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FACEBREAKER - Dead, Rotten And Hungry
#1
[Bild: facebreakerdeadrottenhua8y.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Death Metal

Label: Pulverised Records

Herkunftsland: Schweden

Für Fans von: Dismember, Skinless, Grave


Tracklist:

01. Slowly Rotting
02. Dead, Rotten And Hungry
03. Night Of The Burning Dead
04. The Awakening
05. Walking Dead
06. Burner
07. Consumed
08. Unanimated Flesh
09. Unlock The Horror
10. Soul Eater
11. Devoured By Decay

Spielzeit: 36:59


Zitat:FACEBREAKER sind wieder zurück und machen unbeirrbar da weiter, wo sie mit ihrem Erstling „Bloodred Hell” aufgehört haben. Auf „Dead, Rotten And Hungry“ gibt es demnach weiterhin die volle und kompromisslose Old-School-Sweden-Death-Vollbedienung, die zwar null innovativ, aber dafür sehr gelungen ist.

Druckvoll und knarzig wummern die elf Songs, die erneut in den Black Lounge Studios von Jonas Kjellgren aufgenommen wurden, aus den Boxen. Über allem thront das fiese Gegrunze von Roberth Karlsson [Ex-EDGE OF SANITY], während die Gitarren einen weiteren Rekord darin aufstellen wollen, wie tief man die Klampfen eigentlich stimmen kann, bevor sie wie Wäscheleinen bis auf den Boden durchhängen. Auch das eine oder andere sägende Solo darf nicht fehlen, aber hier ist auf ganzer Linie ”šold school as fuck” angesagt, sodass Ihr Euch keine Gedanken darüber zu machen braucht, ob es auf dem Silberling irgendetwas Neues oder Innovatives zu finden gibt. Nein, gibt es nicht, und das scheint FACEBREAKER sowieso nicht die Bohne zu interessieren. Das spielt aber keine Rolle, denn annähernd jeder Song ist richtig gut gemacht und somit ein kleines Fest für Freunde des alten Sounds der Marke frühe ENTOMBED, DISMEMBER und GRAVE geworden, wobei auch die Mid-Tempo-Dampfwalzen von BOLT THROWER gelegentlich durchscheinen. Klar, in diesem Bereich wurde schon so ziemlich alles gesagt, aber zusammen mit dem von Mick Kenney [ANAAL NATHRAHK] angefertigten Zombie-Artwork und den – nach den Songtiteln zu urteilen – herrlich stumpfen Texten aus der Horror-, Gore- und Splatter-Ecke ist „Dead, Rotten And Hungry“ einfach ein schlüssiges Teil geworden.

Alles wie gehabt also im Land der Elche: FACEBREAKER servieren mit „Dead, Rotten And Hungry“ ein starkes Old-School-Langeisen, das vor Groove nur so strotzt, handwerklich sehr solide ist und gut produziert wurde. Tracks wie beispielsweise „Night Of The Burning Dead“, „Soul Eater“, „Consumed” oder „Walking Dead“ zünden umgehend und sorgen für sofortiges Mitwippen. Wer nach zeitgemäßem Death Metal voller Finessen und Innovation sucht, liegt definitiv falsch; wer den Old-School-Sound und auch die obigen Bands vergöttert, wird jedoch jede Menge Spaß mit FACEBREAKER haben.
(Quelle: metalnews.de)

Meine Wertung: 8.5/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/facebreaker666
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
Is ja schon länger raus, klasse Album und mit Burner sowie Walking Dead zwei echte Knaller drauf.

pers. Wertung: 8/10
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#3
DEAAAAAAAAAAAD, ROOOOOOOOOOOOOOOOOOTTEN AAAAAAAND HUUUUUUUNGRYYYYYYYYYYYY! Rock

Danke für den Tipp, Chris ^^
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#4
Geiles Album. Punkt!
9/10
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#5
Wizzy! Wub
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#6
Sex
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#7
(16.07.2009, 17:05)Kane schrieb: Geiles Album. Punkt!
9/10

QFT, nuff said!
"In Deutschland gilt derjenige als viel gef
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#8
Hehe, gerne, hätt mich sonst auch gewundert. Ich geb sogar mittlerweile 9,5. Einfach nur geil!
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#9
Hab da auch ne eigene Meinung zu:

Facebreaker - Dead, Rotten And Hungry
Stil: Death Metal
VÖ: 31. Januar 2008
Zeit: 36:52
Label: Pulverised Records
Homepage: www.facebreaker.com
MySpace: www.myspace.com/facebreaker666


Ah, endlich wieder eine Todesmetal-Kapelle aus Schweden, die mal wieder so richtig schwedisch klingt. Wieso mich das so überrascht? Weil die letzten Bands, die Elchtod fabriziert haben, aus Deutschland kommen (Fleshcrawl, Lay Down Rotten) und die letzte schwedische Death-Combo lupenreinen Ami-Death unters Volk gebracht hat (Aeon).
Facebreaker machen Schwedentod, und zwar nicht den melodischen Göteborg-Style, sondern Oldschool-Mucke der Marke Dismember bzw frühe Entombed. Irgendwie klingt die Scheibe der Schweden wie eine schwedische Version des aktuellen Outputs ihrer schwedischen Landsleute von Aeon. Alter Schwede...
Damit dürfte auch klar sein, dass es auf dieser CD recht heftig zugeht. Hier wird mal wieder so richtig gebolzt! Meist im Midtempo angesiedelt, entwickeln die Stücke eine beeindruckende Intensität, vor allem hervorgerufen durch das zentnerschwere Riffing, das perfekt von einem Schlagzeug unterstützt wird, welches einen richtig fetten Bums liefert. Überhaupt wird auf der Scheibe Wert auf den Begriff "Heavyness" gelegt, so einen Druck aus den Reihen der tieferen Töne habe ich schon länger nicht mehr gehört. Das ist mit Sicherheit auch ein Verdienst der hervorragenden Produktion der Black Lounge-Studios (u.a. Carnal Forge, Scar Symmetry). Trotz der schon angesprochenen Heavyness bleibt der Sound nämlich immer klar und wird nicht dumpf, alles befindet sich an seinem Platz. Deshalb hört man auch, dass an den Instrumenten lauter Könner ihr Werk verrichten, Ausfälle gibt es keine zu verzeichnen. Donnernder Doublebass, hammermäßiges Riffing, geile Lichtgeschwindigkeits-Leads, ein wummernder Bass und völlig passendes Gegrunze, alles passt zusammen. Auch beim Songwriting gibt es Qualitätsarbeit zu bewundern. Die meisten Stücke bewegen sich im mittleren Geschwindigkeitsbereich, aber neben zwei verdammt schnellen Speedgranaten (der Opener "Slowly Rotting" und der Rauswerfer "Devoured By Decay") findet sich auf dem Silberling auch ein besonders böses, weil in der Geschwindigkeit sehr gedrosseltes Stück namens "Soul Eater", das mich in seiner boshaften Wucht ein wenig an Aeons "No One Escapes Us" erinnert. Textlich wühlt die Band auf diesem Rundlich genüsslich in Eingeweiden, Körperteile werden abgetrennt, Fleisch wird von den Knochen gerissen, dem geneigten Splatterhead wird also die volle Palette an Zombiethematik geboten. Eine Scheiblette für Feingeister also...
Die Höchstwertung werde ich trotzdem nicht vergeben, denn die Tracks sind sich (ähnlich wie bei der schon mehrmals erwähnten Aeon-Scheibe) in ihrer Intensität ein wenig zu ähnlich, nach dem vierten oder fünften Umlauf kommt so etwas wie ein Gewöhnungseffekt auf. Nichtsdestotrotz darf hier jeder Fan des gepflegten Schwedenbretts unbesehen zugreifen, gut ist dieses Werk allemal.
*grunz*
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#10
klingt ja schonmal lecker, werd ich testen Smile
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#11
Jo, live hauen die auch derbe auf die Kacke!
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#12
stimmt, live waren se auch hammergeil. karlsson ist live einer der besten growler, die ich je gehört hab
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#13
Sehr informatives Review @Hannes

Hab grad mal in die Myspace Sachen reingehört: könnte mir gefallen Smile
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#14
(16.07.2009, 21:09)Aasfresser schrieb: Jo, live hauen die auch derbe auf die Kacke!

ja das muss ich auch nochmal betonen .......live mit amon amarth, six feet under und vader eine der besten live deathmetal bands die ich je gesehen habe! Rock
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#15
Ich hab sie noch nicht live gesehen Sad
"In Deutschland gilt derjenige als viel gef
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