleines bisschen eigenen Charakter verschafft.
Wer bei DRAGONFORCE Magenkraempfe, Herzkammerflimmern oder Brechreiz erleidet, dem sei dringend von CELLADOR abgeraten. Auch niemand, der mit melodischem Power Metal nichts anfangen kann, brauch sich hier zu bemuehen.
Wer aber auf die britischen Speedies steht und auch sehr melodischer, sehr schneller Musik nicht abgeneigt ist, dem sei ganz vehement zum Kauf dieses Albums geraten! Hin oder her, ob Klon oder nicht, CELLADOR legen auch ohne viel Eigenstaendigkeit mit ihrem Debut eine absolute Sahneschnitte vor, von den Jungs wird man noch hoeren. (Bernie) (Quelle:neckbreaker.de)
Dem Wizz sein Senf:
Ein Saenger der sich wie ne Mischung aus Michael Kiske und Tobias Sammet anhoert, ne Gitarrenarbeit so rasend schnell wie die von DragonForce, das ganze gemixt mit starken Helloween-Einfluessen zu "Walls Of Jericho"-Zeiten und dat ganze dann auch noch aus den USA? Geht das? Hoerst du rein, weisst du weiter! Endlich mal wieder ein Powermetal-Album das mich nicht nach 5 Minuten ankotzt (Ausnahmen wie Benedictum oder Bloodbound bestaetigen die Regel) ...antesten!
Soundclips:
http://myspace.com/cellador
Videoclip:
http://youtube.com/watch?v=nJNcgwAuTaI&search=cellador