03.07.2009, 19:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2009, 19:27 von JoeyDeMaio.)
Ich mal mal wieder einen Thread für mich alleine auf.....
Von Manowar gibts wieder eine neue EP als Vorgeschmack zum kommenden Album "Hammer of Gods".
Hier mal ein passendes Review:
Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Und ich würde dem Reviewer keine Rosarote Fanbrille unterstellen.
Andere Reviews fallen so ähnlich aus...und vor allem die Manowar-Basher tun sich schwer ohne Lob auf die EP rumzuhacken.
Selbst der hartgesotteste Manowar-Disser muss zugeben,
die neuen Songs sind mehr als gut...einfach nur saugeil
Ich hab keine Ahnung wie es Joey noch schafft den dermassen geilen Gesang aus Eric herauszukitzeln. Zeitweise hab ich das Gefühl es handelt sich um Aufnahmen von Eric aus früheren Zeiten.
So, ich muss mich wieder vor meine Anlage knien und mir nochmals die Songs geben .... Hail & Kill
Von Manowar gibts wieder eine neue EP als Vorgeschmack zum kommenden Album "Hammer of Gods".
Hier mal ein passendes Review:
Zitat:Was hab ich gezittert, was habe ich gehofft”¦in den letzten Monaten war es nicht einfach, ein MANOWAR-Fan zu sein, bei Leibe nicht. Hohn und Spott von überall, meistens von Leuten, die einfach nur da waren, um zu lästern, selten aber wirklich was zu sagen hatten. MANOWAR wurden gebasht, einfach, weil man Bock darauf hatte. Substanz war selten dahinter, eher die Freude daran, einfach mal Scheiße zu labern.http://www.metalstorm.de/content/reviews...hp?id=6205
OK, als Nicht-Fan (und auch für so manchen Fan) bietet die Band mit Sicherheit genügend Angriffsfläche, aber irgendwann wurde es einfach albern: Egal, was die Band machte, sagte oder organisierte, es wurde einfach kaputt geredet. Würde nun das neue Songmaterial auch noch eher suboptimal werden, wäre das vermutlich das Ende der Band in den Augen aller, die nicht absolut fanatische Anhänger sind.
Schon die Tatsache, das vor dem Magic Circle Festival nicht, wie ursprünglich angekündigt, ein komplett neues Album erscheinen würde, sondern „nur“ eine EP führte schon zu Schmähreden. Der Wahnsinn gipfelte darin, das viele Leute sich beschwerten, das auf der EP doch tatsächlich 6 Songs sein sollten, was ja viel zu viel wäre, schließlich bliebe dann ja nicht mehr viel Neues für das kommende Album übrig. Manchen Leuten kann man es eben nie recht machen.
Nun ist es aber so, das von den 6 Songs 2 bereits bekannt sind (mehr oder weniger): Zum einen findet sich „Die With Honor“ dort vor, der Song, dessen Single letztes Jahr auf dem MCF umsonst an jeden Besucher verteilt wurde und seitdem lediglich als Download auf der Manowar-Homepage bezogen werden konnte. Zum anderen gibt es eine „metallisierte“ Version von „The Crown And The Ring“, die neu eingesungen und mit einigen Gitarren versehen wurde. Über den Sinn und Zweck dieser Version kann man vortrefflich streiten, aber ich bemesse dem Song im EP-Kontext nicht mehr als Bonustrackcharacter bei, von daher geht das voll in Ordnung.
Im Vorfeld wurde kolportiert, das es einen Song in 16 verschiedenen Sprachen geben würde, der ebenfalls Bestandteil der EP sein sollte. „Father“, so der Titel, ist eine Ballade, deren Text Klischee as fuck ist und vor Schmalz nur so trieft. Handwerklich fällt der Song gegenüber den bisherigen Balladen aus dem Hause MANOWAR eindeutig ab. Dies ist aber vermutlich auch der Tatsache geschuldet, das man eben 16 verschiedene Textfassungen daran anpassen musste, unter anderem in eher ungewöhnlichen Sprachen (also im Metalbereich jetzt) wie Französisch, Ungarisch, Japanisch oder Türkisch. Im Endeffekt muss man einfach anerkennen, das dies eher ein Dankeschön der Band an ihre Fans ist, als das Bestreben einen Göttersong zu kreieren. Bis auf die englische Version findet man die anderen Fassungen auf einer zweiten CD, was das ganze Paket wohl zur umfangreichsten EP(!!!) aller Zeiten machen dürfte.
So, 50% der Songs sind damit abgehandelt und noch nichts dabei, was mich wirklich jubeln lässt. Aber wenn man sich auf eins verlassen konnte in der Vergangenheit, das Joey immer dann einen raus gehauen hat, wenn die Band mit dem Rücken zur Wand stand (Remember „Dawn Of Battle“-Single, das erste Magic Circle Festival oder eben die „Die With Honor“-Single)
So und nicht anders ist es auch diesmal: Schon der Opener und Titeltrack „Thunder In The Sky“ kann einfach alles: When you see my eyes, the ground is shaking, you bones are breaking! Lyrics wie ich sie liebe, Doublebass und ein Solo von Karl Logan”¦Reicht schon alleine als Kaufgrund und das ist mein voller Ernst. Hier haben wir schon einen der künftigen Liveklassiker!
Das folgende „Lets The Gods Decide“ kommt um einiges rockiger um die Ecke. Klar, das Eingangsriff haben auch schon 236 andere Bands aufgenommen, aber stören tut es auch nicht weiter. Solange ich bei einem Song geniale Textzeilen wie „And all who wish to test their steel”¦well, here I am“ bekomme, kann einfach nichts schief gehen.
Dann folgen die 3 Eingangs besprochenen Songs, bevor es mit „God Or Man“ noch einen Rausschmeißer gibt, der wieder Entenpelle garantiert. Ich kann gar nicht in Worten beschreiben, was ich empfinde, wenn ich Worte wie „Those, who seek me, their blood will wash the land“ aus dem Munde Eric Adams vernehme. Was dieser Mann zu leisten im Stande ist, entbehrt jedweder Kritik. Er ist und bleibt der beste Sänger im Metalbereich.
„God Or Man“ fängt langsam an, steigert sich aber sehr schnell in der Aggressivität und massiert wohltuend die Nackengegend.
Auch, wenn über das Textkonzept, welches in Zusammenarbeit mit Wolfgang Hohlbein erarbeitet wird, noch nicht viel bekannt ist, denke ich doch, das diese 3 Songs da mit reingehören. Anscheinend geht es wohl darum, das Thor (dem das Album ja gewidmet sein soll) über die Erde streift und sich erst selbst entdeckt, also gar nicht weiß, das er der Donnergott ist. Jedenfalls reicht mir dieser Einblick um mich doch auf das Konzept zu freuen, obwohl ich mit der Wahl von Wolfgang Hohlbein alles andere als glücklich war.
Auffällig ist, dass Karl Logan bei allen drei Songs als Co-Songwriter aufgeführt ist. Anscheinend ist Joey doch am Besten, wenn ihm jemand zur Seite steht. Auch hat Karl wesentlich mehr Spottime bekommen als noch auf dem Gods Of War Album. Ich bin immer noch der Meinung, das es Karl ein wenig am Feeling fehlt (verglichen mit einem Ross The Boss z.B.), aber technisch gibt es an dem Kerl nichts zu mäkeln!
Alle drei Songs hätten auch problemlos auf der Louder Than Hell oder gar der Triumph Of Steel stehen können und das habe ich kaum zu hoffen gewagt. Sollte das komplette Album sich an diesem Niveau orientieren, dann bekommen wir bald ein Album, das sich ordentlich gewaschen hat.
Natürlich werden weiterhin alle Mopperköppe moppern, aber ich kann wieder ruhig schlafen, denn im Jahre 2009 muss man wieder mit MANOWAR rechnen”¦.und DAS ist gut so!
Ich werde keine Bewertung abgeben, aber nur soviel: Es ist lange her, das ich mit Freudentränen in den Augen vor meiner Anlage gekniet habe...heute war es wieder so weit!
Ach ja, im Laden wird es die EP erst nach dem Magic Circle Festival geben (18.Juli), aber bereits jetzt kann man es als MP3 auf der MANOWAR-Homepage erwerben! Oder natürlich auf den ganzen Festivals, die MANOWAR bis dahin spielen.
(ohne Wertung)
Tequila / 18.06.2009
Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Und ich würde dem Reviewer keine Rosarote Fanbrille unterstellen.
Andere Reviews fallen so ähnlich aus...und vor allem die Manowar-Basher tun sich schwer ohne Lob auf die EP rumzuhacken.
Selbst der hartgesotteste Manowar-Disser muss zugeben,
die neuen Songs sind mehr als gut...einfach nur saugeil
Ich hab keine Ahnung wie es Joey noch schafft den dermassen geilen Gesang aus Eric herauszukitzeln. Zeitweise hab ich das Gefühl es handelt sich um Aufnahmen von Eric aus früheren Zeiten.
So, ich muss mich wieder vor meine Anlage knien und mir nochmals die Songs geben .... Hail & Kill