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Sylosis - Conclusion Of An Age (2008)
#1
[Bild: sylosisconclusionofanag4r6.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Modern Thrash, Melodic Death

Label: Nuclear Blast

Herkunftsland: England

Für Fans von: alte Soilwork, Trivium


Tracklist:

01. Desolate Seas
02. After Lifeless Years
03. Blackest Skyline
04. Transcendence
05. Reflections Through Fire
06. Conclusion Of An Age
07. Swallow The World
08. Teras
09. Withered
10. Last Remaining Light
11. Stained Humanity
12. Oath Of Silence

Spielzeit: 59:14


Zitat:SYLOSIS bestehen seit acht Jahren und haben bisher durch zwei EPs von sich hören lassen. Dann standen Nuclear Blast ratzfatz bei den Engländern vor der Tür, sodass nach der Vertragsunterzeichnung die erste Full Length der Thrasher, „Conclusion Of An Age“, ins Haus steht.

Schnell merkt man den Jungs aus Reading an, wie viel Zeit sie in die Songs investiert haben, denn größtenteils passen die Arrangements sprichwörtlich wie die Faust aufs Auge. Dabei gehen SYLOSIS bewusst vielschichtig vor, indem sie etliche Stile miteinander kombinieren, wobei man zwar die Haupteinflüsse – SOILWORK, GOJIRA, FORBIDDEN und DEATH – ziemlich oft erahnen kann, die Lieder aber trotzdem eine eigene Note aufweisen können. Griffige Melodieläufe stehen neben gut platzierten Breaks, viel Groove und fetten Doublebass-Teppichen, während sich Sänger Jamie durch seine Texte grunzt, schreit und keift und ab und an auch etwas Klargesang zum Einsatz kommt. Dieser ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und nimmt dem Material manchmal etwas die Aggressivität, zeigt sich aber nach einigen Durchläufen von „Conclusion Of An Age“ als Bereicherung für die Band, zumal Jamie die Töne gut trifft und er somit den angepissten Texten, die die rücksichtslose Zerstörung der Natur/Welt durch den Menschen thematisieren, zusätzliche Emotionalität verleihen kann. Abgerundet wird der Erstling von SYLOSIS durch die bestechende Produktion von Scott Atkins, die schön druckvoll, aber gleichzeitig äußerst transparent ist und daher sehr gut zum Sound der Band passt. „Blackest Skyline“, „Reflections Through Fire“, „Withered“ oder auch das abschließende „Oath Of Silence“ knallen beispielsweise richtig gut und veranschaulichen das beachtliche Potenzial der Modern Thrasher, während nur sehr selten kleinere Längen in den Songs auszumachen sind [„Last Remaining Light“], die aber nicht allzu sehr ins Gewicht fallen.

Wer auf gut gemachte Mucke in der Schnittmenge von Thrash Metal alter sowie neuer Schule, melodischem Death Metal und weiteren Blicken über den musikalischen Tellerrand hinweg steht, sollte mal in „Conclusion Of An Age“ reinhören. SYLOSIS haben mit der Scheibe in musikalischer und textlicher Hinsicht zwar nicht völliges Neuland betreten, was sowieso so gut wie unmöglich ist, aber auf alle Fälle einiges zu sagen, da die Jungs was auf dem Kasten haben und die Songs abwechslungsreich sind und obendrein richtig gut funktionieren. Und das ist keine Selbstverständlichkeit für ein Debüt!
(Quelle: metalnews.de)

Meine Wertung: 8.0/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/sylosis
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
Haupteinflüsse Forbidden & Death? Bitte?

So klingen Forbidden:


Das ist doch der aktuelle angesagte Mix aus Metalcore und Melodic Death, angereichert mit 10% Thrashelementen den derzeit jede 2. Kombo spielt. Unabhängig davon das ich diesen Stil nicht mag und davon ausgehe das sich hier genauso wie im Nu-Metal damals in 2 Jahren nur noch eine Hand voll Bands hält klingen die Songs wie schon 10x gehört.

Sicher was für Genrefans (also Metalcore, Melodic Death, nix Thrash), ich find's nicht so dolle. Persönliche Wertung 6/10, "neutrale" Wertung der Leistung an sich 7,5/10.
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