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Purgatory - Cultus Luciferi-The Splendour Of Chaos (2008)
#1
[Bild: cl3c5v.jpg]

Band: Purgatory
Album: Cultus Luciferi
Genre: Death Metal
Rls. Datum: 30.05.2008
Label: Animate Records
Laufzeit: 35:40

Tracklist:
1. Realm of the Vortex
2. Chaos Aeon
3. Ruler of the East
4. Forbidden Wisdom
5. Red Prison
6. Hammering the Nails - Vengeance of the Damned
7. Pits of Utomno
8. Burial of a Plague
9. The Enemy Within

MYSPACE

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Zitat:Purgatory gehören definitv zu den Größen der ostdeutschen Death Metal Szene und haben sich in den letzten Jahren hier wirklich die Hacken abgespielt. Eigentlich müsste schon der Vorgänger „Luciferanism“ genug Staub in der Szene aufgewirbelt haben, mit „Cultus Luciferi“ sollte nun aber die deutschlandweite Bekanntheit gesichert werden.

Das Rezept der Vorgänger wird dabei konsequent ausgebaut: Die Gitarren liefern ein ballerndes Riff nach dem anderen, erweitert um auflockernde Breaks, die wahrlich jeden Nacken zum Brechen bringen. Als Vergleich dürfen gerne Genrekönige wie Deicide (in ihren besseren Zeiten) und Vader gezählt werden. An die polnischen Gotteshasser erinnert auch der Gesang von Frontmann Dreier der sich in den ersten Stücken seine Gesangsparts mit niemand geringerem als Martin van Drunen (Asphyx und Hail Of Bullets) teilt. Dadurch gewinnen diese Nummern deutlich an Dynamik. Die Entwicklung der Band ist auch in der Produktion spürbar, die nochmal eine Spur fieser und knackiger aus den Boxen dröhnt. Besonders das Schlagzeug ist endlich auf demselben Niveau wie der restliche Sound angekommen.

Die vierjährige Arbeit an dem Album hat sich wirklich gelohnt, besonders die Songstrukturen wirken deutlich durchdachter. Keine unnötigen Füller trüben den Aufbau der Lieder und jedes Riff erfüllt seinen Zweck: einen unvorhersehbaren Hassbrocken nach dem anderen zu formen. Purgatory haben an den richtigen Stellen zugepackt und müssen sich nun garantiert hinter niemanden mehr verstecken.
Quelle: klick


Und wieder einmal hab ich nen Release von Purgatory nicht mitgekriegt, ähnlich wie 2004 bei der Luciferianism..... aber was solls.
Purgatory mochte ich schon zur "Bestial" Zeit und sie haben sich stetig verbessert um mit Cultus Luciferi ihr bisher bestes Werk abzuliefern. Geradliniger Death Metal mit guter Produktion und richtig guten Songs. Leider wird einer davon durch den Gast"grunzer" Mr. "ÜähÜähÜähÜähÜähÜäh" abgewertet Motz, aber es sollte hier ja genug leute geben, die daran ihre helle Freude haben werden Smile

8/10 für dieses dreckische Stück Death Metal, mit evtl. Tendenz nach oben
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#2
Lad ich mir....öhh....ich mein...ich besorg mir gerade auf legalem Wege das Album und werde ein Fedback geben sobald der Down...ähh...sobald mir die Post die CD ins Haus gebracht hat! Ugly

@ Mr. "ÜähÜähÜähÜähÜähÜäh"

Bestimmt der beste Song des Albums Smile
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#3
instrumental stimmt das sogar *heul*
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#4
Hatte ich schon mal vorgestellt, hier nochmal mein Senf dazu:

Purgatory - Cultus Luciferi - The Splendour Of Chaos
Stil: Death Metal
VÖ: 30. Mai 2008
Zeit: 35:40
Label: Animate Records
Homepage: www.purgatory666.de


Manchmal führen CD-Titel in die Irre, wenn es darum geht, den Musikstil erahnen zu lassen, der dahinter steckt. So auch im Falle der aktuellen Scheibe von Purgatory mit dem etwas sperrigen Titel Cultus Luciferi - The Splendour Of Chaos. Da denkt man doch unwillkürlich erst mal an Schwarzmetall und liegt damit einfach nur falsch. Denn die vier Sachsen bieten genau eines: Lupenreinen Old School Death Metal!
Dabei gehen die Nossener so schnörkellos und geradlinig vor wie sonst nur die Kollegen von Vader, keine In- oder Outros, Zwischenspielchen, Instrumentals oder sonstige Sperenzchen stören da den reinen todesmetallischen Genuss. Überhaupt ist Vader schon mal ein ziemlich guter Anhaltspunkt, was den Sound von Purgatory betrifft, denn die Gitarrenarbeit erinnert an vielen Stellen doch frappierend an die polnische Walze. Auch von der Schlagzeughandhabung fühlt sich der Rezensent an wohlige Litany-Zeiten erinnert, auch wenn die Drums keineswegs so extrem basslastig wirken wie weiland Docs Trommel. Aber die vier Herren jetzt als Vader-Klon abzutun, wäre unfair, denn auch andere Einflüsse lassen sich in der Musik der 1993 gegründeten Band aufspüren. Es gibt nämlich nicht wenige Momente, in denen auch Bands wie Ribspreader, Hail Of Bullets, Aeon oder auch Facebreaker ihre Spuren im Sound von Purgatory hinterlassen haben. Aber egal, wie viele Vergleiche ich hier anstelle, die ganze Sache bleibt immer im Old School-Bereich, Modeerscheinungen sucht der Hörer hier vergebens. Und das ist auch gut so, denn was der Vierer hier macht, tut er mit Hingabe und Leidenschaft und auch einer gehörigen Portion Können. Die Leistung der vier Musiker ist nämlich tadellos, das Schlagzeug böllert ganz amtlich das ganze Album hindurch, der Bass gibt dem Sound der Band die nötige Tiefe (Hargh hargh - Kara), die Sechssaiter sägen sich auch qualitativ auf Vader-Niveau durchs Gemüse und die Stimme von Frontmann Mirco wirkt giftig und böse und doch abwechslungsreich genug, um Langeweile zu vermeiden. Auch die Produktion ist aller Ehren wert, da ist genau die richtige Menge Schmackes dahinter, um die Musik angemessen zu präsentieren, ohne dabei dumpf oder übersteuert zu klingen. Gut, ein wenig mehr hätte ich mir von der Spielzeit erwartet, gut 35 Minuten sind schon ein wenig knapp bemessen.
Alles in Allem ist dieses Werk aber ein absolut empfehlenswerter Brecher, der jedem Deather, der auch nur ein wenig auf Musik der alten Schule steht, gefallen dürfte.
Anspieltipp: Ruler Of The East
*grunz*
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#5
@Kane
Wenn der Martin das alles eingesungen hätte, dann wärs ne sichere Bank. Smile

Allerdings liest sich das Review vom Hannes ziemlich gut, muss ich dann wohl mal reinhören.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#6
Sehr feine CD, der Vergleich zu Vader ist recht passend.

Nachtrag: mmmh, hatte die besser in Erinnerung. Irgendwie haut die mich gerade nimmer um
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