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BLACK ANVIL - Time Insults The Mind (2008)
#1
[Bild: blackanviltimexpr.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Black / Thrash Metal

Label: Monumentum Records

Herkunftsland: USA


Tracklist:

01. Margin For Terror
02. Ten Talons Deep
03. Deathsommia
04. On This Day Death
05. Release The Kraken
06. And You Thought You Know Pain!
07. 777
08. L.T.H.L.T.K.
09. Dethroned Emperor

Spielzeit: 40:39


Zitat:Es geht um New York. Und wenn es um New York geht, dann dürfte es in aller erster Instanz auch um Hardcore gehen. Bands wie KILL YOUR IDOLS, DEATHCYCLE und/oder MADBALL. In eben diesen Bands, doch hauptsächlich bei KILL YOUR IDOLS spielen und spielten auch die Member von BLACK ANVIL, wobei es sich hier um Paul Delany an Bass und Gesang, Gary Bennet an der Gitarre und Gesang, wie auch um Raeph Glicken handelt, der die Drums malträtiert und ebenfalls schreit. Nun kommt es aber völlig anders als man vermuten könnte. Man tausche das ”Anvil“ durch ”Metal“ und siehe da, die Stilrichtung ist gefunden.

Richtig, Hardcore-Musiker haben die Ufer gewechselt und üben sich jetzt in Blasphemie. Auf ihrer Flagge stehen Namen wie CELTIC FROST, VENOM, POSSESSED, DARKTHRONE und MESSIAH. Coole Vorbilder, doch stehen die nicht auf vielen Flaggen? Entsprechend verschärft das natürlich die Konkurrenz, schließlich soll das hier ja was besonderes sein und besonders ist bekanntermaßen jede Band, wenn man danach fragt. Finsterer Thrash- und Black-Metal soll also vor einem NY-Hardcore-Hintergrund geboten werden. Na ob das mal gut geht?!

Insgesamt neun Songs finden sich auf ”Time Insults The Mind“. Teilweise mit dubiosen Abkürzungen und der finale Track stellt eine Cover-Version dar. Wer so viele große Einflüsse hat, der besitzt auch hohe Ansprüche, sollte man zumindest meinen. Im Fall BLACK ANVIL sind sie tatsächlich hoch. Und gleich vorneweg, sie können ihnen auch genügen. Schon beim ersten Stück ”Margin For Terror“ geht einem Old-School-Back-Metal-Fan das schwarz-verkümmerte Herz auf. Drückend und finster walzen sie die Ungläubigen vor sich her.

Die Amis fühlen sich im Midtempo-Bereich sehr wohl, hauen ab und an mal in die Speed-Tasten und driften auch gern mal in doomigere Gegenden ab. Dass die drei Recken aus der Hardcore-Ecke stammen, merkt man zu Beginn nicht. Hin und wieder schleichen sich allerdings entsprechende Anleihen ein, welche sich doch sehr gut einfügen. BLACK ANVIL haben nicht zu viel versprochen und zerstören auf die alte Art und Weise! Ihre Soli-Künste beweisen sie bei ”Release The Kraken“ und mit ”Dethroned Emperor“ covern sie, wie bereits erwähnt, einen CELTIC FROST Song. Zwischendurch ein Track namens ”L.T.H.L.T.K“ was wohl so etwas wie ”The Longer The Hate, The Longer The Knife“ bedeuten soll. Song Nummer sieben mit dem treffenden Titel ”777“ wurde am 07.07.2007 aufgenommen. Die Kreativität kennt also keine Grenzen.
Respekt vor BLACK ANVIL, welche Altes gekonnt inszenieren, ohne dabei lächerlich zu wirken.
Sauber produziert und technisch einwandfrei, hinterlassen die Hardcore-Schwarzkittel gesamt einen sehr positiven Eindruck. Ob die Welt das jetzt braucht, sei dahingestellt, aber geil ist es schon.
(Quelle:metal.de)

Meine Wertung: 8.0/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/blackanvilny
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
nachdem sich die myspace seite dann mal bequemt hat zu laden, stelle ich wieder einmal fest, dass ich noch nicht wieder weit genug bin für die art von mucke. Auch wenn es ganz gut klingt eigentlich.
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#3
(21.10.2008, 11:24)malde schrieb: ... stelle ich wieder einmal fest, dass ich noch nicht wieder weit genug bin für die art von mucke. Auch wenn es ganz gut klingt eigentlich.

wie meinst du das? Oo
ich kann momentan leider nicht reinhören, bin noch in der uni.
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#4
Malde ist halt kein Black Metal Fan. Mehr soll das nicht heißen Smile

Allerdings hört er sich trotz dieses Umstands die Mucke an, man könnte ja doch mal (überraschend) was neues für sich entdecken.

Was ganz allgemein imho viel zu wenig Leute machen.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#5
ich höre auch in fast alles rein Smile
aber ich dachte jetzt er bezieht das eher auf seine stimmung oder so, das die musik ihm zu düster sei oder was weiß ich Ugly
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#6
Naja, du musst einfach noch länger hier sein, dann kennst auch die musikalischen Ticker der Community Smile

Die "Kritik" war ja auch nicht bom-spezifisch Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#7
(21.10.2008, 12:42)Aasfresser schrieb:
(21.10.2008, 11:24)malde schrieb: ... stelle ich wieder einmal fest, dass ich noch nicht wieder weit genug bin für die art von mucke. Auch wenn es ganz gut klingt eigentlich.

wie meinst du das? Oo
ich kann momentan leider nicht reinhören, bin noch in der uni.

Im Moment höre ich einfach zuviel Post-Rock und Alternative, da passt das nicht so gut rein, aber da kommt bestimmt wieder ne andere Phase Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#8
also was auf myspace ist gefällt mir soweit Smile
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#9
mir zu rockig/thrashig. die groupshouts finde ich leider besonders störend.

sonst mag ich unerwartete stilverknüpfungen, aber diesmal will mir die mischung nicht ins ohr.
wird gebookmarked und später nochmal probiert
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#10
finds auf jeden fall okay. aber im moment verlangt es mich nicht danach
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#11
tried it, liked it! L.T.H.L:T.K. gefällt mir bis jetzt besonders.
irgendwie gefallen mir diese mischungen aus death/black und thrash/rock momentan besonders.
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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