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Kruger - For Death, Glory And The End Of The World (2010)
#1
Kruger - For Death, Glory And The End Of The World (2010)
Post-Hardcore (down tempo)

[Bild: krug_endlu8d.jpg]

Label/Kontakt: Listenable Records
Dauer: 46:15

Trackliste:
01. The Ox
02. Return Of The Huns
03. Anthem Of Pretended Glory
04. Villains
05. Centre
06. Our Cemetary Is Full Of Strangers
07. Muscle
08. Dukes Of Nothing
09. Turpitudes

Zitat:KRUGER haben den Whiskey im Schrank stehen lassen. Das neue Album der Franko-Schweizer aus Lausanne ist tatsächlich so schwarz, wie das Cover vermuten lässt - keine "Redemption Through Looseness" wie beim letzten Album, keine Cowboys und wie gesagt auch kein Whiskey. Trotzdem steht ihnen das ganz gut. Zuviele Muskeln sind zwar nicht immer ästhetisch, aber meistens effektiv. Der massive [und zwar wirklich massive] Opener "The Ox" ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Schlechte Laune muss übrigens auch nicht immer per se etwas schlechtes sein. Der massive [und zwar wirklich massive] Opener "The Ox" ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Aber das hatten wir schon. Statt "The Ox" kann übrigens auch gleich "Muscle" einsetzen. Da sind KRUGER ganz variabel.

Um "For Death, Glory And The End Of The World" passend einordnen zu können, muss man nur die Liste der MySpace-Freunde von KRUGER etwas genauer studieren. Da finden sich dann Namen wie BREACH, UNSANE, BOTCH, GOJIRA, EARTH, OPETH, KATATONIA, CROWBAR, BURST, CULT OF LUNA, CONVERGE, MASTODON und CELTIC FROST. Und wenn man noch genauer sucht wahrscheinlich auch NEUROSIS. Es muss einfach gesagt werden: KRUGER passen hervorragend in diese Liste - mit allen Ecken, Abzweigungen und Kanten. Es ist auch kein Zufall, dass BREACH [R.I.P.] diese Liste anführen. Die haben ihre Spuren sehr deutlich auf "For Death, Glory And The End Of The World" hinterlassen. Die brachiale Urgewalt, die Soundwände, die pure Schwärze, aber auch der Mut zu dezenten Melodien, etwas Hoffung, ein wenig Harmonie - das alles vereinen KRUGER auf ihrem inzwischen schon vierten Album mit Bravour. Klar, man kennt das alles, hat man alles schon mal so ähnlich gehört. Aber eben nur so ähnlich. KRUGER sind keine Plagiate, sie mischen mit. Und zwar ordentlich. Nachzuhören in "Our Cemetary Is Full Of Strangers" oder "Centre". Das muss man einfach mögen.

Die Zielgruppe hat bestimmt schon durchschaut, dass "For Death, Glory And The End Of The World" zu den Guten gehört und auch so behandelt werden sollte. Ach ja, und wenn wir schon bei lustigen Bandnamen sind: Was machen eigentlich die ebenso begnadeten, ebenfalls aus der Schweiz stammenden Noisecore-Kollegen von KNUT momentan so?
http://www.metalnews.de/?metalid=05&acti...&cdid=4463

wer das review gelesen hat: die neue Knut lohnt auch Wink

Kruger sind Schweizer, sind crustig, sind Post-Hardcore, sind schlecht gelaunt, sind rockig, sind fettestens abgemischt. Der Gesang ist ein komsich gepresstes Shouten mit hohem wiedererkennungswert mit dem die Band wohl steht und fällt. Die "Redemption Though Loosemess" fand ich besser, weil mehr fast forward. aber so ist auch ok:

7,5/10

http://www.kruger.ch/
http://www.myspace.com/krugerband
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#2
Wenn du die Redemption... besser findest, bin ich hier etwas skeptisch.

Die neue Knut ziehe ich mir dann auch gleich rein. Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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