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Torture Killer - Sewers (2009)
#1
[Bild: 224845.jpg]

Zitat:Torture Killer scored themselves a little attention when they hired Chris Barnes to front their sophomore album Swarm! Like many recent efforts from the Six Feet Under/ex-Cannibal Corpse frontman, I found the quality lacking. This time around, the Finnish death metal outfit have taken on a new vocalist, Juri Sallinen, who is quite prolific with around a half dozen of his own underground projects. Though the guttural vocals are retained here with a style not unlike Barnes in delivery, Sewers trumps Swarm! in nearly every department. Better writing and better grooves.

The style is very much rooted in the old Florida feel of Obituary, Deicide, Malevolent Creation, Monstrosity and of corpse Cannibal Corpse. If you fancy this particular train of destruction, you won't want to get off. The songs are intense but never complex, instead fueled by enough groove and drum pummeling that they could turn any standstill band of mopheads into a blood lusting pit of mosh fiends. I haven't moshed in decades but when I hear a track like "I Bathe in Their Blood", "By Their Corpse", or the punishing "Scourging at the Pillar", I felt those prehistoric impulses return to my drying blood.

The mix lends itself well to the lower fretboard focus of the guitars, there is a particular darkness of tone which matches well the loose concept of the album. There are some nice melodic but creepy lead breaks in certain tracks like "Scourging at the Pillar" which create an additional depth to what is otherwise a very basic bludgeoning style. Torture Killer have outdone themselves to produce a good death metal album, and I do hope they will continue to flesh out this approach.
[7.5/10] Quelle: klick

Die letzte Scheibe mit Barnes am Mic war ein absoluter Killer und ich dachte eigentlich das dies ein Fehler der Band war, ein Album aufzunehmen das so stark auf einen Namen zugeschnitten war. Doch die neue Scheibe ist wieder sehr gut geworden. Natürlich kann man das Organ von Barnes nicht ersetzen, der aktuelle Grunzer gefällt mir aber auch sehr gut. Die Musik ist groovend und im SFU Stil, ab und an leicht thrashig. Freunde gepflegter Todesblei Musik sollten reinhören!

http://www.myspace.com/torturekiller
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#2
Auf Dauer lässt das Album etwas nach 7 - 7,5 Punkte gehen aber immernoch.
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#3
gefällt mir soweit!
das album cover finde ich übrigens ziemlich geil, erinnert mich irgendwie an quake
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#4
Jopp, Cover find ich auch cool, stimmt, Quake passt
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#5
Torture Killer - Sewers
Stil: Death Metal
VÖ: 27. März 2009
Zeit: 29:12
Label: Dynamic Arts Records
Homepage: www.torturekiller.com
MySpace: www.myspace.com/torturekiller


Torture Killer wurden 2002 als Obituary- und Six Feet Under-Coverband aus der Taufe gehoben und haben 2005 mit der Verpflichtung von Grunz-Legende Chris Barnes einiges an Aufmerksamkeit erregt. Mittlerweile hat sich der Six Feet Under-Mainman wieder aus dem Line-Up der Finnen verabschiedet und der langjährige Weggefährte der Band, Juri Sallinen hat die vakante Position am Mikro übernommen, aber am Sound des Quintetts hat sich dadurch nichts geändert.

Immer noch gibt es bösartigen, groovenden Death Metal der amerikanischen Schule zu hören, der irgendwo in der Schnittmenge zwischen den beiden oben genannten Combos anzusiedeln ist. Mal schlägt das Pendel mehr in Richtung der Truppe um die Tardy-Brüder aus ("Crypts", "The Art Of Impalement"), dann wieder geht die Reise mehr in Richtung der Todesmetall-Walze um Herrn Barnes ("Coffins", "I Bathe In Their Blood"), immer aber bleibt der Todesmörtel im Mid- bis Downtempo-Bereich, was bei diesen Vorbildern aber auch nicht anders zu erwarten war. Handwerklich klingt das sauber, da geben sich die Skandinavier nirgends eine Blöße. Sägende Sechssaiter, ein wummernder Bass und eine Schießbude, die eher im traditionellen Stil gespielt wird als im ach so beliebten Blast-Wahn, dazu ein Sänger, der bei allem Gegrunze immer sauber bleibt und so die Lücke von Chris Barnes recht gut füllen kann. Auch klanglich macht der Tonträger einiges her, produktionstechnisch ist das Ding absolut up to date.

Dafür hätte mir bei dieser Art Musik ein etwas umfangreicherer Output schon ein ganzes Stück besser gefallen, die 30-Minuten-Marke wird dann doch verfehlt, da hätten noch zwei Songs mehr drauf gepasst. Und die Songs selber sind zwar an sich nicht schlecht, aber so herausragend nun auch wieder nicht, dass man vor Entzückung ein feuchtes Höschen bekommen müsste.

Solide Hausmannskost für den langjährigen Obituary- und Six Feet Under-Fan und ein netter Happen für Zwischendurch, aber für eine Hauptmahlzeit dann doch nicht nahrhaft genug. Da ich mich zu genannter Fangruppe zähle und mich für die kurze Zeit recht gut unterhalten fühle, gibt es eine solide mittelgute Wertung.
*grunz*
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#6
Sehr treffend das Review!
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