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Volbeat - Rock The Rebel/Metal The Devil
#1
Volbeat - Rock The Rebel/Metal The Devil
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[td][Bild: cdcover_536860154.jpg]
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[td]Genre: Metal / Rock
Release: 23.02.2007
Spielzeit: 42:33 min

Tracklist
1.  The Human Instrument
2.  Mr. And Mrs. Ness
3.  The Gardens Tale
4.  Devil Or The Blue Cats Song
5.  Sad Mans Tongue
6.  River Queen
7.  Radio Girl
8.  A Moment Forever
9.  Soulweeper #2
10.  You Or Them
11.  Boa (jdm)
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http://www.king-asshole.de/?art=480&cat=cdreview schrieb:Es ist noch gar nicht soo lange her, dass mir Volbeat mit ihrem Debuetalbum die Kinnlade haben runtersacken lassen. Damals war ich schwer begeistert, hate die Jungs aber zu der Zeit noch nicht live gesehen. das hat sich nun erledigt, ich habe die Band einmal in Hamburg im Ballroom gesehen und des Weiteren als Support von Raunchy und Hatesphere. Grund genug also um fuer mich zu meinen, wie die Band tickt. Durch guenstige Umstaende bin ich nun schon seit diversen Wochen im Besitz der Promo-CD mit komplettem Booklet und habe dieses neue Masterpiece inzwischen zig Mal gehoert. Ich hatte ja schon seinerzeit das Glueck das Album auf deren Tour mit Hatesphere auf des inzwischen gekickten Gitarristen Franz Hellboss IPod zu hoeren.

Schon allein die Covergestaltung knuepft an das Debuet an - dieses Mal ist es kein altes Mikro, sondern die gute alte Vinyl.
Der erste Track "The Human Instrument" beginnt in typischer Volbeat-Manier. Melodischer Singsang mit treibenden Drums. Ein guter Start in meinen Augen .Stimmlich sind die Jungs eh auf einem eigenen Level und haben mit Michael Pulsen einen begnadeten Frontman in ihren Reihen.
"Mr. & Mrs. Ness" beginnt etwas melancholischer - filigrane Gitarrenarbeit gepaart mit dem wirklich schoenen Gesang machen dieses Stueck zu einem meiner persoenlichen Highlights auf dieser Scheibe.
Dieser Song ist absolut radiotauglich, obwohl nicht zwingend poppig. Mit einem dezenten Gitarrenintro beginnt "The Gardens Tale", welches mit einer zusaetzlichen Stimme ausgestattet ist. Johan Olsen von der daenischen Band Magtens Korridorer gibt in bester daensicher Art und Weise diesem Track eine persoenliche Nozte. Michael Poulsen, bekennender Elvis Presler-Freak, hat ein grosses Plus - und das ist seine wirklich melancholische Stimme. "Devil Or The Blue Cats Song" beginnt zum ersten Mal etwas flotter und laesst Erinnerungen an meinen Fave vom Debuet "Rebel Monster" erkennen. Die Drums und der Bass sind treibend und natuerlich wieder verdammt viel Mitwipp-Faktor.
Spaetestens bei "Sad Mans Tongue" werden alle Johnny Cash wach. Mit extrem country-lastigem Beginn wird man sofort an die alte Legende erinnert. Doch kaum hat man sich an dieses Intro gewoehnt, wird auch das Gaspedal durchgedrueckt und es geht auf die Zwoelf.
"River Queen" erinnert mich in einigen Bereichen stark an einige Faith No More Riffs.
Poulsens Stimme erinnert einmal mehr an den guten Keith Caputo - aber in grossen Teilen hat er eh seine eigene Note.
"Radio Girl" ist ein schon fast schmachtender Song, koennte in meinen Augen auch gut bei einem "Eis Am Stiel" Teil im Hintergrund laufen - ist irgendwie ein Siebziger Jahre Partylied meine ich. Viel Melodie aber der Charme der spaeten Siebziger.
"A Moment Forever" beginnt in bester RockN"Roll Manier und treibt wie bloed und macht richtig Spass.
Double-Bass meets Melancholie meets Gaspedal, eines meiner Lieblingslieder auf diesem Silberling.
"Soulweeper #2" soll sich logischerweise an "Soulweeper" vom Debuet anlehnen - ist aber in meinen Augen der schwaechste Song auf der Scheibe. Schmachtend aber nicht wirklich ueberragend. Dieser Song haeaete fuer einen schnellen vom Kaliber "A Moment Forever oder "Devil Or The Blue Cats Song". "Soulweeper #2" ist son typischer Feuerzeug-Schwenker fuer jeden Livegig - gefaellt mir aber nicht wirklich gut.
"You Or Them" geht dann gleich wieder gut nach vorne los, beginnt mit ausklingenden Gitarren und dezent eingesetztem Drumming fast metallig - nimmt dann auch nett Fahrt auf.
Ein solider Song.
"Boa" ist der letzte Track auf der Scheibe und ich habe das Gefuehl der Song ist schon aelter, denn er haette auch verdammt gut aufs Debuet gepasst. Ein cooler Song mit einem netten Rotzfaktor.

Gesamtgesehen ein sehr gutes zweites Album von Volbeat und ich bin mir sicher, dass sie mit diesem Masterpiece richtig durchstarten werden.
Mit der einzigartigen Stimme und den treibenden Drums sind sie einmalig. Zum einen kommerziell, aber auch nicht langweilig sondern schoen melancholisch und mit einem unglaublichen Wiedererkennungswert ausgestattet.

Haetten Volbeat das treibende Drumming nicht, waeren sie glaube ich verdammt langweilig - aber genau das macht diese Band mehr als einmalig.
Die Jungs werden durchstarten - da gebe ich Brief und Siegel drauf.

9,5 | 10 Punkten - Jens Krause


Die Jungs auf MySpace: http://www.myspace.com/volbeat

Unbedingt "Sad Mans Tongue" anhoeren - ich wurde dadurch suechtig nach der Band Smile Der Song wurde mir von einem Kumpel empfohlen, den dieser Song selber auch angefixt hat und bei welchem das Album zur Zeit in Dauerrotation laeuft. Ist echt was Feines!
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#2
Tolle CD kein Frage. Hoere ich auch sehr gerne.
Mein Favorit ist aber "a moment forever".
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#3
Sad Mans Tongue ist einfach viel zu gut Smile der rest konnte mich nie wirklich in dem Masse begeistern.
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#4
eindeutiger favorit: the human instrument.

und live sind die jungs der hammer ... einfach wahnsinnig gut
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#5
sad man´s tongue is ein geiler song, der im sommer vorigen jahres auf dauerrotation lief...zusammen mit the garden´s tale, wo mir die fremdsprachigen textpassagen sehr gefallen
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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