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Panzerchrist - Six Seconds Kill (1996)
#1
[Bild: Panzerchrist-Six-Seconds-Kill.jpg&q=80&w=200]

Zitat:PANZERCHRIST - Six Seconds Kill

Artist: PANZERCHRIST
Title: Six Seconds Kill
Homepage: PANZERCHRIST
Label: SERIOUS ENTERTAINMENT


Eine völlig unterbewertete Death Metal-Perle allererster Kajüte gilt es heute mal auszugraben. Und zwar die erste Schlachtplatte von PANZERCHRIST namens „Six Seconds Kill“ aus dem Jahre 1996! Gegründet wurde dieses Dänenkommando von Ex-ILLDISPOSED-Schlagzeuger Michael Enevoldsen 1993/ 94. Mit Bo Summer stieß ein paar Jahre später noch ein ILLDISPOSEDer zu der Truppe, ebenso Reno Killerich (ex-VILE u.a.)am Schlagzeug, während Michael zum Bass überwechselte.

Allerdings ist die Combo mitnichten eine ILLDISPOSED-Zweigstelle! Natürlich erinnert der Sound manchmal an eben jene, aber „Six Seconds Kill“ entwickelt eine unheimliche Urgewalt, wie wir sie sonst nur von BOLT THROWER kennen! Da man aber immer auf Kleinstlabels rumkrebste, war”s nix mit groß Promo und die Scheiben sind jetzt noch schwerer zu bekommen wie damals. Suchen lohnt sich aber definitiv, denn ihr erhaltet ultrabrutalen Walzen-Death Metal!
Nach kurzem Intro plättet Euch gleich der erste Track „Perfect Kill“ mit einem mörderischen Slow Death-Riff der fettesten Sorte! Das sägt Euch die Schädeldecke weg, vor allem mit dem leicht BOLTigen Schlagzeugteppich! Dazu das ultratiefe Gebrunfte von Lasse Hoile und es gibt kein Halten mehr. Das etwas schnellere, mit einem sehr genialen melodischen Leadriff walzende „Winterlands“ montiert dem Hörer die Rübe vollends ab und spätestens jetzt stellt sich schon die Frage, weshalb dieses tötende Meisterwerk nicht in einem Atemzug mit „IVth Crusade“ oder „Mercenary“ genannt wird! Promo und ein gutes Label sind halt manchmal alles... die ständigen Besetzungswechsel waren mit Sicherheit bis heute auch nicht förderlich. Nichtsdestotrotz kommt dieses Jahr noch die 5.Dampfwalze aus dem Presswerk, get it! Das unter 2-minütige „Panzer“ ist recht simpel gestrickt und knüppelt mit Blastbeats um sich, während beim folgenden „Frontlines“ wieder die Mördergroovekiste gezündet wird, diesmal very slow gar! Hat was von GRAVE zu „Soulless“-Zeiten. Ganz großartig ist auch das durch sehr morbide Keyboards verfeinerte „Halls of Oblivion“, das gar ein wenig Blackmetallisch daherkommt, vor allem beim Gesang.

Da auch die restlichen Tracks absolute Panzergranaten sind, kann man hier nur die Höchstnote zücken! Wenn wir denn Noten hätten... Knapp 36 Minuten brachialster Death Metal der in JEDE Todmetallersammlung gehört.
Quelle

Bleibt nicht viel zu sagen, wer die Bolzenscheißer mag sollte auf jedenfall mal bei Panzerchrist reinlauschen.
Wobei ich nicht ganz so euphorisch bin, die "Mercenary" spielt für mich fast in ner anderen Liga


pers. Wertung: 8,5/10

Myspace
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#2
Danke für den Tipp, wird getestet!
"In Deutschland gilt derjenige als viel gef
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#3
(26.08.2009, 22:32)Bierbaron schrieb: Danke für den Tipp, wird getestet!

Same here Smile
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#4
Hm, ist das einzige Album von denen, das mir noch fehlt.
Wonei ich die Phase mit Bo Summer aber eher bevorzuge...
*grunz*
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#5
ich schwanke bei meinem bevorzugten album zwischen der outpost und der battalion beast .......
aber ich hab grade eben das review hier gefunden und fands wert es zu posten. vllt poste ich die tage nochmal reviews fürn paar andere panzerchrist alben.
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#6
(26.08.2009, 22:56)Wizz21 schrieb:
(26.08.2009, 22:32)Bierbaron schrieb: Danke für den Tipp, wird getestet!

Same here Smile

Dito!
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