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  ALLEN/LANDE - The Showdown
Geschrieben von: GBuddah - 13.10.2010, 21:20 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (11)

Zitat:Was dabei herauskommt, wenn sich zwei großartige Heavy Metal Sänger zusammenschließen und ein Projekt gemeinsam angehen, das konnte man erstmals 2005 hören. In diesem Jahr veröffentlichten Russell Allen (Sänger der amerikanischen Prog Metaller Symphony X) und Jorn Lande (Mastermind von Masterplan, sowie durch seine raue Stimme prädestinierter Gastsänger für Projekte wie Tobias Sammets Avantasia) das erste Kapitel ihres Schaffens unter dem Namen "The Battle". Von Kritikern hochgelobt folgte 2007 der nächste Schlag: "The Revenge", das zweite Kapitel.
Nach drei weiteren Jahren vollendet "The Showdown", die neue Veröffentlichung und somit das dritte Kapitel, das melodische Heavy Metal Epos.
Hierfür holte man sich Jamie Salazar an die Drums und Magnus Karlsson (Primal Fear, Starbreaker) an die Gitarre, den Bass und die Keyboards. Letzterer schrieb auch die Songs und entstanden ist ein zwölf Tracks umfassendes Album mit einigen Highlights.
Zu nennen wären da beispielsweise die prägnanten Gitarrensoli, wie sie zum Beispiel in "Copernicus" und "The Artist" zu hören sind. Über die stimmliche Leistung eines Allen oder Lande muss ich ja keine Worte mehr verlieren.
Auch der Opener und gleichzeitig Titeltrack "The Showdown" steigt bombastisch mit symphonischen Elementen in das Album ein und bietet harte Riffs, eingängige Melodien und einige Abwechslung durch Rhythmuswechsel.
Mit "Judgement Day" bleibt man symphonisch, wird aber ein wenig tragender in der Songstruktur, während "Never Again" zunächst fast schon mit elektronischen Spielereien beginnt, ohne aber den Genrebereich zu verlassen. Eine stimmige Instrumentierung, die abermals das Tempo zurücknimmt, dafür den Druck aber weiter aufbaut.
Die Keyboards sind durchgehend dezent gesetzt, sodass sie die Songs bereichern, ohne zu 'stören'.
Von wahren Heavy Metal Krachern ("We Will Rise Again") über Balladen ("Maya", "Eternity") bis hin zu Rock Hymnen ("Bloodlines", "The Guardian") ist hier alles vorhanden, was man sich wünschen kann.
Der als Bonustrack hinzugefügte Abschlusssong "Alias" beendet das Werk und gibt noch einmal ordentlich Gas.

"The Showdown" ist sowohl etwas für ältere als auch für jüngere Heavy Metal Fans. Die Stimmgewalt der beiden Sänger reißt den Hörer mit und lässt ihn die Geschehnisse des dritten Kapitels erleben, ohne die Vorgängeralben kennen zu müssen.
Die gute und satte Produktion rundet den Silberling ab und setzt die durchschnittlich fünf-minütigen Songs passend in Szene. Und gerade auf den recht langen Tracks können sich die Musiker um Allen und Lande vollends verwirklichen und austoben. Viele abwechslungsreiche Elemente fanden auf "The Showdown" ihren Platz, werden aber nie übertrieben eingesetzt, sodass eine runde Sache entsteht, die unaufdringlich, doch mit enormem Druck nach vorne prescht. Jeder Song entwickelt sich und bildet seine eigenen Stärken heraus. Vielleicht hätte man ab und an noch mehr auf Eingängigkeit setzen können. Für Liebhaber des vielschichtigen Heavy Metals aber ein Reinhören wert
http://www.necroweb.de/magazin/neues-alb...-showdown/

1. ALLEN - LANDE - The Showdown (5:56)
2. ALLEN - LANDE - Judgement Day (5:53)
3. ALLEN - LANDE - Never Again (4:58)
4. ALLEN - LANDE - Turn All Into Gold (4:01)
5. ALLEN - LANDE - Bloodlines (5:06)
6. ALLEN - LANDE - Copernicus (5:02)
7. ALLEN - LANDE - We Will Rise Again (5:52)
8. ALLEN - LANDE - The Guardian (4:40)
9. ALLEN - LANDE - Maya (4:24)
10. ALLEN - LANDE - The Artist (5:10)
11. ALLEN - LANDE - Eternity (5:35)
12. ALLEN - LANDE - Alias (Bonustrack) (4:45)


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  FALKENBACH: Neues Album “Tiurida” im Januar 2011
Geschrieben von: Kane - 11.10.2010, 19:46 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (8)

Für Anfang nächsten Jahres ist der Release des kommenden Albums “Tiurida” via Napalm Records geplant. Die vorläufige Tracklist liest sich wie folgt:

Intro
”¦Where His Ravens Fly”¦
Time Between Dog And Wolf
Tanfana
Runes Shall You Know
In Flames
Sunnavend
Asaland (Bonustrack)

Quelle: www.falkenbach.de



geil geil Woot

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  Symphonic Fantasies
Geschrieben von: PunkZERO - 05.10.2010, 13:42 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (4)

[Bild: 2161858-medium.jpg]



Zitat:Wer in diesen Tagen mit Spielesoundtracks in Kontakt kommt, würde klassisch orchestrierte Musik aus Videospielen glatt für den Senkrechtstarter des Jahres halten: Der junge Pianist Benyamin Nuss spielt auf seinem Debütalbum Musik von Final Fantasy-Komponist Nobuo Uematsu und tourt dieser Tage durch ganz Deutschland. Mit Symphonic Legends fand zudem erst letzte Woche das dritte Spielemusik-Konzert des WDR Rundfunkorchesters statt und beinahe zeitgleich erscheint Symphonic Fantasies, das Album zum Konzert des letzten Jahres - Musik zum Träumen?

Lange Zeitreisen

Ein Gamepad, das aussieht, als wollte es eine Violine sein - das Motiv gibt sich zwar eine Idee zu verspielt, bringt die Idee aber auf den Punkt: Für Symphonic Fantasies spielte das WDR Rundfunkorchester im September 2009 gemeinsam mit dem WDR Rundfunkchor bekannte Melodien aus Square Enix-Spielen. Interpretiert wurden Themen aus Secret of Mana, der Kingdom Hearts-Serie, Chrono Trigger und Chrono Cross sowie diversen Final Fantasy-Episoden - gemastert wurden sie in den renommierten Londoner Abbey Road-Studios. Anders als beim diesjährigen Symphonic Legends widmen die Arrangeure den Spielen aber keine kurzen Medleys, sondern haben mehr als viertelstündige Suiten geschrieben. Dabei zeichnet einmal mehr Jonne Valtonen für den Großteil der Arbeit verantwortlich: Der
Finne arrangierte drei der vier Viertelstunden. Sein Landsmann Roger Wanamo übernahm die Suite »Fantasy III: Chrono Trigger / Chrono Cross« und arbeitete gemeinsam mit Valtonen auch an der Zugabe - einen Mix zusätzlicher Square Enix-Themen. U.a. wird erst hier »One Winged Angel« voll gespielt. Aus Platzgründen befindet sich die Zugabe allerdings nicht auf der CD, sondern ist nur in der Download-Version des Albums enthalten. In den kommenden Wochen wird sie laut Universal aber auch separat verfügbar gemacht.

Meisterlich

Den Einstieg aber macht Valtonen mit einer brandneuen Komposition, einer dreiminütigen Ouvertüre. Die Fanfare macht Lust auf das folgende Konzert, wenn das volle Orchester sofort schwungvoll einsteigt. Im Mittelteil erzählen Flöten und Violinen auch von großen Gefühlen - Symphonic Fantasies kann beginnen! Dass es sich um die Aufnahme einer Live-Aufführung handelt, deutet der kurz eingespielte Applaus an, dann tastet sich Pianist Benyamin Nuss leise an Kingdom Hearts heran, bevor sich das Orchester zu einem kraftvollen Marsch aufmacht. Tragik und Kampf liegen in »Fantasy I« stets nah beieinander, Nuss setzt am Flügel über die Dauer der gesamten Suite stimmungsvolle Akzente - Kingdom Hearts lebt zum großen Teil von seinem Klavierspiel. In den letzten Minuten gibt Valtonen schließlich mit einem kraftvollen Rhythmus den Ton an, während Nuss elegant über das Schlachtfeld zu schweben scheint.

Erst Secret of Mana zeigt aber, wie versiert der finnische Komponist ein Orchester führen kann - auch wenn freilich Soundtrack-Veteran Arnie Roth dirigierte. Es zeugt von enormem Einfallsreichtum, wenn die Künstler z.B. Wettereffekte mit Händen und Füßen nachahmen, um ungewöhnliche akustische Bilder zu erzeugen; zum Ausklang tropft etwa schwerer Regen von den zweckentfremdeten Instrumenten. Schon zu Beginn faucht ein kalter Wind über die Bühne, während Streicher und Flöten zitternd vor einem im Dunkel verborgenen Unheil warnen. Bedächtig stimmt eine Geige »Fear of the Heavens«, das Valtonen als Leitmotiv für die mal Angst einflößende, mal märchenhafte Suite entwickeln wird. »Fantasy II: Secret of Mana« erzählt seine ganz eigene, bezaubernd einmalige Version der Spielegeschichte.

Der Junge

Bevor Valtonen später mit »Fantasy IV: Final Fantasy« den Schlusspunkt markiert, beweist Roger Wanamo in Zusammenarbeit mit dem Hauptarrangeur, dass er sich nicht vor seinem Landsmann verstecken muss: Denn auch wenn er die Melodien aus Chrono Trigger und Chrono Cross weniger einfallsreich entwickelt, verbindet er sie so geschickt,
dass sie ein farbenfrohes Abenteuer begleiten. Zur Hälfte lässt er eine einzelne Violine gar so eindringlich spielen, dass ihre Traurigkeit beinahe bedrückend wirkt. Wer würde in diesem Moment denken, dass er die Suite mit einem wunderbar Tanzbein-kompatiblen, fast jazzigen Finale abschließt? Kein Wunder, dass Wanamo für Symphonic Legends ein Jahr später gleich drei Titel arrangieren durfte!

Das Beste aber zum Schluss? Immerhin ist die finale Suite eine Reprise von Final Fantasy-Melodien, also den Platzhirschen unter den emotionalen Schwergewichten. Und vielleicht tut Valtonen deshalb gut daran, die Themen deutlicher als für Kingdom Hearts oder Secret of Mana nacheinander abzuarbeiten, anstatt mit ihnen zu arbeiten. »Fantasy IV« ist am ehesten ein klassisches Medley, wenn auch gewohnt hochklassig arrangiert und orchestriert. Köstlich übrigens, wie Valtonen seine Hörer verlädt: Erst spielt das Orchester das mächtige »One Winged Angel« an - um urplötzlich von Chocobos unterbrochen zu werden. Obwohl die Zusammenstellung nicht Valtonens persönlichstes Werk ist, ist es somit eine der schönsten Zeitreisen in die Geschichte der Rollenspielserie.

Eine Überraschung ist Symphonic Fantasies nicht - Jonne Valtonen arrangiert seit Jahren mit meisterlichem Geschick die Musik aus Videospielen und stellt mit Secret of Mana »nur« einen weiteren Meilenstein der orchestralen Soundtracks auf. Überrascht bin ich von Roger Wanamo, der mit seiner Suite zu Chrono Trigger und Chrono Cross schon ein Jahr vor Symphonic Legends gezeigt hat, wie harmonisch er unabhängige Melodien zusammenführen kann. Es liegt natürlich auch am erstklassigen Ausgangsmaterial von Square Enix: Symphonic Fantasies steht für Erinnerungen an große emotionale Augenblicke. Und Komponisten, Orchester sowie Chor legen all ihre Kraft, all ihr Feingefühl in diese Momente. Jonne Valtonen versteht es dabei hervorragend, die bekannten Motive so einfallsreich zu arrangieren, dass sie die bekannten Geschichten ganz neu erzählen. So unterstreicht er nicht nur die zeitlose Klasse der Melodien. So machen Valtonen und Wanamo sowie das WDR Rundfunkorchester die Abenteuer aus Final Fantasy, Chrono Trigger, Kingdom Hearts und Secret of Mana unsterblich!

Einschätzung: ausgezeichnet
Quelle: 4players.de



Ich verzichte hier bewusst auf eine Wertung, kann dieses Werk aber nur jedem ans herz legen, der schon immer mal wissen wollte, wie sich die alten Melodien wohl in dieser Form anhören mögen. Besonders die "Secret of mana" Suite ist ganz großes Ohrenkino.ThumbsThumbsThumbs

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  Far Beyond - Songs of Hope and Sorrow
Geschrieben von: Kane - 03.10.2010, 19:15 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

[Bild: farbeyondrqmk.jpg]

Eigenproduktion
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 26:46
Songs: 4

Eugen Dodenhoeft, seines Zeichens Mastermind dieses Solo-Projekts veröffentlichte 2009 in Eigenregie die vorliegende EP “Songs of Hope and Sorrow”, welche als Vorgeschmack auf das 2010 erscheinende Album “Evernight” dient. Grob umrissen könnte man das ganze als sehr melodischen Metal mit Hang zur Melancholie beschreiben, der aber auch nicht vor Ausbrüchen in härtere Gefilde zurückschreckt.

Der erste Song startet mit Akkustikgitarrenklängen begleitet von einer gefühlvollen Cleanstimme, bevor der Song dann in Gothic Metal typische Klänge übergeht. Der Gesang wechselt zu meinem Erstauen zu harschen, kehligen Vocals, die mich stark an den Gesang alter Dark Age scheiben erinnert, bevor im Refrain erneut auf Cleanvocals zurückgegriffen wird, die mir wirklich sehr gut gefallen. Angetrieben wird das ganze von einem satten Doublebass Teppich. Nach einem ruhigen Mittelpart bricht der Song dann zum Schluss noch einmal richtig aus. Ein schönes Stück Musik. Hut ab!

Zu Beginn des zweiten Songs “Awake” musste ich doch ein wenig Schmunzeln, da mit das Intro total an ein Theme irgendeiner japanischer Manga-Serie erinnerte, ich weiß bis heute leider nicht, welche. Das tut der Sache aber keinen Abbruch. Hier wird gänzlich auf verzerrten Gesang verzichtet, der Song lebt von einem schönen Lead, dass sich durch den ganzen Track zieht. Der Titeltrack “Hope and Sorrow” beginnt erneut mit Akkustikgitarre und Cleanvocals und ist generell der ruhigste der vier Songs. Man könnte ihn schon fast als Ballade bezeichnen. “Tempus Fugit – Part I” ist wieder flotter und hier wird dann auch wieder auf die verzerrten Vocals zurückgegriffen, was ich persönlich ziemlich gut gelungen finde, weil es dem Ganzen mehr Abwechslung verleiht. Auch hier gibts wieder wie im Opener einen ruhigeren Mittelpart, bevor es noch einmal in die Vollen geht.

Mir gefällt diese Scheibe ziemlich gut, gerade weil alle Stilmittel gut miteinander verwoben werden, nichts wirkt aufgesetzt oder deplaziert, auch die Produktion ist schön transparent und druckvoll zu gleich, und dass wohlgemerkt bei einer Eigenproduktion. Für meinen Geschmack hätten allerdings die Cleanvocals gerade beim letzten Song etwas mehr in den Vordergrund gemischt werden dürfen, so klingt es ein bisschen, als würd er mit angezogener Handbremse singen. Mir hat die EP auf jeden Fall Lust aufs Album gemacht und es sollte doch schon mit dem Beelzebub zugehen, wenn mit dieser Bewerbung kein ordentlicher Deal an Land gezogen werden kann! Jedem Fan von melodischem, teils melancholischem Metal sei dieses Scheibchen auf jeden Fall ans Herz gelegt.

http://www.myspace.com/farbeyondband

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