Hallo, Gast! Registrieren

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
[REVIEW] Dub Trio - Another Sound Is Dying
#1
[Bild: dubtrioanothersoundisdyxc8.jpg]

Voe: Anfang 2008 (bereits erschienen)

Genre: Instrumental Metal / Dub

Tracklist:
01. Not For Nothing
02. Jog On
03. Bay Vs. Leonard
04. Felicitacion
05. Mortar Dub
06. Regression Line
07. Who Wants To Die?
08. Respite
09. No Flag (featuring Mike Patton)
10. The Midnight Rider
11. Safe And Sane
12. Agonist
13. Fuck What You Heard
14. Funishment

Spielzeit: 60:00


Im Vorprogramm von und auf der Platte mit Mike Patton und seinem damaligen Projekt Peeping Tom fiel das Dub Trio erstmals wirklich breitenwirksam auf, obwohl die New Yorker schon einige Veroeffentlichungen vorzuweisen hatten. Nun gibt es ihren neuen, ihren dritten Silberling und der hat natuerlich wieder etwas mit Patton zu tun. Und klingt exakt so, wie man die Band schon von der Buehne und bisher kannte. Verstoerend, verfrickelt, anstrengend, hemmungslos und groesstenteils instrumental naemlich. Natuerlich.

Grenzen sind dem Dub Trio egal, Stile kuemmern sie nicht und ihre Regeln machen sie sich selber. Also gibts auf "Another Sound Is Dying" nicht nur Dub, sondern auch Rock N Roll, Reggae, Metal, Rap und Pop. Und so viel, so viel, so viel Groove! Schon der Opener "Not For Nothing" geht mit seinen Monster-Riffs sofort in Herz und Magen. Etwas Hardcore, etwas Southern Metal, ganz viel Leidenschaft. Auch waehrend der naechsten beiden Tracks toben sich die drei erstmal richtig aus. Mal klingen sie nach Helmet und den Melvins und spielen mehr noisigen Frickel-Rock als wirklich Dub, der taucht anfangs nur ganz dezent im Hintergrund auf. Erst "Felicitacion" kommt etwas entspannter, atmosphaerischer, ruhiger, aber nicht minder eindringlich und leidenschaftlich. Was folgt, sind deftige Kopfnicker-Nummern, verwirrende Cross-Overs und fast schon vertraeumte Dubbies. Jeder fuer sich - mit Ausnahme des chaotischen Rausschmeissers "Funishment" vielleicht - ist hoellisch gut, ohne uebertreibung. Stimmen vermisst man nicht, lieber gibt man sich ganz dem Sound hin, bis bei "No Flag" dann ploetzlich Patton auftaucht und die Nummer in seiner unnachahmlichen Art veredelt. Und damit fuer ein Highlight von vielen (mit)verantwortlich ist. Kurz: Besser als live und eine Platte fuer laute Abende. (Quelle: gaesteliste.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Mir wurde die Scheibe von humus empfohlen Unsure Smile und die Mischung aus krachenden Gitarren und Reggae/Dub konnte auf Anhieb ueberzeugen. Obwohl ich bekanntermassen ein Instrumentalliebhaber bin, wuensche ich mir hier manchmal etwas mehr Gesang herbei. Wuerde der
Musik noch etwas Tiefe geben. Trotzdem klasse und einen Test eurerseits sicher wert.

Meine Wertung: 8.5/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/dubtrio
SATAN WORSHIPPING DOOM
Antworten
#2
Also die Stuecke auf myspace waren ganz interessant. ich werd mir das mal genauer anhoeren.
Danke fuer das review Smile
violators will be shot. survivors will be shot again!
Antworten
#3
klingt interessant und "frisch". und bei not for nothing erwartet man wirklich immer mal wieder, dass gleich der gesang losgeht....schade, das nicht :-/
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
Antworten


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste