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Legion of the damned - Cult of the dead
#1
[Bild: 612Amz017QL._SS500_.jpg]

http://www.myspace.com/legionofthedamned

1. Song bei Myspace und ein feines Video.

Review:
Die Band hat sich wieder erfolgreich kopiert, wenig neues, Thrash/Death voll auf die 12. Wer die "Malevolent rapture", die "Sons of the Jackal" oder das Occult Werk "Elegy for the weak" bzw. den Lotd Re-Release "Feel the blade" kennt kennt auch die neue Scheibe.

So, mehr Review tut nicht Not. Punkte? 9,5, was sonst, wie eben bei allen Scheiben bisher. Wer Abwechslung will soll Prog hören [Bild: uzunge.gif] Smile
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#2
Abwechslung kann man auch im Thrashsektor haben Smile

Ich habe die Neue erst ein paar Male gehört. Bin mir noch nicht sicher, ob sie vielleicht doch etwas anders als die bisherigen Platten ist. Manchmal sind es Nuancen, die zwischen "brauch ich" und "brauch ich nicht" entscheiden.

Musikalisch gibt es an der Scheibe grundsätzlich absolut nichts auszusetzen.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#3
Jo, Thrash ist enorm vielseitig. Aber Lotd nicht und ich persönlich find das super Smile
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#4
Ich muss noch reinhören, hab die bisherigen drei VÖs aber im schrank stehen....also mach ich mir da wenig Sorgen Smile
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#5
die gefallen mir ab und zu auch mal ganz gut Smile
weiß aber nicht ob sich da noch mehr von lohnt Smile
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#6
das cover art work ist schonmal stark!
passend dazu ist auch der eindruck der myspace tracks - das album wird noch vertieft durchleuchtet
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#7
Ich geb auch mal meinen Senf dazu, aufgrund des Release:


Review:
Zitat:Nachdem „Feel the Blade“ ja nur eine okkulte Gulaschsuppe (aufgewärmt schmeckts halt den meisten besser”¦) war, liegt mit dem in zahlreichen Formaten (DigipackCD mit DVD, CD nur mit Musik, Limitierte Edition mit BonusDVD und CD und extraanderem Cover, Gatefold-LP) erscheinendem Drittwerk namens „Cult of the Dead“ der Windmühlenthrasher LOTD eine neue Krachpackung unterm metallischen Gabentisch.

In nur 3 Wochen ein-und ausgestöpselt beim Andy Classen seinem StageOne-Studio regiert auch auf der aktuellen Langrille der Wüterich in musikalischer Form - nachdem man das gar finsteres Introhäppchen leicht genervt dem Krampus vorgeworfen hat schneit auch schon sein Gefolge in Form von „Pray and Suffer“ zur Tür herein: anfangs leicht der Totschlägerhymne „Hell awaits“ zugetan, entwickelt sich der Opener nach und nach zu einem stimmigen wie flotten Ritt auf dem heimischen Thrashbesen - sind die Jungs auf ihre alten Tage gar abwechslungsreicher geworden?
Der Eindruck könnte da durchaus entstehen, wenn man das nachfolgende „Black Templar“ oder den Titeltrack (hier gibt man sogar ein paar harmonische Leads zum Besten ) mal genauer betrachtet - zwar wird auch hier noch oftmals das Tempolimit ignoriert, aber die Dynamik und die Geschwindigkeitsvariationen in den messerscharfen Riffgelagen ist/sind gegenüber den etwas eindimensionalen Vorgängern doch eine Spur gesteigert worden.
Auch das leicht schwarzmetallisch tönende Organ von Maurice ist demgegenüber noch einen Tick giftiger, akzentuierter (und dabei dennoch weniger Text als sonst verarbeiten muss) und besser in den Gesamtsound integriert worden, lediglich beim Schädelspalter „House of Possession“ steht der Gute (ähem) etwas zu unbeweglich im Vordergrund herum”¦

Klassische Oldschool-Föhner („Black Wings of Yog Sothoth“ oder das alles plattmachende „Solar Overlord“) geben sich mit moderneren, dazu mit ungewöhnlichen Takten bestückten Liedgut die Kante, der aggressiv-würzige Sound besorgts dabei dem Christkind nocheinmal so richtig heftig von hinten - der Stoff aus dem die Thrashträume anno 2008 sind?
Könnte man so unterschreiben wenn man nicht im selben Atemzug realisieren würde, dass auch hier nur mit Wasser gekocht wird – sprich: die Zutaten sind seit rund 25 Jahren eh nicht verändert worden; „Cult of the Dead“ ist lediglich eine (gelungene wie) brodelnde Mischung aus den Altvorderen mit dem bestialischen Gestank des Gehörnten (sprich: ein paar Zutaten aus der Death und Blackmetalküche, die man zum Abschmecken obendraufpackt) – und da die Covergestaltung mitsamt dem Textgut wohl in nächster Zeit keinen Friedensnobelpreis gewinnen wird kann man da als Jüngling, der nicht mehr ans Christkind glaubt , schon zuschlagen ”¦ wenn nicht der Herr Papa schon schneller war – ihr wisst schon, zwecks der guten alten Zeit und so: wo noch Bier, Titten und ebensolche Scheiben den Abend versüßten”¦

Wertung: 4.0 von 5.0
Quelle: http://www.stormbringer.at/reviews.php?id=3285

Persönliche Wertung:
8,5/10
Schönes Ding mit tatsächlich ungewohnter Abwechslung im Riffgeballer, zumindest während der ersten 4 Songs. Danach gewohnt (gute) Arbeit der 4 Käsköppe. Und die Produktion ist mal wieder Andy Classen typisch göttlich-perfekt. Somebody give that man a medal!
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