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Steel Raiser - Race Of Steel (2008)
#1
STEEL RAISER kommen aus Italien und orientieren sich soundtechnisch (zum Glück) an Bands wie Judas Priest oder Primal Fear...nicht sonderlich originell , aber lieber noch 100 weitere Priest-Klone als auch nur noch eine Rhapsody/Labyrinth Kopie...

[Bild: steelraiserhl8.jpg]

Review:
Zitat:Steel Raiser sind das Baby des italienischen Sängers Alfonso Giordano, das er nach seinem Ausstieg bei den Power-Metallern Noble Savage in die Welt gesetzt hat. Die lederbeschalgene Formation versucht die Lücke zu stopfen, die nach dem Priest Meilenstein „Painkiller“ angeblich von niemandem ausgefüllt wurde. Meine Fresse! Haben die Herrschaften noch niemals etwas von Primal Fear gehört? Egal. Steel Raiser widmen sich dem fetten, rifforientieren Classic Metal, der einen dem hohen Gekreische nicht abgeneigten Sänger nach vorn peitscht und lediglich aufgrund seiner etwas schwachen Produktion nicht so ganz überzeugen kann. Steel Raiser zeigen uns, dass Metaler aus dem Land des Weltmeisters weit mehr drauf haben als progressiv orientiertes Melodic Speed Gefrickel ohne Kawumm. Das wissen wir zwar schon spätestens seit dem Doomsword Debüt, aber man kann ja nicht oft genug daran erinnert werden. Wie schon bei dem zeitgleich bei Pure Steel Records erscheinenden Enchanter Album hört man auch bei Steel Raiser die Liebe und Hingabe zu ihrer Musik heraus. Wenn auch die Amerikaner etwas professioneller zu Werke gehen, so sind Steel Raiser gleichsam eine dieser Bands, die dafür Sorge tragen, dass der traditionelle Metal ohne Sorgenfalten altern oder vielmehr reifen kann. Und zum Glück suhlen sich Alfonso und seine Mitstreiter nicht in dieser unterschwelligen Skurilität, die so vielen südländischen Bands anhaftet. Auf eingefleischte Genrefans wartet daher durchaus eine Bereicherung für das CD Regal. Metal Kracher wie der Titelsong und „Rising into the night“ bieten gute Priest Zitate, die man sich mal reintun kann, während man sich auf das bevorstehende Konzeptalbum der Metal Götter freut. Andererseits leben Hymnen wie „Ride the fire“ und „Dragon battalion“ von gefälligen True Metal Melodien, und hier und da wird man mit nicht gerade zurückhaltendem Keyboard Einsatz konfrontiert, so dass auch die Nicht-Priester unter den klassischen Metal Fans potentielle Abnehmer dieses Albums sein könnten. Mir persönlich gefällt sowieso das getragene „Princess of Babylon“ am besten, bei dem Sänger Alfonso zeigt, dass er weit mehr ist als ein Halford Jünger. Klasse Gesangsleistung, die er beim stampfenden „The night“ noch einmal wiederholt. Neben dem einzigen Ausfall „Gloria perpetua“ sollte man zudem noch das thrashig ambitionierte „Gears of war“ erwähnen.

So ist „Race of steel“ ein abwechslungsreiches Metal Album geworden, das durchaus seine starken Momente hat und insgesamt einfach Spaß macht. (Quelle:Metalglory.de)

Myspace: http://www.myspace.com/steelraiser

Durch die Bank weg sympathisches Metalalbum, von mir gute 7,5 Punkte! Wenn die Band beim nächsten Album dann noch die Keyboards weglässt, gibts garantiert noch weiteren Steigerungsbedarf.
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