07.05.2009, 20:13
melodic death metal art from germany!
Die letzten Tage desöfteren gehört und für gut befunden
zum reinhören:
http://www.myspace.com/akreametal
finde ich echt goil
Die letzten Tage desöfteren gehört und für gut befunden
http://www.myspace.com/akreametal schrieb:"Lebenslinie"
Veröffentlichung: 24.04.2009
Wenn ein Label wie Drakkar, das in der Vergangenheit schon für die Erfolge von Nightwish, Lordi oder Ensiferum verantwortlich zeichnete, in der bayrischen Provinz nahe Bayreuth einen Newcomer erspäht, muss dieser Band schon etwas Besonderes zu Eigen sein. Und in der Tat: Akrea sind jung, motiviert und musikalisch über jeden Zweifel erhaben, wie ihr vorliegendes Label-Debüt „Lebenslinie" eindrucksvoll beweist. Doch viel beachtlicher noch ist ihr Mut zu deutschen Texten, die von dem Quintett gekonnt mit melodischem Death-Metal verwoben werden. Platzhirsche wie Eisregen oder Equilibrium dürften also bald gehörige Konkurrenz bekommen...
2005 von Jonas Nelhiebel (Schlagzeug), Fabian Panzer (Gitarre) und Christian Simmerl (Bass) als Inner Aggression gegründet, wurde die Formation noch im selben Jahr durch Sänger Sebastian Panzer ergänzt und 2006 schließlich durch Stephan Schafferhans als zweiten Gitarristen komplettiert. Ein Jahr später erschien die erste CD „Beginning Of An Inner War" in Eigenregie. Nachdem man diese mit unzähligen Konzerten im nationalen Untergrund ordentlich gepushed hatte, folgte Ende 2008 die Aufnahme des zweiten Albums „Lebenslinie" sowie die Vertragsunterzeichnung bei Drakkar.
Beeinflusst von Amon Amarth, Arch Enemy, In Flames oder Dark Tranquillilty kreieren Akrea einen eigenständigen Sound, der von dämonischem Gekeife ebenso lebt, wie vom kantigen Klang der deutschen Sprache, brachialen Riffs, melodischen Lead-Gitarren und pfeilschnellen Doublebassgewittern. Als Gegenpart zu den kraftvollen und mächtigen Gitarrensalven dringen immer wieder düstere Melodien ans Ohr, die für eine große Dynamik sorgen. Mit einem fetten und gleichsam transparenten Sound versehen wurde „Lebenslinie" von Victor Bullok alias V. Santura (Ex-Celtic Frost, Dark Fortress) in dessen Landshuter Studio. Den Zutaten entsprechend verspricht Gitarrist und Songschreiber Fabian dem Hörer „eine Reise, in der er zwischen den Abgründen der Hölle und einer freudvollen, bunten Märchenlandschaft wandert." Für die nötige Bilderflut während dieser gedanklichen Reise sorgen die metaphernreichen Texte von Sänger Sebastian, der sich darin mit den hässlichen wie schönen Seiten unserer Existenz beschäftigt und die täglichen Aufs und Abs in eine düstere Fantasiewelt übersetzt. Der Titel „Lebenslinie" als Symbol für das ständige Fortlaufen des Lebens passt dazu wie die Faust aufs Auge.
zum reinhören:
http://www.myspace.com/akreametal
finde ich echt goil