16.09.2008, 09:15
Zitat:Das dritte TOXIC HOLOCAUST-Album „An Overdose Of Death”¦“ (allerdings das erste für Relapse Records) ist ein Alleingang des blondierten Metalmaniacs Joel Grind aus Portland, Oregon, da der Kuttenträger alle Instrumente und den Gesang beisteuerte. Der altbackene, knochentrockene Thrash Metal knüpft nahtlos an die ersten beiden Scheiben der Band an, ist als tiefe Verbeugung vor Thrash-Heroen der 80er Jahre (wie alte CELTIC FROST, VENOM, KREATOR und natürlich SODOM) zu verstehen und geht kompromisslos nach vorn, ohne auch nur eine Winzigkeit von Aktualität oder Moderne zu berühren. Besungen werden auf „An Overdose Of Death”¦“ Hass, Zerstörung, Krieg und Tod, typische Thrashthemen also, die durch Mr. Grinds angeraute, heisere Stimme herausgerotzt werden. Die 13. Songs, die ohne Schnörkel, ohne technischen Firlefanz und ohne lückenfüllende Klimpereien im gehobenen Midtempo drauflosbolzen, sind nach 36 Minuten an dem bereits in der Halsklinik befindlichen Mattenschwinger vorbeigezogen. Über Sinn oder Unsinn solcher Alben kann natürlich gestritten werden, aber solange der Spaß und die Bangtauglichkeit im Vordergrund stehen, ist alles im grünen Bereich. Dennoch kommen TOXIC HOLOCAUST zu keiner Sekunde an die Referenzwerke der oben genannten Bands heran.
allschools.de
Dämlicher Bandname, geile Mucke. Dreckiger, rauer Thrash, oldschool und wie oben genannt ohne irgendwelchen Firlefanz. Sowas muss zwischendrin einfach auch mal sein. Die genannten Bands im Review treffen den Punkt ganz gut, leicht punkiger Schlag hat der Sound. Hört mal rein, kommt ganz cool. Besonders nogger dürfte das Zeug lieben
http://www.myspace.com/toxicholocaust