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[REVIEW] The Arcane Order - In The Wake Of Collisions
#1
[Bild: thearcaneorderinthewakewi9.jpg]

Voe: 11.01.2008

Genre: Modern Thrash / Death

Tracklist:
01. Death Is Imminent
02. Between Reason And Hubris
03. The Serpent Tower
04. Eruptions Of Red
05. When Oceans Become Deserts
06. Unleash The Tyrant
07. The Reaping Reverence
08. Sanctity Of Allegiance
09. Horizons Buried


Spielzeit: 46:38


Meine Guete, was ist denn da passiert? Obwohl das Debuet von The Arcane Order nur bedingt ins musikalische Umfeld von Raunchy einzuordnen war, ist die ein oder andere Parallele schon allein aufgrund des gemeinsamen Fronters Kasper Thomsen gegeben. Vom Sound des Vorgaengers haben sie sich stellenweise recht weit entfernt und legen dabei eine Aggressivitaet an den Tag, die einen manchmal ganz schoen sprachlos zurueck laesst.
Das faengt schon mit "Death Is Immiment" an, denn hier klingen sie eher nach einer waschechten Black Metal-Truppe. Ein majestaetisches Keyboardintro geht in heftigste Blastbeats ueber. Kasper klingt wie eine Mischung aus Schmier und Shagrath und greift zwischendurch auch immer mal wieder gerne auf ein paar Deathgrowls zurueck. Was Drummer Morten Løwe Sørensen auf der Scheibe ablaesst, ist mehr als nur bemerkenswert. In Sachen Tempo und Technik zaehlt er zu den bis dato Unterbewertetsten seiner Zunft.

Dass auch der Rest des Line-Ups hammermaessig was auf dem Kasten hat, beweisen die restlichen Songs, die wie "Between The Reason And Hubris" oder "The Reaping Reverence" ganz schoen was von Strapping Young Lad an sich haben. Auch "The Serpent Tower" geht mit seinen maechtigen Breitwandriffs, Keyboardwaenden und ein paar sehr coolen Leads ebenfalls eher in eine Modern Metal-Richtung. Dafuer spielt das mit sieben Minuten laengste Stueck "Eruptions Of Red" wieder mit einigen Black Metal-Elementen, was die rasenden Drums und Gitarren und die symphonischen die Keys anbelangt.

Wo andere Bands ein Instrumental wie "When Oceans Become Deserts" nutzen, um ein wenig Ruhe und vielleicht ein paar akustische Klaenge einzustreuen, brettern The Arcane Order lieber ordentlich weiter. Da ihnen das anscheinend aber nicht schnell genug war, drehen sie bei "Unleash The Tyrant" einfach noch weiter auf und knallen mit 370 Sachen gegen die Wand. So wie andere beim Fernsehen durch die Programme switchen, wechseln die Daenen von einem Stil in den naechsten und wieder zurueck. Dabei klingt die Scheibe aber keineswegs zerfahren, sondern offenbart einen enorm breiten Horizont, den die Band bei ihren Fans anscheinend einfach voraus setzt.

Das einmal mehr brachiale "Sanctity Of Allegiance" bietet dann doch tatsaechlich ein besinnliches Ende in Form eines kurzen Klavierstuecks. Jenes leitet gleichzeitig erstaunlich ruhig in "Horizons Buried" ueber, das auch als einziger Track trotz des nach wie vor extremen Gesangs, eine gewisse Ruhe ausstrahlt. (Quelle: laut.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Text folgt... Smile

Meine Wertung: 9.0/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/thearcaneorder
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
das album scheint interessant zu sein. mal schauen, wie das in nicht-myspace-quali klingt Smile
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#3
Wird wohl kein Dauerbrenner in meinem Player, aber gibts das Cover in Wallpapergroesse? Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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