01.07.2010, 22:04
Whitechapel - A New Era Of Corruption
Stil: Deathcore
VÖ: 04. Juni 2010
Zeit: 41:23
Label: Metal Blade
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/whitechapel
Auch wenn die Welle langsam zurückschwappt, Deathcore ist noch lange nicht außer Mode gekommen. Neben The Black Dahlia Murder, The Red Chord und Job For A Cowboy haben sich Whitechapel mittlerweile in der Oberliga des Genres etabliert. Halten sie diesen Platz auch mit ihrem neuesten Werk?
Kurz gesagt: Ja! A New Era Of Corruption bietet alles, was man von einer Deathcore-CD erwarten kann und das auf hohem Niveau. Heftiges Riffing, fette Grooves, beinharte Breakdowns, aber auch filigrane Melodien, einen Sänger, der sich die schwarze Seele aus dem Leib kotzt, knatterndes Powerdrumming und eine Produktion, die zum Fettesten gehört, was der Markt derzeit zu bieten hat. Gut, das war nach den starken Vorgängerscheiben auch zu erwarten, aber wie oft wird man heutzutage von den eigenen Erwartungen enttäuscht? Da tut es auch mal gut, genau das zu bekommen, was man haben will.
Das Songmaterial ist solide bis sehr gut geworden, schlechte oder langweilige Stücke findet man auf dem Tonträger keine. Vielmehr schaffen es Whitechapel irgendwie, dass mache Songs gleichzeitig brutal und doch auch ein wenig wehmütig klingen. Und das wirkt dann nicht zusammengewürfelt, sondern passt perfekt ineinander. Nicht schlecht! Durch die Besetzung mit drei Gitarristen haben die Herren aus Knoxville den Spielraum, äußerst deftige Riffs rauszuprügeln und gleichzeitig noch eine sehr melodische Spur darüber zu legen.
Die Produktion von Jason Suecof ist, wie schon erwähnt, verdammt fett ausgefallen, kompakt und wuchtig knallen einem die Tracks um die Ohren, für klassische Hörgewohnheiten ist der Sound vielleicht schon fast zu dicht. Muss jeder für sich entscheiden, mir zumindest gefällts.
Wirkliche Überraschungen hat A New Era Of Corruption zwar nicht zu bieten und bleibt deutlich innerhalb der Genregrenzen verhaftet, aber das zumindest ist sehr gut gelungen. Eine Platte, die keinen Fan der Band enttäuschen wird. Originell geht anders, gut geht genau so.
Stil: Deathcore
VÖ: 04. Juni 2010
Zeit: 41:23
Label: Metal Blade
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/whitechapel
Auch wenn die Welle langsam zurückschwappt, Deathcore ist noch lange nicht außer Mode gekommen. Neben The Black Dahlia Murder, The Red Chord und Job For A Cowboy haben sich Whitechapel mittlerweile in der Oberliga des Genres etabliert. Halten sie diesen Platz auch mit ihrem neuesten Werk?
Kurz gesagt: Ja! A New Era Of Corruption bietet alles, was man von einer Deathcore-CD erwarten kann und das auf hohem Niveau. Heftiges Riffing, fette Grooves, beinharte Breakdowns, aber auch filigrane Melodien, einen Sänger, der sich die schwarze Seele aus dem Leib kotzt, knatterndes Powerdrumming und eine Produktion, die zum Fettesten gehört, was der Markt derzeit zu bieten hat. Gut, das war nach den starken Vorgängerscheiben auch zu erwarten, aber wie oft wird man heutzutage von den eigenen Erwartungen enttäuscht? Da tut es auch mal gut, genau das zu bekommen, was man haben will.
Das Songmaterial ist solide bis sehr gut geworden, schlechte oder langweilige Stücke findet man auf dem Tonträger keine. Vielmehr schaffen es Whitechapel irgendwie, dass mache Songs gleichzeitig brutal und doch auch ein wenig wehmütig klingen. Und das wirkt dann nicht zusammengewürfelt, sondern passt perfekt ineinander. Nicht schlecht! Durch die Besetzung mit drei Gitarristen haben die Herren aus Knoxville den Spielraum, äußerst deftige Riffs rauszuprügeln und gleichzeitig noch eine sehr melodische Spur darüber zu legen.
Die Produktion von Jason Suecof ist, wie schon erwähnt, verdammt fett ausgefallen, kompakt und wuchtig knallen einem die Tracks um die Ohren, für klassische Hörgewohnheiten ist der Sound vielleicht schon fast zu dicht. Muss jeder für sich entscheiden, mir zumindest gefällts.
Wirkliche Überraschungen hat A New Era Of Corruption zwar nicht zu bieten und bleibt deutlich innerhalb der Genregrenzen verhaftet, aber das zumindest ist sehr gut gelungen. Eine Platte, die keinen Fan der Band enttäuschen wird. Originell geht anders, gut geht genau so.
*grunz*