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HOUR OF 13 - Doom ausm Underground
#1
Interessanter Mix aus NWoBHM und Doom

[Bild: 41vbsahTZyL._AA240_.jpg]

Review:
Zitat:"Come at once with evil wrought, Power of Air to whom I sought, Watch me bleed before the flame, Tempter of Unpure be thy name!" ("Call To Satan")

Schon der Wahnsinn, was derzeit im (Doom-)Underground vor sich geht. Es erscheint eine hochklassige Scheibe nach der anderen - und bei erstaunlich vielen (Vestal Claret, Atlantean Kodex, Upwards Of Endtime) hat Sänger Phil Swanson seine Hände bzw. seine Stimmbänder im Spiel.

Seine meiner Meinung nach beste Gesangsleistung liefert er nun auf dem großartigen Debüt von Hour Of 13 ab, dessen Musik mich komplett aus den Socken haut. Tief verwurzelt in den 70ern meint man bei den einfachen, wirkungsvollen und irgendwie alles zu Staub zermahlenden Riffs, dass hier gleich Mr. Iommi und Ozzy um die Ecke kommen (jung und knackig), um "Master Of Reality" einzuspielen. Schon das kurze Bassriff von "Call To Satan" sowie die dann einsetzende Gitarre des alleinigen Songwriters Chad Davis (der nebenbei auch alles alleine eingespielt hat - unfassbar) zeigt, wo es lang geht und sorgt für einen ersten (und den beileibe nicht letzten) Gänsehautmoment. Doom as Doom can be - dabei aber immer auf Abwechslung und Eingängigkeit achtend. Man bleibt immer den Traditionen des Genres treu, zieht seine Songs niemals künstlich in die Länge (der längste, "Missing Girl" ist 8 Minuten lang, der Rest pendelt sich um die Fünf Minuten-Grenze ein - da haben Reverend Bizarre gerade mal ein Riff beendet...) und achtet jederzeit auf das Wichtigste: DIE GITARREN-RIFFS! Von denen schrieb Herr Davis für dieses Album wirklich einige der besten, die ich seit langer Zeit gehört habe. Wer bei "The Correlation", dem bereits erwähnten "Call To Satan", dem Beinahe-Classic "Grim Reality" sowie der Athmosphärenbombe "Missing Girl" nicht automatisch mit allem wackelt, was ihm zur Verfügung steht, hat Metal nicht verstanden. Alles überragender Höhepunkt ist das wirklich unfassbare "Endurement To The Heirs Of Shame", bei dem mal Candlemass, dann gar kurz Fates Warning zu "Awaken The Guardian"-Zeiten und eben die alten Black Sabbath immer wieder grinsend über die Schulter lugen.

Textlich ist Meister Swanson auch der ein oder andere komplett klischeebefreite Klassiker gelungen (man lese nur "Allowance Of Sin" oder "The Correlation" - zu finden in den metal-archives) und auch das Artwork ist düster-überragend.

Bei Hour Of 13 geht es nicht um Geschwindigkeit, nicht um Doublebassgewitter, nicht um zweistimmige High-Speed-Leads, nicht um "Schaut, wie true wir sind!"-Gepose nein: hier beweist alleine die Musik, WIE true Hour Of 13 sind. Und das sind sie gottverdammt. (Quelle: Sacredmetal.de)

Myspace: http://www.myspace.com/hourof13doom

Coole Mucke, gefällt sogar mir als "Nur-Doom-Gelegenheitshörer" Smile
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#2
klingt echt ganz gut. fühlt man sich leicht in die 70er versetzt, nicht schelcht Smile
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#3
kommt cool Ylsuper
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#4
Kann doch was, leider nicht genug. Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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