18.03.2011, 19:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2011, 19:46 von myhomeismycastle.)
Benighted - Asylum Cave (2011)
Technischer Death/Grind
Full-length, Season of Mist
March 29th, 2011
French limited editions contains bonustrack "Wrath (Nasum Cover)"
Guest appearances:
Vocals on "Unborn Infected Children" by Sven (Aborted)
Vocals on "A Quiet Day" by Mike (Devourment)
Vocals on "Fritzl" by Asphodel (Pin-Up Went Down)
Scratching on "Drowning" by Dirk Bretträger
Guitar Solo on "Lethal Merycism" by Freddy Kroeger
1. Asylum Cave 03:30
2. Let the Blood Spill between my Broken Teeth 03:51
3. Prey 03:53
4. Hostile 02:39
5. Fritzl 04:36 *
6. Unborn Infected Children 04:07
7. The Cold Remains 03:58
8. A Quiet Day 03:39
9. Shadows Descend 02:57
10. Swallow 03:00
11. Lethal Merycism 03:34
12. Drowning 05:19
Total playing time 45:03
ist gar nicht übermäßig technisch, eher sehr "spielfreudig". songgestaltung ist auch enorm abwechslungsreich, mitunter z.B. auch hardcore elemente wie breakdowns, group shouts... es singt 1x kreischer und 1x grunzer.
mich stört leider die abmischung extrem. fetter bass, gesang und rhytmusgitarre sind druckvoll. schlagzeug und zweite gitarre sind mir aber oft zu pappig im hintergrund.
ersteindruck:
7,5/10
* Ist ein Song über Fritzl auf deutsch
http://www.myspace.com/brutalbenighted
Technischer Death/Grind
Full-length, Season of Mist
March 29th, 2011
French limited editions contains bonustrack "Wrath (Nasum Cover)"
Guest appearances:
Vocals on "Unborn Infected Children" by Sven (Aborted)
Vocals on "A Quiet Day" by Mike (Devourment)
Vocals on "Fritzl" by Asphodel (Pin-Up Went Down)
Scratching on "Drowning" by Dirk Bretträger
Guitar Solo on "Lethal Merycism" by Freddy Kroeger
1. Asylum Cave 03:30
2. Let the Blood Spill between my Broken Teeth 03:51
3. Prey 03:53
4. Hostile 02:39
5. Fritzl 04:36 *
6. Unborn Infected Children 04:07
7. The Cold Remains 03:58
8. A Quiet Day 03:39
9. Shadows Descend 02:57
10. Swallow 03:00
11. Lethal Merycism 03:34
12. Drowning 05:19
Total playing time 45:03
Zitat:Seit nun über zehn Jahren gehören BENIGHTED zur absoluten Speerspitze der Frankreich-Exporte in Sachen Death Metal, gerade die etwas härter gesottene Fraktion in Richtung Deathgrind erfreut sich bisher an fünf gelungenen Studioalben. Nach vier Jahren Pause erblickt nun die sechste Scheibe des Fünfers das Licht der Welt und erneut ist eine Weiterentwicklung im musikalischen und konzeptionellen Sinne erkennbar. Am Mikro gab es zusätzlich ordentlich Unterstützung von Svencho (ABORTED) und Mike Majewski (DEVOURMENT), die dem Ganzen weiterhin eine nochmals abwechslungsreichere Note verpassen.quelle: http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=16512
Im Grunde spricht bereits der Einstieg in “Asylum Cave“ Bände. Ein Wecker klingelt, es tönt inselreife Musik aus den Boxen, es fällt kaum schwer, sich bei dem aktuellen Wetter strahlenden Sonnenschein dazu vorzustellen. Doch dann kommt genau das, was BENIGHTED auf dieser Platte ausmacht: Urplötzlich wird die heile Welt abgedunkelt, man stürzt förmlich in ein nasskaltes Kellerverlies, das die Franzosen erneut mit mächtigen Thrash-Riffs und donnerndem Deathgrind-Gewitter musikalisch untermalen. Thematisch könnte es letztlich kaum analoger sein, denn diese Scheibe handelt von einem schizophrenen, sich psychisch eindeutig neben der Spur befindlichen Protagonisten, der Visionen von einem bewohnten Kellerkomplex im Sinne von Josef Fritzl hegt, der im Jahr 2008 dadurch bekannt wurde, dass er seine Tochter jahrelang in einer Verlieswohnung gehalten und mehrfach vergewaltigt hatte.
BENIGHTED machen diese Düsternis unheimlich gut deutlich und schaffen es meines Erachtens erstmals, ihre instrumentalen Fähigkeiten in eine dunkle Aura zu hüllen, die aber dennoch nichts von ihrer schieren Brutalität und Durchschlagskraft einbüßt. Stattdessen agieren die Jungs variabler denn je, schaffen es sowohl besonders groovig, als auch mal enorm schnell und kompromisslos zu arbeiten – auch von einigen anspruchsvollen Soli bleibt der Hörer auf “Asylum Cave“ nicht verschont. Auch wenn absolute Hits wie etwa auf dem genialen “Identisick“ etwas ausbleiben, präsentieren BENIGHTED mit dieser Platte sicherlich ihr musikalisch und atmosphärisch reifstes Werk, das deutlich über die Grenzen von reinem Spaß-Deathgrind hinausreicht.
Punkte: 8/10
ist gar nicht übermäßig technisch, eher sehr "spielfreudig". songgestaltung ist auch enorm abwechslungsreich, mitunter z.B. auch hardcore elemente wie breakdowns, group shouts... es singt 1x kreischer und 1x grunzer.
mich stört leider die abmischung extrem. fetter bass, gesang und rhytmusgitarre sind druckvoll. schlagzeug und zweite gitarre sind mir aber oft zu pappig im hintergrund.
ersteindruck:
7,5/10
* Ist ein Song über Fritzl auf deutsch
http://www.myspace.com/brutalbenighted