Hallo, Gast! Registrieren

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Acridity - For freedom I cry (1991)
#1
Neues "Classic Review"

[Bild: Acridity.jpg]

1. Beyond
2. The Verdict
3. Exist In Misery
4. For Freedom I Cry
5. Countdown To Terror
6. Denied Right
7. Lethal Idol
8. Nothing Held Sacred
9. Vigilante

ACRIDITY – das ist der Name einer texanischen Eintagsfliege. Nach dem Debüt war gleich wieder Schluss, wenn man die beiden Demo”s nicht mitzählt.
Woran liegt der ausgebliebene Erfolg? „For freedom I cry“ ist ein ordentliches Thrashalbum, leider etwas zu durchschnittlich, besonders für das Jahr 1991. Die Thrashbewegung steckte bis auf ganz wenige Ausnahmen in der Krise, viele alte Bands passten ihren Sound an aktuelle Trends an. Und da kommt diese junge Band aus Texas und veröffentlicht eine absolut trendfreie, klassische Thrashscheibe.
Musikalisch ist das alles recht ordentlich was auf dem Album geboten wird, Midtempo Banger hier, schnelle Nackenbrecher da. Die Songs sind relativ simpel gestrickt, aber auch sehr eingängig, besonders der Titelsong.
Betrachtet man das Ganze Album schleicht sich eine leichte Eintönigkeit ein, die Produktion ist in Ordnung, hat aber Luft nach oben. Die Instrumente werden beherrscht, beim Gesang gibt”s allerdings auch wieder leichte Abzüge, die Stimme von Sänger Darin Carroll ist leider sehr emotionslos, klingt 45 Minuten eigentlich immer gleich.

Zu welchem Ergebnis kommt man nun? Eingefleischte Thrashmaniacs können ruhig ein Ohr riskieren (wenn sie die recht seltene CD mal in die Hände bekommen) und werden ein solides, wenn auch größtenteils unspektakuläres Werk zu hören bekommen. Wer nur die Sahnestücke des Genres abfischen möchte sollte nicht unbedingt mit ACRIDITY einsteigen.

6,5 von 10 Punkten

http://www.metal-archives.com/band.php?id=1922

(leider keine Myspace Seite gefunden)
Antworten


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste