Drudkh - Microcosmos (2009)
Tracklist:
1. Days That Passed
2. Distant Cries Of Cranes
3. Decadence
4. Ars Poetica
5. Everything Unsaid Before
6. Widow's Grief
2 Reviews, ein englisches und ein deutsches (da ich nicht weiss ob hier alle englisch können, finde persönlich das englische review etwas besser).
Persönlicher Nachtrag:
Ich liebe diese Band, vorallem ihren Erstling "Autumn Aurora". Und mit dem nun erschienenen Album bewegt die Band sich nach einigen irgendwie nicht so gelungenen (zu abgefahren oder zu schlecht klingenden) Alben wieder auf dem Niveau ihres genialen Erstlings. Ganz, ganz ruhiger Black Metal, jedoch mit enormst viel Entdeckungspotential. Man sollte beim hören auf jeden Fall genug Geduld mitbringen um die Musik auf sich wirken zu lassen, besonders empfehlenswert sind verregnete Tage.
Achja, Intro und Outro finde ich echt mies, am besten gleich überspringen *g*
Persönliche Wertung: 9/10
Stil: Atmospheric Black Metal der seeeeeehrlangsamen Art, Pink Floyd Black Metal
Klingt wie: Fällt mir nix ein, vllt etwas wie ganz alte Burzum Instrumentals
oder Hävitetti von Moonsorrow
Myspace (nur der Song "everything unsaid before")
Anspieltips: Etwas schwer bei 4 richtigen Songs, meine Favs sind aber "distant cries of cranes" und "everything unsaid before"
Tracklist:
1. Days That Passed
2. Distant Cries Of Cranes
3. Decadence
4. Ars Poetica
5. Everything Unsaid Before
6. Widow's Grief
2 Reviews, ein englisches und ein deutsches (da ich nicht weiss ob hier alle englisch können, finde persönlich das englische review etwas besser).
Zitat:Fierce black metal with folk-tinged melodies from the forests of Ukraine. With stronger, tighter song-writing, Drudkh”s conservative approach strikes a inspired balance between aggressive, textured guitar work and a deep organic atmosphere. Those familiar with the band know that Drudkh”s musicianship can be eclectic in all the right places, as acoustic guitars and traditional instruments weave between sinewy bass lines and rolling percussion ("Distant Cries of Cranes").The effect is absorbing, as songs morph from dense blasts of unbridled rage (the opening riffs of "Decadence") to expansive, meditative passages ("Ars Poetica"). This music progresses like some wanderer in the mountains, torn and weather beaten in the struggle, but enraptured by his surroundings upon reaching the summit.Quelle
Microcosmos is heavy in every sense of the word. In both style and substance, the album recalls struggles of an almost universal order (hence the title), pushing the individual to purge their self-concern in light of higher and more mysterious powers. Seen in light of their previous work, Microcosmos encapsualtes the best aesthetic touches Drudkh has developed over the years, condensing folkloric atmosphere, climatic guitar solos and passionate vocals into a poetic whole. Recommended.
4.5/5
Zitat:Gar großmeisterlich atmosphärisierte Heathen Black Metal-Epen majestätisch erhabener Anmut waren seit jeher das absolute Pläsier dieser geheimnisvollen ukrainischen Gesandtschaft. Geheimnisvoll? Ja, denn seit jeher existiert gemäß dem ausdrücklichen Wunsch der Mystikerhorde kein Gruppenfoto, es gab bislang niemals auch nur ein Interview beziehungsweise Songtexte geschweige denn eine offizielle Band-Webseite. Das trübt den immensen Hörgenuss dieser neuen Platte jedoch nicht im Geringsten, sogar ganz im Gegenteil. Dermaßen schleppend elegisch, exorbitant tiefgründig und durch und durch hochemotional agieren noch immer die allerwenigsten Repräsentanten aus der gesamten Zunft. Der Bandname Drudkh, was in der mythischen Sanskritsprache „Wald“ bedeutet, steht daher auch auf dem neuen Studioalbum für zeitlos hochklassige Musikkunst par excellence. Die Folkloreelemente wurden im riesigen kreativen Kosmos der Gruppe beibehalten, somit findet der Hörer auch auf „Microcosmos” Entsprechendes vor. Wahrlich atemberaubend zu erlauschen ist es erneut, wie Drudkh es auch diesmal wieder fertig bringen, einen mit gigantischer Dramaturgiedichte und düstermelodischer Schönheit unweigerlich in die Knie zu zwingen. Betörend filigran angelegte Akustikgitarrenintermezzi zauberhafter Anmut wechseln sich innerhalb mordsschwerer Stromsaitenfragmente mit äußerst gefühlvoll inszenierten Arrangements nach allen Regeln der melancholischen Notenkunst ab. Auf lyrischem Terrain widmeten sich Drudkh bisher hauptsächlich den vielen Legenden beziehungsweise poetischen Überlieferungen slawischer Historie, auf „Microcosmos” nun huldigen die künstlerisch fähigen Ukrainer den faszinierenden Naturmysterien, dem ewigen Kreislauf der Jahreszeiten.Quelle
10/10
Persönlicher Nachtrag:
Ich liebe diese Band, vorallem ihren Erstling "Autumn Aurora". Und mit dem nun erschienenen Album bewegt die Band sich nach einigen irgendwie nicht so gelungenen (zu abgefahren oder zu schlecht klingenden) Alben wieder auf dem Niveau ihres genialen Erstlings. Ganz, ganz ruhiger Black Metal, jedoch mit enormst viel Entdeckungspotential. Man sollte beim hören auf jeden Fall genug Geduld mitbringen um die Musik auf sich wirken zu lassen, besonders empfehlenswert sind verregnete Tage.
Achja, Intro und Outro finde ich echt mies, am besten gleich überspringen *g*
Persönliche Wertung: 9/10
Stil: Atmospheric Black Metal der seeeeeehrlangsamen Art, Pink Floyd Black Metal
Klingt wie: Fällt mir nix ein, vllt etwas wie ganz alte Burzum Instrumentals
oder Hävitetti von Moonsorrow
Myspace (nur der Song "everything unsaid before")
Anspieltips: Etwas schwer bei 4 richtigen Songs, meine Favs sind aber "distant cries of cranes" und "everything unsaid before"