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Toxic Holocaust - An Overdose Of Death …
#1
[Bild: ToxicHolocaustAnOverdose.jpg]

Zitat:Das dritte TOXIC HOLOCAUST-Album „An Overdose Of Death”¦“ (allerdings das erste für Relapse Records) ist ein Alleingang des blondierten Metalmaniacs Joel Grind aus Portland, Oregon, da der Kuttenträger alle Instrumente und den Gesang beisteuerte. Der altbackene, knochentrockene Thrash Metal knüpft nahtlos an die ersten beiden Scheiben der Band an, ist als tiefe Verbeugung vor Thrash-Heroen der 80er Jahre (wie alte CELTIC FROST, VENOM, KREATOR und natürlich SODOM) zu verstehen und geht kompromisslos nach vorn, ohne auch nur eine Winzigkeit von Aktualität oder Moderne zu berühren. Besungen werden auf „An Overdose Of Death”¦“ Hass, Zerstörung, Krieg und Tod, typische Thrashthemen also, die durch Mr. Grinds angeraute, heisere Stimme herausgerotzt werden. Die 13. Songs, die ohne Schnörkel, ohne technischen Firlefanz und ohne lückenfüllende Klimpereien im gehobenen Midtempo drauflosbolzen, sind nach 36 Minuten an dem bereits in der Halsklinik befindlichen Mattenschwinger vorbeigezogen. Über Sinn oder Unsinn solcher Alben kann natürlich gestritten werden, aber solange der Spaß und die Bangtauglichkeit im Vordergrund stehen, ist alles im grünen Bereich. Dennoch kommen TOXIC HOLOCAUST zu keiner Sekunde an die Referenzwerke der oben genannten Bands heran.
allschools.de

Dämlicher Bandname, geile Mucke. Dreckiger, rauer Thrash, oldschool und wie oben genannt ohne irgendwelchen Firlefanz. Sowas muss zwischendrin einfach auch mal sein. Die genannten Bands im Review treffen den Punkt ganz gut, leicht punkiger Schlag hat der Sound. Hört mal rein, kommt ganz cool. Besonders nogger dürfte das Zeug lieben Smile

http://www.myspace.com/toxicholocaust
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#2
Waren mir beim ersten reinhören ne Spur zu "räudig". Ansonsten aber schon ne empfehlenswerte Band Smile
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#3
Meine Meinung dazu:

Toxic Holocaust - An Overdose Of Death
VÖ: 08. August 2008
Zeit: 36:31
Label: Relapse Records
Homepage: www.toxicthrashmetal.com


Thrasher aufgepasst! Eine neue Band steht in den Startlöchern, euch die Ohren wegzupusten: Toxic Holocaust. Na gut, neu ist der falsche Ausdruck, gibt es die Combo doch schon seit neun Jahren und An Overdose Of Death ist auch nicht ihr Debüt, sondern schon der dritte Longplayer der Thrasher. Ok, ok, Band ist eigentlich auch falsch, denn die Kapelle besteht eigentlich nur aus Mainman Joel Grind, der alle Stücke geschrieben und eingezimmert hat, nur unterstützt von Zeke-Fellgerber Donny Paycheck.
An Overdose Of Death bringt dem Hörer die volle Thrash-Breitseite, gepaart mit räudiger Punk-Attitüde. Keine Feinheiten oder verspielte Parts, immer voll auf die Zwölf. Dabei kann man der Band nicht vorwerfen, sich an Trends wie Neo-Thrash oder sonstige Modeerscheinungen anzubiedern, die ganze Platte könnte auch Mitte der Achtziger herausgekommen sein. Herrlich unkompliziert und auf sympathische Art und Weise naiv geht Herr Grind da zu Werke, man fühlt sich wirklich 20 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. Leider auch bei der Produktion, die ziemlich dumpf, um nicht zu sagen stumpf aus den Boxen schallt. Gut, das ist bei dieser Art Musik jetzt keine Katastrophe und gibt dem Werk noch einen zusätzlichen Retro-Touch, sollte aber trotzdem erwähnt werden. Die meisten Songs sind recht kurz gehalten und kommen schnell auf den Punkt, nur wenige Stücke kratzen an der Drei-Minuten-Grenze. Diese längeren Tracks nehmen aber den Fuß auch mal vom Gaspedal, wobei man ganz deutlich spürt, dass die kurzen, knackigen Lieder der Band mehr liegen; da ist Drive und Schmiss drin, während die Midtempo-Passagen manchmal ein wenig unfokussiert wirken. Was mich aber wirklich an diesem Album stört, ist die deutlich zu hörende Verwandtschaft der Songs untereinander. Man merkt sehr schnell, dass alle Tracks aus einer Feder stammen und keine Fremdideen mit eingeflossen sind. Das ist oftmals ein Problem bei diesen Ein-Mann-Projekten und auch hier wird das Gesamtwerk mit der Zeit etwas eintönig. Da täten frische Ideen aus anderer Quelle sicherlich gut und würden zu einer Steigerung des Unterhaltungswertes beitragen. Ich will damit nicht sagen, dass die CD langweilig wäre, aber ein wenig mehr Abwechslung könnte nicht schaden, dann gäbe es auch eine richtig gute Wertung.
So bleibt es bei einer vorsichtig positiven Einschätzung dieses Rundlings. Fans von Bands wie Municipal Waste, Warbringer oder Fueled By Fire werden mit Sicherheit ihren Gefallen an diesem Werk finden.
Anspieltipps: Wild Dogs, Nuke The Cross
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#4
bissl räudig stimmt aber haben was Smile
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#5
Jo, hier verzichtet man auf viel "Schmuckwerk", einfach mal in 3 Minuten drauf los holzen. Finde ich als Ergänzung aber super.
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#6
Als Erinnerung für Aas damit die Werbeversuche seines Kumpels ändlich mal Früchte tragen Wink





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#7
Danke. Ugly
Zum Glück klingen die besser als die Frisur des Sängers vermuten lässt Usofa
Muss mir mal von dem Kollegen die CD's ausleihen Smile
"Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts."
Iwan Sergejewitsch Turgenew
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#8
klingt gut, muss ich mir mal näher zu gemüte führen
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#9
Sind live auch sehr geil.
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#10
knaller, das album rockt!
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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