26.07.2003, 10:16
Muenchen (mb) – Mit ihrer Welle von Anzeigen gegen Filesharing-Nutzer stoesst die amerikanische Musikindustrie auf unerwarteten Widerstand. Wie das Online-Magazin "Wired" berichtet, haben sich das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und das Boston College geweigert, Informationen ueber ihre Studenten herauszugeben.
Beide Universitaeten wurden aufgefordert, Namen und Adressen von Studenten, die illegale Downloads angeboten haben sollen, herauszugeben. Unter Berufung auf den "Family Educational Rights and Privacy Act" hatten die Universitaeten dies abgelehnt.
Das Gesetz sieht vor, dass den Studenten bei derartigen Vorgaengen eine angemessene Zeit fuer eine Stellungnahme gegeben werden muss. Dies sei nicht der Fall. Zudem wuerden die Universitaeten nur Anzeigen von Gerichten beachten, die fuer sie zustaendig sind. Und auch dies ist bisher offensichtlich nicht zutreffend.
Sprecher der Universitaeten betonten, es ginge nicht darum, den Studenten die Verantwortung fuer ihr Handeln abzunehmen. Vielmehr ziele ihre Intervention darauf, die Rechte der Universitaeten und der Studenten zu wahren.
Info: <a href='http://safeurl.de/?http://www.wired.com' target='_blank'>http://www.wired.com</a>
Beide Universitaeten wurden aufgefordert, Namen und Adressen von Studenten, die illegale Downloads angeboten haben sollen, herauszugeben. Unter Berufung auf den "Family Educational Rights and Privacy Act" hatten die Universitaeten dies abgelehnt.
Das Gesetz sieht vor, dass den Studenten bei derartigen Vorgaengen eine angemessene Zeit fuer eine Stellungnahme gegeben werden muss. Dies sei nicht der Fall. Zudem wuerden die Universitaeten nur Anzeigen von Gerichten beachten, die fuer sie zustaendig sind. Und auch dies ist bisher offensichtlich nicht zutreffend.
Sprecher der Universitaeten betonten, es ginge nicht darum, den Studenten die Verantwortung fuer ihr Handeln abzunehmen. Vielmehr ziele ihre Intervention darauf, die Rechte der Universitaeten und der Studenten zu wahren.
Info: <a href='http://safeurl.de/?http://www.wired.com' target='_blank'>http://www.wired.com</a>