13.12.2008, 11:25
Squealer - The Circle Shuts
VÖ: 12. September 2008
Zeit: 46:48
Label: AFM Records
Homepage: www.squealer.de
Squealer heißen wieder Squealer! Nachdem sie ihr letztes Album Confrontation Street, welches ein wenig untypisch für Squealer geraten war, unter dem Namen Squealer A.D. fabriziert hatten, tritt der Fünfer mit neuem Sänger, aber altem Namen an, um das aktuelle Langeisen The Circle Shuts unter das wartende Volk zu bringen. Mit diesem Album wollen die Power-Thrasher wieder an ihre alten Großtaten anknüpfen, dem langjährigen Fan wird's recht sein.
Norbert Vornam heißt der neue Mann am Mikrofon und er macht seine Sache recht beachtlich. Seine Stimme klingt variabel, aggressiv und dennoch kontrolliert, recht passend zur Musik der Thrash-Kapelle. Nur bei der Halbballade "Once Fallen" driftet sein Organ dann hin und wieder ein wenig ins Schmachtende ab, das ist zwar für den Track gar nicht so unpassend, gefällt mir aber trotzdem nur bedingt. Ist aber nicht so schlimm, es sind ja nur ein paar kurze Passagen, da kann man auch drüber hinwegsehen. Der Rest der Band liefert wie immer Qualitätsarbeit ab, da gibt es nichts zu beanstanden. Produziert ist der Silberling auch sehr fein, die Mucke knallt eine Dreiviertelstunde richtig deftig ins Gesicht, sie hat Power und Schmackes, ohne überladen zu wirken. Fehlt zum großen Rezensentenglück ja nur noch ein feines Händchen, was das Songwriting betrifft und das hat die Band durchaus. Die CD ist abwechslungsreich geraten, tummeln sich neben der erwähnten Halbballade auch deftige Thrasher (z.B. "Thrasher", wer hätte es gedacht?), majestätisch düstere Stücke ("Grey"), rhythmisch-melodische Songs wie "Martyrs Of The Half Moon" und eingängige Geradeaus-Thrasher wie der Opener. Aber auch innerhalb der Tracks selbst findet der Hörer genug Abwechslung, da wird kein Lied langweilig. So vergehen die 47 Minuten wie im Fluge und laden ein, den Tonträger gleich noch mal laufen zu lassen.
Die erste Edition von The Circle Shuts wartet dann auch noch mit einem Schmankerl auf, findet der geneigte Käufer doch als Bonus alle vier Songs der Human Traces-EP auf dem Rundling, welche dadurch zum ersten Mal auf CD erhältlich sind.
Saubere Sache das, grundsolide und doch abwechslungsreich, da kann man sein Geld beruhigt anlegen.
VÖ: 12. September 2008
Zeit: 46:48
Label: AFM Records
Homepage: www.squealer.de
Squealer heißen wieder Squealer! Nachdem sie ihr letztes Album Confrontation Street, welches ein wenig untypisch für Squealer geraten war, unter dem Namen Squealer A.D. fabriziert hatten, tritt der Fünfer mit neuem Sänger, aber altem Namen an, um das aktuelle Langeisen The Circle Shuts unter das wartende Volk zu bringen. Mit diesem Album wollen die Power-Thrasher wieder an ihre alten Großtaten anknüpfen, dem langjährigen Fan wird's recht sein.
Norbert Vornam heißt der neue Mann am Mikrofon und er macht seine Sache recht beachtlich. Seine Stimme klingt variabel, aggressiv und dennoch kontrolliert, recht passend zur Musik der Thrash-Kapelle. Nur bei der Halbballade "Once Fallen" driftet sein Organ dann hin und wieder ein wenig ins Schmachtende ab, das ist zwar für den Track gar nicht so unpassend, gefällt mir aber trotzdem nur bedingt. Ist aber nicht so schlimm, es sind ja nur ein paar kurze Passagen, da kann man auch drüber hinwegsehen. Der Rest der Band liefert wie immer Qualitätsarbeit ab, da gibt es nichts zu beanstanden. Produziert ist der Silberling auch sehr fein, die Mucke knallt eine Dreiviertelstunde richtig deftig ins Gesicht, sie hat Power und Schmackes, ohne überladen zu wirken. Fehlt zum großen Rezensentenglück ja nur noch ein feines Händchen, was das Songwriting betrifft und das hat die Band durchaus. Die CD ist abwechslungsreich geraten, tummeln sich neben der erwähnten Halbballade auch deftige Thrasher (z.B. "Thrasher", wer hätte es gedacht?), majestätisch düstere Stücke ("Grey"), rhythmisch-melodische Songs wie "Martyrs Of The Half Moon" und eingängige Geradeaus-Thrasher wie der Opener. Aber auch innerhalb der Tracks selbst findet der Hörer genug Abwechslung, da wird kein Lied langweilig. So vergehen die 47 Minuten wie im Fluge und laden ein, den Tonträger gleich noch mal laufen zu lassen.
Die erste Edition von The Circle Shuts wartet dann auch noch mit einem Schmankerl auf, findet der geneigte Käufer doch als Bonus alle vier Songs der Human Traces-EP auf dem Rundling, welche dadurch zum ersten Mal auf CD erhältlich sind.
Saubere Sache das, grundsolide und doch abwechslungsreich, da kann man sein Geld beruhigt anlegen.
*grunz*