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[Review] Iron Savior - Megatropolis (2007)
#1
Hier ein älteres Review von mir das ich vor der Reform für the-mosh-pit geschrieben habe.

LabelSmileockyard1
Spielzeit:45:34
VÖ-Termin:04.06.2007


Die Hamburger Power-Metal-Band Iron Savior hatte schon seit ihrer Gründung 1996 gute Voraussetzungen, war Kai Hansen (Helloween/Gamma Ray) doch eines der Gründungsmitglieder dieser Combo. Allerdings verließ er diese im Jahr 2001 wieder. Dennoch machten die übrigen Mitglieder glücklicherweise weiter und verwöhnten die Fans mit weiteren Veröffentlichungen. Auch in diesem Jahr ist es wieder so weit, beglücken uns Piet Sielck (voc./git.), Joachim “Piesel“ Küstner (git.),Yenz Leonhardt (ba.) und Thomas Nack (dr.) doch mit ihrem neuen Longplayer „Megatropolis“.

Wobei ich auch schon beim wesentlichen angekommen bin. Schnell den Silberling in die CD-Schublade und auf Play gedrückt. Was nun an meine Ohren herangetragen wurde, war solide, harte und hochmelodiöse Musik. Zugegeben es existieren unzählige Bands in diesem Genre und einige machen ihre Sache eher schlecht als recht, weswegen auch einige Personen in meinem Umfeld eine Abneigung gegen diese Art Musik entwickelt haben. Umso schöner ist es wenn man dann eine Scheibe in die Hände bekommt, die beweisen kann, dass Power-Metal nicht fad und langweilig daher kommen muss. Nein, mit ihrem neuesten Rundling zeigen Iron Savior der Welt, dass sie die Kunst, kraftvolles Gitarrenspiel mit einem hohen Aufkommen an Melodie und Rhythmus, beherrschen. Was mit dem Opener “Running Riot“ beginnt, ist ein Feuerwerk des präzisen Zusammenspiels der Band, welches hohe Erwartungen an das neueste Werk der Gruppe weckt, die auch ohne Probleme zur vollsten Zufriedenheit erfüllt werden können. Der Titelsong “Megatropolis“ kommt beispielsweise mit einem hohen Grad an Verspieltheit in der instrumentalen Darbietung herüber und man bekommt wieder einmal gezeigt, dass sie ihr Handwerk vollkommen verinnerlicht haben. Insgesamt kann man ein hohes Maß an Spass, den die Jungs beim Erschaffen der Lieder hatten, heraushören, wie z.B. bei “The Omega Man“. Der zweite Track kommt sehr locker über die Lautsprecher und veranlasst schnell, den Kopf im Takt hin und her zu bewegen. Mit “Flesh“ haben sie einen etwas ruhigeren und in der Atmosphäre drückenderen Song entwikelt, der sich allerdings in das gesammte Album perfekt einbettet. Songs wie “Cyber Hero“ können dagegen mit eingängigen Refrains und einer Riesenportion Fun überzeugen.

Fazit:
Hier handelt es sich um ein Album, dass perfekt abgestimmt ist und beim zwanzigsten Durchlauf noch genauso gut rüberkommt und Spaß macht, wie beim ersten mal und meiner Meinung nach keine Enttäuschungen und oder gar Schwächen aufzeigt. Deshalb kann ich auch ohne Probleme 8,5 Punkte vergeben.
Antworten
#2
Geiles Album, macht richtig Laune! Uthumb
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