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COFFINS - Buried Death (2008)
#1
[Bild: coffinsburieddeathow1.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Death Metal / Doom

Label: 20 Buck Spin

Herkunftsland: Japan

Für Fans von: Eyehategod, Autopsy (?)


Tracklist:

01. Under The Stench
02. Buried Death
03. Cadaver Blood
04. Altars In Gore
05. Mortification To Ruin
06. Deadly Sinners
07. Purgatorial Madness
08. The Frozen Styx

Spielzeit: 44:09


Zitat:Coffins are evil. They wouldn”t think twice about strangling your grandmother. Maybe they did it already. Head Coffin, Uchino, wears dark shades everywhere he goes, a sure sign that he”s a vampire or at least that he doesn”t have eyes, just gaping bloody sockets. And he eructs through the Japanese trio”s third disc, Buried Death, in this combination croak/growl/burp, so audaciously low and drained of all emotion that it can”t possibly be human. He sounds like Celtic Frost”s Tom G. Warrior died and came back as a 3,000-pound Japanese frog zombie, only twenty times more badass.

Buried Death thrives on vibe, though not the Brian Eno-style “atmospheric synths and reverb lend the impression of depth” kind of vibe, more in the “we genuinely don”t give a fuck about you” kind of vibe. “Under the Stench” and “Altars in Gore” exhume simple, repetitive doom/death riffs, usually crawling along with Hellhammer”s lazy bravado and sizzling in a bass-heavy amplifier goo that unites Uchino”s guitar and Koreeda”s bass into a singular, tectonic rumble. Coffins never quite get fast; punkier cuts like “Purgatorial Madness” just lumber a little more quickly. Even the guitar solos feel muffled.

In most metal this slow and sludgy, there”s a palpable sense of agony or anger. Not so on Buried Death. Compare “Mortification to Ruin” to any track by Eyehategod. There”s the same mammoth dinosaur riffs and squalls of feedback that can pretzelize guts, yet Coffins sound deader, colder, more apathetic toward the human experience, especially when combined with Uchino”s dispassionate death-belch. Which makes Buried Death more frightening than pretty much any metal record out there. There are plenty of metal bands that write music like Coffins, but none of them are so thoroughly evil.
(Quelle: prefixmag.com)

Meine Wertung: 7.5/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/intothecoffin
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
mom, essen, später reinhören Smile
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#3
grooved ganz geil, gefällt.
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#4
unspektakulärer death doom. der vergleich zu eyehategod hinkt, da es kein feedbackquitschen und kaputten gesang gibt (EDIT: doch, in "Deadly Sinners" im Refrain). mir daher auch zu langweilig, weil langsamer, tieftöniger rock mit grunzen noch nicht zum metal reicht. und schon gar nicht zur eigenständigeit. da waren eyehategod schonmal weiter.

und innovationsbanner blabla...

etwas offtopic, aber vielleicht hat da ja auch noch jemand anders eine meinung dazu:

eyehategod sind über 15 jahre alt und haben das besser gemacht. das sie damals bluesrocknummern genommen haben und die langsam, laut, verzerrt, quitschend, mit irrem gesang versehen haben, habe ich eigentlich immer als eine form der kritik an dem ganzen rock/blues business interpretiert.
also durch die musikalische verzerrung und dem ins atonale verschobe (sonst eigentlich symmetrisch, schöne) blueschema und riffs - habe ich das als kritik an der totalen dominanz dieser musikschemen und in sofern auch als eine kultur/gesellschaftskritik verstanden.

von daher bin ich froh das eyehategod kein "richtiges" album mehr herausgebracht haben, weil die meisten ihrer jünger (z.B. iron monkey) nichts kapiert haben. sondern einfach langsamen rock mit runtergestimmten gitarren spielen. der aber schon wieder "schön", fast fröhlich wird. also ganz im gegensatz zu den eyehategod stücken.

eine heute produzuerte eyehategodscheibe wäre entweder anachronistisch, oder sie würde der dümmlichen flachheit ihrer nachahmer / jungen fans zum opfer fallen.


nun zum punkt:

eyehategod würde ich also wenn, dann quasi als anti-stoner bezeichnen. weil sie die stonergrundlagen (bluesschema, ..) musikalisch in den dreck (quälend langsam/feedback/wirrgesang) ziehen. was ich gut fand (und es war damals was neues).

daher finde ich nachfolger wie hier coffins, oder eben iron monkey "dumm", wenn man sie mit eyehategod vergleicht. oder man muss sie eben in eine andere musikalische ecke stecken.

einsprüche?
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#5
Nicht wirklich, weil ich mich mit der Mucke an sich nicht so irre gut auskenne. Smile
Aber danke für die Ausführung Smile

Zum Innovationsbanner:
Habe ich vor ein paar Jahren verbrannt, weil es mir den Spaß bei der Suche nach neuen Bands nehmen würde. Wirklich "neu" gibt es eh nicht mehr. Höchstens extremer und das ist wiederum keine Innovation.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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