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SATYRICON: The Age of Nero (2008)
#1
[Bild: satyricontheageofnerog73h.jpg]


SATYRICON: The Age of Nero (2008)
Veröffentlichungstermin: 03.11.2008

Genre: Black Metal


Tracklist:
1. Commando
2. The Wolfpack
3. Black Crow On A Tombstone
4. Die By My Hand
5. My Skin Is Cold
6. The Sign Of The Trident
7. Last Man Standing
8. Den Siste

Spielzeit: 43:04 Min.


Produziert von Satyr, Joe Baresi
Label: Roadrunner Records
Line-Up:
Satyr: Vocals, Gitarren, Bass, Keyboards
Frost: Drums
Steinar: Gitarren

Zitat:Da das Album der Rezensentin nur im Mp3-Format vorliegt, lassen sich nur vage Äußerungen über Artwork und Produktion machen. Das Artwork ist sicherlich amtlich - schließlich dürfte das bei einer Band vom Kaliber SATYRICON mit einem so großen Label im Rücken selbstverständlich sein. Der Sound ist selbstverständlich auch hörbar - alles andere wäre nicht akzeptiert worden. Doch wie der Studioaufenthalt in LA und Satyrs Produzententätigkeit sich genau auswirken, lässt sich angesichts der Mp3-Soundqualität nicht sagen, zumal dabei der eine oder andere Knackser zu hören ist, trotz hoher Bit-Rate. Vielleicht liegt es auch daran, dass es den Gitarren etwas an Biss fehlt.

Musikalisch bricht mit "The Age of Nero" ebenfalls kein neues Zeitalter an. Vergessen ist die geniale Radikalität von "Rebel Extravaganza". Die hehre Zeit von "Dark Medieval Times" kommt nie wieder. Und die Intensität von "Volcano" erschaffen die Norweger auch nicht mehr. Stattdessen knüpft man nahtlos an "Now, Diabolical" an und zelebriert mit guten Songs und der typischen SATYRICON-Handschrift den Stillstand auf hohem Niveau. Keine Orgien, keine Überraschungen, keine Extreme - mit Kaiser Nero hat "The Age of Nero" nichts zu tun. Und doch gibt es einen Anknüpfungspunkt an das römische Imperium, einen Brückenschlag zu einem Symbol, welches gar in den deutschen Sprachschatz Einzug gehalten hat: die Lorbeeren. Für Kaiser Nero den Lorbeerkranz, für SATYRICON die Lorbeeren, auf denen man sich anno 2008 ausruht.
quelle: http://vampster.com/artikel/show/29172_S...Nero_.html

Homepage: http://www.satyricon.no
MySpace: http://www.myspace.com/satyricon

review gibt 100% meine meinung wieder. sehr langsames album übrigens. 7/10
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#2
Jo, dem kann ich mich nur anschließen.

"Volcano" bleibt neben "Rebel..." mein Satyricon Fave.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#3
(31.10.2008, 10:31)padrak schrieb: "Volcano" bleibt neben "Rebel..." mein Satyricon Fave.
bei mir ebenso Smile
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#4
dann bin ich mal gespannt. das letzte album mochte ich irgendwie nicht besonders, bzw blieb mir nach mehrmaligem anhören nur now, diabolical als einziger song im gedächtnis hängen.

______________

gefällt mir, ist nichts neues und nichts weltbewegendes aber gut hörbar.
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#5
Den Gitarren fehlt der Biss? Blink Ich glaube, die Rezensentin hat ein anderes Album gehört, als ich. Der Sound war noch nie so dick, wie auf "The Age Of Nero". Ein Meilenstein ist das Album sicher nicht, aber genau so gut, wie "Now, Diabolical" auf jeden Fall.

Ich geb 9/10, Rebel Extravaganza ist halt nicht zu toppen Biggrin
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#6
habs nun 3 mal gehört. und es gefällt mir von mal zu mal besser.
einfach geil.
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#7
Auch hier geb ich bald meinen Senf dazu Smile
*grunz*
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#8
Satyricon - The Age Of Nero
VÖ: 14. November 2008
Zeit: 42:46
Label: Roadrunner Records
Homepage: www.satyricon.no


Als Schwarzmetal-Kapelle hat man es ja nicht immer leicht; spielt man immer den gleichen Sound, wird einem Stagnation vorgeworfen, ändert man dagegen etwas, ist der Aufschrei im Lager der Traditionalisten unüberhörbar und mein Lieblingswort "untrue" kommt ins Spiel. Da den schmalen Grat zu finden und nicht davon abzukommen, ist im wahrsten Sinn des Wortes eine Gratwanderung. Aber nicht für jede Schwarzheimer-Combo.
Denn Satyricon hat sich noch nie um irgendwelche Grenzen oder Schubladen gekümmert. Und damit zwar nicht immer uneingeschränkte Zustimmung erhalten, aber zumindest einen unverwechselbaren Sound kreiert, der sich deutlich von dem anderer Bands aus dieser Musiksparte unterschied und immer noch unterscheidet. The Age Of Nero ist die konsequente Weiterführung der Linie, die mit Now, Diabolical! eingeschlagen wurde. Weiterführung heißt auch, dass große Überraschungen ausbleiben, Evolution geht hier vor Revolution. Gut, böse Zungen könnten jetzt behaupten, das Album wäre "auf Sicherheit gespielt", aber recht machen kann man es eben nicht jedem. Wieder werden sowohl bösartige, bedrückende Stücke als auch entspanntere Songs, denen ich fast den Stempel "Black'n'Roll" aufdrücken möchte, geboten. Für Black Metal-Verhältnisse findet der Hörer ungewöhnlich viel Groove auf dem Album, Songs wie "Commando" oder "The Wolfpack" entwickeln einen gehörigen Drive, der mir ganz ausgezeichnet gefällt. Dafür lässt die Scheibe aber leider in der zweiten Hälfte spürbar nach, denn "Last Man Standing" und vor allem "Den Siste" wollen sich bei mir einfach nicht dauerhaft festsetzen. Das finde ich recht schade, denn irgendwie wirkt das Werk dadurch etwas unfertig, so, als ob Satyr & Co am Schluss die Ideen ausgegangen wären. Dabei zeigt The Age Of Nero, dass Black Metal nicht klingen muss, als käme er aus dem Telefonhörer, denn trotz (gehobener) mp3-Qualität wirkt die Produktion überraschend druckvoll, vielleicht einen Tick zu basslastig, aber nicht wirklich schlimm. Auch an der Performance der beiden Musiker gibt es wie immer nichts auszusetzen, aber das war auch nicht anders zu erwarten.
Ja, schlecht ist die CD beileibe nicht, es gibt einige Tracks darauf, die ich wirklich gut finde. Aber ein paar Durchhänger, vor allem zum Ende hin, muss ich leider auch konstatieren, so dass im Endeffekt ein brauchbares, recht passables Album herausgekommen ist. Kein Klogriff, aber auch kein Überflieger, eben ein solides Satyricon-Werk.
*grunz*
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#9
ich finds ziemlich langweilig.......oder fad, das passt besser.
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#10
super review @ mshannes!
stimme mit dir vollkommen überein.
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#11
mittlerweile muss ich nach einiger reifezeit des albums sagen das es mir doch recht gut gefällt, würd mal so 8/10 vergeben da insgesammt immernoch etwas langsam.
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#12
Für mich eines der wenigen BM Alben die mir so gut gefallen das sie einen Platz im CD Schrank haben. 8,5 von mir.
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#13
stimme mshannes da auch vollkommen zu
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