06.09.2009, 13:40
In Aevum Agere - Labyrinth Of Emptiness (Single)
Stil: Doom Metal
VÖ: 2009
Zeit: 16:09
Label: Eigenproduktion
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/inaevumagere
Bruno, die Zweite...
Grad noch umtriebig bei Annihilationmancer, schon wieder auf einer anderen Party. Und zwar einer ganz anderen, denn mit Thrash hat In Aevum Agere nichts zu tun, auch nicht mit dem klassischeren Metal der anderen beiden Bands von Herrn Masulli. Nein, hier wird's zäh, hier gibt es Verdammnis, hier gibt es Doom Metal.
Und zwar sehr guten und vor allem abwechslungsreichen Doom. Ist gar nicht so einfach, bei zwei Stücken wirkliche Abwechslung reinzubringen, aber die Italiener haben es tatsächlich geschafft. Der Opener und Titelsong kommt dabei mit einem Tempo aus der Botanik geprescht, das dem Wort Doom fast schon spottet. Liest sich jetzt vielleicht doof, aber das Stück klingt so, als würden sich Dragonforce, verstärkt mit gutem Sänger, an Doom Metal versuchen. Und dieses Herangehen funktioniert tadellos, es hat etwas Erfrischendes und doch Erhabenes. A propos "guter Sänger": Da kann Bruno wirklich punkten, denn er hat eine Stimme, die wie geschaffen ist für diese Art Musik, da braucht sich der gute Mann nicht zu verstecken. Song zwo kommt dann eher traditionell doomig daher und wird mit teilweise narrativem Gesang passend in Szene gesetzt. Auch ein gutes Stück, wenn auch nicht so auffällig wie der Opener.
Aber warum schreibt der Depp denn immer von zwei Songs, da sind doch drei Titel drauf, mag sich da der Leser fragen. Nun, bei Track Nummer drei handelt es sich um ein Gedicht eines Neapolitaners namens Toto und dieses wird komplett auf Italienisch vorgetragen. Keine Musik, nur Gerede und das dürfte für Leute aus diesem Kulturkreis denkbar uninteressant sein.
Bleiben zwei wirklich brauchbare, im Falle des Titeltracks sogar richtig gute Stücke, die Lust auf mehr machen und mich hoffen lassen, dass der geplante Longplayer möglichst bald erscheinen möge.
----------------
Now playing: Das Dritte Ohr - Rita, Rita
via FoxyTunes
Stil: Doom Metal
VÖ: 2009
Zeit: 16:09
Label: Eigenproduktion
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/inaevumagere
Bruno, die Zweite...
Grad noch umtriebig bei Annihilationmancer, schon wieder auf einer anderen Party. Und zwar einer ganz anderen, denn mit Thrash hat In Aevum Agere nichts zu tun, auch nicht mit dem klassischeren Metal der anderen beiden Bands von Herrn Masulli. Nein, hier wird's zäh, hier gibt es Verdammnis, hier gibt es Doom Metal.
Und zwar sehr guten und vor allem abwechslungsreichen Doom. Ist gar nicht so einfach, bei zwei Stücken wirkliche Abwechslung reinzubringen, aber die Italiener haben es tatsächlich geschafft. Der Opener und Titelsong kommt dabei mit einem Tempo aus der Botanik geprescht, das dem Wort Doom fast schon spottet. Liest sich jetzt vielleicht doof, aber das Stück klingt so, als würden sich Dragonforce, verstärkt mit gutem Sänger, an Doom Metal versuchen. Und dieses Herangehen funktioniert tadellos, es hat etwas Erfrischendes und doch Erhabenes. A propos "guter Sänger": Da kann Bruno wirklich punkten, denn er hat eine Stimme, die wie geschaffen ist für diese Art Musik, da braucht sich der gute Mann nicht zu verstecken. Song zwo kommt dann eher traditionell doomig daher und wird mit teilweise narrativem Gesang passend in Szene gesetzt. Auch ein gutes Stück, wenn auch nicht so auffällig wie der Opener.
Aber warum schreibt der Depp denn immer von zwei Songs, da sind doch drei Titel drauf, mag sich da der Leser fragen. Nun, bei Track Nummer drei handelt es sich um ein Gedicht eines Neapolitaners namens Toto und dieses wird komplett auf Italienisch vorgetragen. Keine Musik, nur Gerede und das dürfte für Leute aus diesem Kulturkreis denkbar uninteressant sein.
Bleiben zwei wirklich brauchbare, im Falle des Titeltracks sogar richtig gute Stücke, die Lust auf mehr machen und mich hoffen lassen, dass der geplante Longplayer möglichst bald erscheinen möge.
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Now playing: Das Dritte Ohr - Rita, Rita
via FoxyTunes
*grunz*