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  THRASH HEROES - Deliverance
Geschrieben von: chris2711 - 08.10.2008, 10:58 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

[Bild: 1215_logo.gif]

Heute möchte ich euch wieder einen Geheimtipp der Thrashszene vorstellen. Die Amis von Deliverance, die Besonderheit, diesmal handelt es sich um eine christliche Band. Gegründet wurde die Band 1985 und ist noch heute aktiv, 2007 erschien "As above ... so below".
In die Scheibe muss ich selbst noch reinhören, die S/T von '89 und das '90er Werk "Weapons of Our Warfare" bieten feinsten, melodischen Thrash Metal mit klassischen Metalelementen. Neues Zeug gibt's bei Myspace, die Youtube Clips sind älter:

Myspace:
Seite 1: http://www.myspace.com/heavymetaldeliverance
Seite 2: http://www.myspace.com/thebigdlives

Video's:









Bei Youtube finden sich wie immer weitere Clips Smile

2 Review's zu "Weapons of Our Warfare"
http://www.metal-archives.com/review.php?id=3624

Review zum 2007er Werk von Powermetal.de:

Zitat:Die christliche Musikszene hat zwar in den letzen Monaten und Jahren durch stilistisch sehr unterschiedlich vortragende junge Formationen eine Art Revival erlebt, aber auch von jenen Bands, die einst die Kombination aus hartem Rock und christlichem Glauben auch hierzulande bekannt gemacht haben, existieren noch immer einige.

Ein Paradebeispiel für Durchhaltevermögen sind mit Sicherheit die Kalifornier von DELIVERANCE. Die Bandgründung erfolgte im Jahre 1985, das selbstbetitelte Debüt erfreute 1989 auch die europäischen Metaller, um die Band fortan für ihren kraftvollen Speed / Thrash Metal zu huldigen. Auch wenn es der Formation in all den Jahren niemals gelingen konnte, ganz nach oben zu gelangen, können sich DELIVERANCE auch heute noch auf ein durchaus beachtliches Gefolge verlassen, das sich jedoch nicht ausschließlich aus Glaubensgenossen in Sachen Religion zusammensetzt, sondern viel mehr aus "Brüdern im metallischen Geiste".

Ihr aktueller Silberling "As Above – So Below", der thematisch als Gebet zu verstehen ist, um die Zustände im Himmel auch auf der Erde zu ergründen, zeigt die Band erneut in immenser Spiellaune. Auch wenn bei den Amis in all den Jahren Kommen und Gehen angesagt war und mit Jimmy Brown II (Gitarre und Gesang) nur noch ein Mitglied im Line-up ist, das auch schon zu "Urzeiten" mit von der Partie war, lässt sich ein konsequenter Weg in musikalischer Art bei DELIVERANCE nachvollziehen. Dem Speed und Thrash Metal der ersten Jahre wurden im Laufe der Zeit vermehrt progressive und melodiöse Elemente zugefügt, so dass auf "As Above - So Below" eine wahrhaft schmackhafte Melange der genannten Stilformen zu vernehmen ist. Auch wenn das Intro und auch die Instrumentalnummer 'Thistles' meiner Meinung nach zu langatmig ausgefallen sind, wissen DELIVERANCE mächtig zu begeistern und die genannte Verquickung macht in Summe den Reiz dieses Albums aus.

Sehr heftig legen DELIVERANCE in 'Cause & Effect' los, lassen aber bereits in dieser Nummer ihre progressive Seite erkennen und bauen einen dezent an FATES WARNING erinnernden Mittelteil ein. 'Return To Form' kommt dann in einer sehr modernen Metal-Variante aus den Boxen, doch noch bevor der Freund der alten Metal-Schule erschrecken kann, wird genau diesem mit dem Titelsong ein besonderes Leckerli geboten. Kraftvoll, melodiös und dezent verspielt kredenzen uns DELIVERENCE diesen Track, der nicht zuletzt durch seinen ungemein zwingenden Refrain Einzug ins Langzeitgedächtnis hält.

Auch das eher schleppende 'Screaming' versprüht Charme und Reiz der Vergangenheit, melodischer Prog Thrash ist hier angesagt. Zudem weiß Jimmy mit seinem ausdruckstarken Organ besonders in dieser Nummer zu brillieren, was seine Leistung in den übrigen Tracks aber keineswegs schmälern soll. Für 'Should We Cross Paths' haben sich DELIVERANCE dann wohl an der eigenen Historie orientiert, denn hier regiert der Speed Metal das Geschehen. Noch härter, wenn auch eher vertrackt thrashig folgt 'Contempt', die heftigste Nummer von "As Above – So Below". Durch den geradezu Mantra-mäßig vorgetragenen Refrainpart "Never Again" fräst sich dieser Song regelrecht in die Gehirnwindungen.

Das bereits erwähnte Instrumental 'Thistles' ist zwar durchaus interessant, weil spieltechnisch hier das gesamte Spektrum an Zutaten geboten wird, mit über elf Minuten Spielzeit wird aber dennoch über Gebühr ausgegeigt. Entgegen meiner Annahme enthält 'My Love' dann keineswegs balladeske Klänge. Erneut ertönt fein strukturierter und arrangierter Metal in gemächlichem Tempo mit progressiver Schlagseite, wie auch im abschließenden 'Enlightened', in dem noch einmal sehr zwingende Melodiebögen zu vernehmen sind.

Es wäre DELIVERANCE von Herzen zu wünschen, nach all den Jahren mit "As Above –So Below" zumindest einigermaßen erfolgreich zu sein, qualitativ kann hier ohnehin nichts dagegen sprechen.

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  [Review] Bring Me The Horizon - Suicide Season
Geschrieben von: dumdidum - 08.10.2008, 03:01 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (4)

Diesmal kein selbst geschriebenes Review, sondern von metal.de:

Zitat:Britische Trends in der Musik gab es schon des Öfteren. Meistens waren sie zwar kurzlebig, aber dafür umso prägender. Und fast nie dauerte es wirklich lange, bis der ganze Modekrams inklsuive Outfit, Attitüde, und dem ganzen Tammtamm auch zu Europas größter Nation überschwappte. Die Insel beschert uns dieser Tage wieder einen neuen ganz und gar hippen Ausdruck von Szenezugehörigkeit: Den von gut durchgestylten, typisch frisierten und übellaunigen jungen Menschen mit einer erneut daraus resultierenden Gleichschaltung von Fangruppen, die ihre Bands so lange als Helden feiern, bis ihnen die Nächsten den neuen angesagten Stil vorleben werden. So ist das nunmal mit der Mode, und auch für das derzeitige Teens n Twens-Identifikationsfeld gibt es den entsprechenden Soundtrack, deren Protagonisten oftmals als Sprachrohr und Helden gefeiert werden.

BRING ME THE HORIZON um den stets im Vordergrund stehenden Trendsetter Oliver Sykes (der 22-jährige wurde in den letzten Monaten nicht selten als verachtenswerte Skandalnudel verkauft, weil er beim Streit mit einer Weiblichkeit von stets wachsamen Trendkillern erwischt wurde, die, wie zu jeder Zeit, jegliche Form von Negativpublicity als Widerstand gegen eine drohende Massensympathie vermarkten) sind Sheffields neue große Aushängeschilder in Sachen Deathcore mit Metal-Tendenz. Die Philosophie der Band ist: Wut, Aggression, Hass und Verzweiflung verarbeiten und dabei gut aussehen. Eine große Gefolgschaft scheint sich damit anfreunden zu können. Die neue Scheibe "Suicide Season" wurde in Schweden mit Produzenten-Legende Fredrik Nordström aufgenommen, der die musikalische Entwicklung der Band seit dem Vorgänger "Count Your Blessings" bestens in Szene gesetzt hat. Paradox wirkt es schon fast: Die neuen Nummern haben mehr Struktur, die Gewöhnungsphase ist aber doch länger als bisher, zumal auch noch mit zufriedenstellenderem Ergebnis. Vielleicht liegt das an der teilweise überraschenden und verbüffenden Musikalität. Oli Sykes schreit, keift, brüllt und stänkert sich durch die Songs, beißt sich fest an den ausdrucksstarken und dennoch irgednwie angenehm unplakativen Texten, die zwischen Ernsthaftigkeit, Feierlaune und Zynismus schwanken, und auch die Instrumentalfraktion zieht ordentlich vom Leder. Nicht mit den ausgefeiltesten technischen Raffinessen, aber passend, effektvoll und souverän.

Der Titelsong bietet beinahe schon so etwas wie epische Breite, "The Comedown", "Chelsea Smile" und "Football Season Is Over" bescheren der Zielgruppe die volle Breitseite im ausgefeilten Gewand. Stragtegisch geschickt, dass "It Was Written In Blood" an dritter Stelle das Tempo herauszunehmen scheint, ohne es wirklich zu tun, während sich immer wieder das vertraute Gefühl von glaubwürdiger emotionaler Entladung breit macht, eine sehr metallische Eigenschaft. Wer gegen die Erscheinung der Band Einwände pflegt, beim Hören der neuen Songs aber die Augen schließt und ohne Wissen, um wen es sich handelt, den Klängen lauscht, der dürfte entweder die musiklalische Substanz eingestehen, oder sich selbst etwas vormachen.

Wenn BRING ME THE HORIZON auf dieser Welle weiter schwimmen, die Musik zumindest gleichberechtigt neben den "Trend" zu stellen, dann können sie eine der Bands sein, die nach dem Abflauen des Tornados von ihrem eigenen Sog profitieren. Wenn es niemanden mehr interssiert, wie sie sich kleiden, darstellen und ausschauen, dann haben sie's. Ich bezweifle, dass es soweit kommt, das Image ist heilig. Dennoch: "Diamonds Aren't Forever", der Titel eines Songs, bringt es auf den Punkt. Der diamantene Glanz eines Erfolgs aus Fashion-Gründen wird erlischen. Bleiben werden jedoch die amtlichen Nummern dieses Batzens Energie. Klassikerpotenzial? Vielleicht? Vielleicht aber auch Opfer von den Gegnern, die den so furchtbar hip aussehenden Briten im Grundsatz nichts zutrauen. Hoffen wir mal auf Ersteres. Man nennt sowas auch Gerechtigkeit.

9/10

Dem Review gibt es nicht viel hinzuzufügen. Lediglich möchte ich anmerken, dass ich bisher mit der Band nicht viel anfangen konnte. Ich hab mir die Jungs hier und da mal auf MySpace angehört bzw. auf Konzerten angeschaut, aber für nen Plattenkauf hat es nicht gereicht... Suicide Season wird aber auf jeden Fall in den nächsten Tag den Weg in mein Regal finden.

Reinhören kann man hier: http://www.myspace.com/bmth

Noch eine kleine Anmerkung zum MySpace Link: Die 3, 4 Songs der neuen Scheibe die man sich bei MySpace anhören kann geben zwar einen guten Überblick was man zu erwarten hat, allerdings sollte man das Album besser im ganzen hören.

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  [MySpace] Carpathian
Geschrieben von: dumdidum - 05.10.2008, 23:47 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (6)

CARPATHIAN aus Australien spielen ebenfalls wie die bereits vorgestellten Champion und Have Heart Hardcore ohne sonstige Einflüsse.
Bisherige Veröffentlichungen von Carpathian:

Alben:
- Carpathian/Never Alone (Split Album)
- Nothing To Lose
- Isolation

EPs:
- Carpathian
- Wrecked

Bei Carpathian ist es ähnlich wie bei den oben genannten Bands: Alben mit kurzer Spielzeit, dafür aber absolute Qualitätsware.
Carpathian sind im Dezember mit Have Heart in Europa unterwegs, zum Termine nachschauen und reinhören:

http://www.myspace.com/carpathian

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  [MySpace] Have Heart
Geschrieben von: dumdidum - 05.10.2008, 23:37 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (2)

Wird mal wieder Zeit für einige Bandvorstellung hier im Unterforum. Bandvorstellung heute:

HAVE HEART

Have Heart spielen Hardcore. Keinen metallisch angehauchten Hardcore, keinen Metalcore, keinen Deathcore, keinen schlag-mich-tot-core... einfach nur Hardcore. Also wenn ihr mit reinem Hardcore nichts anfangen könnt, wird die Band wohl nichts für euch sein Smile
Bisher hat die Band eine Demo, eine EP und 2 Alben veröffentlicht. Beide Alben sind absolut hörenswert, wenn auch etwas kurz. Aber besser kurze hochwertige Ware abgeliefert als 60 Minuten Durchschnittsware.


http://www.myspace.com/haveheart

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