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Google Chrome (Beta)
#16
Das sollte auch keine Antwort sein oder so, ging mir viel mehr um die ganzen Datenuebermittlungs/sammlungs Sachen die im Zusammenhang mit Google immer auftreten.
Rein informell also Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#17
Hehe, die Paranoia ist immer groesser als die wirkliche uebermittlung Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#18
Lustig.
hab den thread hier gesehen und mir daraufhin chrome runtergeladen. jetzt meckert Antivir bei chrome achtung Trojanisches Pferd... Smile
violators will be shot. survivors will be shot again!
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#19
In dem Zusammenhang eine kurze Frage zu Java Applets, vllt. kennt sich einer von euch damit aus:

Ich habe hier in der Arbeit das Phaenomen, dass einige Java Applets im FF nicht funktionieren, mit dem Chrome aber schon. Behandeln Browser solche Applets unterschiedlich und werden deswegen von der
FW bzw. sonstigen betriebsinternen Schutzmassnahmen nicht erkannt?
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#20
Zitat:Google will mit seinem eigenen Browser Chrome einen Frontalangriff auf Microsofts Vormacht auf dem Desktop starten und macht daraus auch keinen Hehl. Geht es nach den Gruendern des Internet-Konzerns, macht Chrome Betriebssysteme in ihrer bisherigen Form ueberfluessig.

Google-Mitgruender Sergey Brin erklaerte waehrend der offiziellen Vorstellung der Betaversion von Chrome, dass man mit dem Produkt dem Trend hin zur Nutzung von Anwendungen innerhalb eines Web-Browsers folgen wolle, statt weiterhin auf lokal installierte Programme zu setzen, die unter Microsofts Windows oder anderen Betriebssystemen laufen.

Fuer Brin sind Betriebssysteme ein veraltetes Konzept, die inzwischen "etwas klotzig" geworden sind "viele viele verschiedene Dinge" und Altlasten zu erledigen haben. Bei Google setze man daher nun auf die Idee, dass jede Aufgabe, die bisher ein eigenstaendiges Programm auf dem Desktop erledigt, auch ueber das Internet und den Browser realisiert werden kann.

Die Web-Nutzer wuenschten sich eine sehr leichtgewichtige, schnelle Engine, auf deren Basis Anwendungen laufen, erklaerte Brin weiter. Die Zahl der Anwendungen, die man in Form eines eigenstaendigen Programms auf dem Computer laufen lassen will, gehe staendig zurueck, so sein Fazit. Brin gestand aber ein, dass noch nicht alle Aufgaben wirklich ueber den Browser erledigt werden koennen - er selbst bearbeite Fotos bisher auch lieber mit einem Desktop-Programm als mit Webanwendungen.

Schon in seiner Ankuendigung liess Google seine Ambitionen selbstbewusst durchscheinen. Man wolle nicht einfach nur einen Browser entwickeln, sondern eine moderne Plattform fuer Webseiten und Anwendungen, hiess es da. Das grosse Ziel sind also offenbar Computer, auf denen nur noch ein stark reduziertes Betriebssystem - zum Beispiel eine Linux-Variante - als Basis fuer Chrome und dessen Anwendungen aus dem Web laeuft.

Offizieller Google Blog dazu:
http://googleblog.blogspot.com/2008/09/f...owser.html
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#21
Nochmals zum Thema Open-Source:

Der Browser ist kein Open Source, sondern er basiert nur auf einem Open Source Projekt namens "Chromium".

An Punkt 10.2 der EULA ist ersichtlich, dass der Browser selber kein Open Source ist. Dort steht der uebliche Hinweis des Verbots zur Vervielfaeltigung und Modifikation des Programmcodes.
Dieser Annahme war ich anfangs auch irrtuemlich verfallen.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#22
[ot]
[Bild: microogle7.gif]
[/ot]
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#23
Zitat:Google hat die Nutzungsbedingungen seines Browsers Chrome entschaerft, nachdem massive Kritik laut geworden war. In der bisherigen Version raeumte Google sich umfassende Rechte ein, alle Eingaben des Nutzers fuer sich zu verwenden.

Die erste Version der Nutzungsbedingungen gehe auf den Versuch zurueck, die gleichen Vorgaben wie bei allen anderen Google-Diensten auch bei Chrome zu verwenden, um so Verwirrung unter den Anwendern zu vermeiden. In einigen Faellen, so wie jetzt bei Chrome wuerden die Nutzungsbedingungen fuer ein spezifisches Produkt aber auch Klauseln enthalten, die "nicht gut zum Gebrauch des Produkts passen", so Google gegenueber Cnet.

Man habe sich deshalb entschlossen, den 11. Paragraphen der Nutzungsbedingungen von Google Chrome zu ueberarbeiten, hiess es weiter. Dieser Teil des Abkommens raeumte Google bisher ein allumfassendes Recht ein, alles was der Nutzer in den Browser eingibt, fuer sich zu verwenden.

Konkret hiess es da, dass der Nutzer durch das "Einreichen, Veroeffentlichen oder Anzeigen von Inhalten Google ein dauerhaftes, nicht zu widerrufendes, weltweites, gebuehrenfreies und nicht-exklusives Recht zur Reproduktion, Adaption, Modifikation, uebersetzung, Veroeffentlichung, oeffentlichen Auffuehrung, oeffentlichen Anzeige und Weiterverbreitung" einraeumt.


Inzwischen hat Google die fragliche Sektion ueberarbeitet und klar gestellt, dass die aenderungen rueckwirkend auch fuer alle schon zuvor durchgefuehrten Downloads und Installationen von Chrome gelten. Seit kurzem heisst es in Sektion 11 der Nutzungsbedingungen, dass der Nutzer die Urheberrechte und alle anderen Rechte an seinen Eingaben behaelt.

Fuer alle anderen Google-Dienste gilt die oben beschriebene Regelung weiterhin. Unterdessen wurden neue Bedenken von Datenschuetzern laut, was die Speicherung von Nutzereingaben durch Google angeht. Gerade die Multifunktions-Adressleiste von Chrome wird skeptisch beaeugt. Kritik kommt unter anderem von der Electronic Frontier Foundation.

Die Omnibox genannte Adressleiste ist vor allem deshalb problematisch, weil Google sich das Recht vorbehalten will, nutzerbezogene Informationen zu speichern. Wer die Vorschlagsfunktion von Chrome aktiviert laesst und Google als Standard-Suchanbieter auswaehlt, muss wissen, dass das Unternehmen alle Eingaben in der auch als Suche funktionierenden Adresszeile eventuell auf seinen Servern speichert.

Nach Angaben von Google sollen rund 2 Prozent aller dieser Daten dauerhaft gespeichert werden, was auch die IP-Adresse des jeweils anfragenden Rechners mit einschliesst. Der Suchmaschinenbetreiber und Werbevermarkter verwendet die Informationen zur Erstellung von Nutzerprofilen, anhand derer dem Anwender dann individualisierte Werbung angezeigt werden kann.

Immerhin, macht das Gesamtprodukt in Punkto Datenschutz aber immer noch nicht "gut"
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#24
Auf Chrome wird weiter munter rumgehackt...

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,15...64,00.html
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#25
das kann mir (noch) eh alles egal sein Smile

bis es ne linux version gibt... Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#26
da ich es vermeide, mich zu doll zu "vergoogeln" (bis auf die websuche nutze ich keinen google-dienst), werde ich mir chrome nicht antun. zum einen bin ich mit FF und notfalls opera mehr als zufireden. und zum anderen reizt ich maximal das feature, tabs in eigenem prozess laufen zu lassen. aber das allein reicht nicht.


ausserdem ziemlich "interessant" an chrome:

http://www.heise.de/newsticker/Chrome-ru...ung/115537 schrieb:Die erste Euphorie ueber Googles neuen Browser Chrome Beta wird inzwischen durch Bedenken von Datenschuetzern stark gedaempft. Leider hat Google zwar eine Datenschutzerklaerung zu Chrome veroeffentlicht, diese jedoch so weich formuliert, dass sie wenig geeignet ist, Bedenken zu zerstreuen. Google erklaert zwar, was es tut, aber nicht, was es unterlaesst. So hat jeder Browser eine eigene Identifikationsnummer (ID), die unter Umstaenden an den Hersteller uebertragen wird, doch es wird nicht klar, unter welchen Umstaenden diese Nummer garantiert nicht nach aussen gelangt.
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Eine solche ID ist nichts Neues. Sofern sie nur mit dem ausdruecklichen Einverstaendnis des Benutzers in klar definierten Faellen uebertragen wird, etwa damit der Hersteller Fehlerszenarien analysieren kann, so ist dagegen nichts zu sagen. Obwohl Google dieses Einverstaendnis bei der Installation abfragt und die nachtraegliche Deaktivierung erlaubt, bleiben Fragen offen.

So faellt auf, dass Google den Browser nicht wie ueblich im dafuer vorgesehen Verzeichnis von Windows installiert, sondern an einer Stelle, an der normalerweise Daten abgelegt werden. Das hat nebenbei bemerkt zur Folge, dass die ausfuehrbaren Dateien nicht vor Modifikationen etwa durch Schadsoftware geschuetzt sind, die Anwender mit eingeschraenkten Rechten moeglicherweise aus dem Netz laden – ein unnoetiges Sicherheitsrisiko. Es bedeutet aber auch, dass jeder Benutzer sich den Browser in einer eigenen Kopie installiert. Das macht aus der ID ein Erkennungsmerkmal fuer den einzelnen Surfer. Deinstalliert dieser den Browser, verbleibt die ID in seinem Datenverzeichnis und wird nach einer neuerlichen Installation wiederverwendet.

muss ich nicht haben Smile
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#27
[Bild: chrome.jpg]
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#28
http://www.abelssoft.de/unchrome.php
Und wenn die Amerikaner Krieg führen. Die können ja mit chirurgischer Präzision aus 5 km Höhe... aus 5 km Höhe mit chirurgischer Präzision können die... die können keine Maschine bauen, die Zettel zählen kann... aber die können aus 5 km Höhe mit chirurgischer Präzision die von der UNO verbotenen Splitterbomben um die Zivilbevölkerung herum abwerfen. Wenn da einer zur Seite springt, kann man halt nichts machen...
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#29
http://www.almisoft.de/?cont=kchrome&PHP...da01d0e9d6

Könnte auch interessant sein. Hat scheinbar ein paar Einstellungsmöglichkeiten mehr
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#30
Chrome ohne Datensammelwut = Iron

http://www.netzwelt.de/news/78604-iron-s...-ohne.html
SATAN WORSHIPPING DOOM
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