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  TesseracT - One (2011)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 19.03.2011, 09:28 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (2)

TesseracT - One (2011)
Progressive Metal
[Bild: tess_one67q5.jpg]

Label/Kontakt: Century Media
Anzahl Songs: 11 Songs
Dauer: 54:31

Zitat:Das Debütalbum dieser britischen Prog-Gruppierung ist nur vermeintlich ein schwerer, undurchlässiger Brocken. So unbefriedigt und stirnrunzelnd, wie man nach sich den ersten Durchläufen überfordert abwendet, so offenbaren sich nach und nach die Stärken des passender- und simplerweise "One" betitelten Erstlingswerks. In der Kennenlernphase würde man sich vielleicht wünschen, die Band würde sich öfter trauen, in ausladender, epischer Atmosphäre zu verharren, und das hörbar von Größen wie DREAM THEATER beeinflusste musikalische Grundgerüst ein wenig zu straffen. Wenig später weicht dieser Zweifel einer nicht stillbaren, immer größer werdenden Zuversicht. Die technische Umsetzung ist brillant, die instrumentalen Details offenbaren nach einiger Zeit einen ziemlichen Reiz. Teilweise erinnert der wahnwitzige ADHS-Metal auch an MESHUGGAH, vielleicht an manche von Devin Townsends zahlreichen Betätigungsfeldern. Kurz gesagt: Die üblichen Verdächtigen in einem Topf.

Gesanglich orientieren sich die stärksten Momente von TESSERACT an A PERFECT CIRCLE oder dem letzten Meisterwerk der autralischen Senkrechtstarter KARNIVOOL, hin und wieder lassen sie ein wenig Spielraum für Aggression und punkten mit eher gebrüllten Vocals. Grundsätzlich bleiben die Songs jedoch sehr melodisch und kunstvoll, besonders der Opener "Lament" und das sechsteilige "Conceiling Fate" (bereits letztes Jahr auf der EP "Butkuiss" veröffentlicht) wissen zu überzeugen. Wenn ihr könnt, hört euch mal "Acceptance", den ersten Teil jenes 28 Minuten langen Monstrums an, und ihr wisst in etwa, wie der komplexe Sound von TESSERACT funktioniert. Gitarren, Schlagzeug und Bass bilden ein frickeliges, aber dennoch strukturiertes Fundament, was nur auf den ersten Blick bzw auf den ersten Hör paradox erscheint. Die im Hintergrund immer mal wieder zu vernehmende Hektik bildet den Grundbaustein für Daniels Gesang, der als Krone der gesamten künstlerischen Entfaltung eine Art Hülle darstellt, der die umtriebige Hyperaktivität der Musiker vor Entgleisung schützt und die Auswüchse auf engstem Raum zusammenhält. Wer Geduld beweist, der wird belohnt, mit tendenziell eher düsteren, aber nie einfarbigen Gebilden aus Schluchten und Hügeln, aus sanften Brisen und gewaltigen Stürmen. Licht und Schatten, Wildnis und meisterhafte Architektur. Zwar enthält vor Allem die neunminütige Schlussnummer "Eden" auch ein paar Längen, lange sucht man jedoch nie nach dem Ausweg aus der kurz aufflammenden Tristheit. Die allermeisten Augenblicke dieses wundervollen Albums bestechen mit zahlreichen Ideen, tiefgreifender Emotion, künstlerischem Anspruch, wandeln auf dem bekanntermaßen schmalen Grad zwischen Genialität und Wahnsinn, zwischen Leichtigkeit und Bedrohung, zwischen Schmerz und Glückseligkeit, undurchdringlicher Schwärze und grellem, beißendem Licht. Mal geht es mit dem Volldampf einer nagelneuen und frisch geölten Achterbahn abwärts, mal verharren wir auch in luftiger Höhe und genießen die atemberaubende Aussicht.

"One" ist sicherlich noch nicht das Meisterwerk der jungen Band, das wäre vermessen, da womöglich noch so etwas wie der ganz große, herausragende Hit fehlt, der eine große Moment, der über dem Gesamtschaffen thront. Den wird uns diese junge Ansammlung von Talenten aber sicher bald nachliefern. TESSERACT beweisen mit ihrem Debüt, dass sie bereit sind für ganz große Höhenflüge. "One" ist, so weit lehne ich mich aus dem Fenster, nur die Spitze des Eisbergs. Schon jetzt eines der Debütalben des Jahres.

Punkte: 9/10
quelle http://www.metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=16429

wegen des klargesangs kann ich es mir nicht anhören. die band entstand vor jahren aus dem meshuggah-fanboi umfeld, und ich habe sie demo für demo verfolgt. auf diesem debüt macht tesseract aber (kenne mich da nicht aus) normalen progressive metal. quietschgesang, gitarrensolos, voll die musikalische leistung .. sowas halt Pfeif


-/10

http://www.tesseractband.co.uk/
http://www.myspace.com/tesseract

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  Benighted - Asylum Cave (2011)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 18.03.2011, 19:43 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (6)

Benighted - Asylum Cave (2011)
Technischer Death/Grind

[Bild: 2953335u3c.jpg]

Full-length, Season of Mist
March 29th, 2011

French limited editions contains bonustrack "Wrath (Nasum Cover)"
Guest appearances:
Vocals on "Unborn Infected Children" by Sven (Aborted)
Vocals on "A Quiet Day" by Mike (Devourment)
Vocals on "Fritzl" by Asphodel (Pin-Up Went Down)
Scratching on "Drowning" by Dirk Bretträger
Guitar Solo on "Lethal Merycism" by Freddy Kroeger

1. Asylum Cave 03:30
2. Let the Blood Spill between my Broken Teeth 03:51
3. Prey 03:53
4. Hostile 02:39
5. Fritzl 04:36 *
6. Unborn Infected Children 04:07
7. The Cold Remains 03:58
8. A Quiet Day 03:39
9. Shadows Descend 02:57
10. Swallow 03:00
11. Lethal Merycism 03:34
12. Drowning 05:19
Total playing time 45:03

Zitat:Seit nun über zehn Jahren gehören BENIGHTED zur absoluten Speerspitze der Frankreich-Exporte in Sachen Death Metal, gerade die etwas härter gesottene Fraktion in Richtung Deathgrind erfreut sich bisher an fünf gelungenen Studioalben. Nach vier Jahren Pause erblickt nun die sechste Scheibe des Fünfers das Licht der Welt und erneut ist eine Weiterentwicklung im musikalischen und konzeptionellen Sinne erkennbar. Am Mikro gab es zusätzlich ordentlich Unterstützung von Svencho (ABORTED) und Mike Majewski (DEVOURMENT), die dem Ganzen weiterhin eine nochmals abwechslungsreichere Note verpassen.

Im Grunde spricht bereits der Einstieg in “Asylum Cave“ Bände. Ein Wecker klingelt, es tönt inselreife Musik aus den Boxen, es fällt kaum schwer, sich bei dem aktuellen Wetter strahlenden Sonnenschein dazu vorzustellen. Doch dann kommt genau das, was BENIGHTED auf dieser Platte ausmacht: Urplötzlich wird die heile Welt abgedunkelt, man stürzt förmlich in ein nasskaltes Kellerverlies, das die Franzosen erneut mit mächtigen Thrash-Riffs und donnerndem Deathgrind-Gewitter musikalisch untermalen. Thematisch könnte es letztlich kaum analoger sein, denn diese Scheibe handelt von einem schizophrenen, sich psychisch eindeutig neben der Spur befindlichen Protagonisten, der Visionen von einem bewohnten Kellerkomplex im Sinne von Josef Fritzl hegt, der im Jahr 2008 dadurch bekannt wurde, dass er seine Tochter jahrelang in einer Verlieswohnung gehalten und mehrfach vergewaltigt hatte.

BENIGHTED machen diese Düsternis unheimlich gut deutlich und schaffen es meines Erachtens erstmals, ihre instrumentalen Fähigkeiten in eine dunkle Aura zu hüllen, die aber dennoch nichts von ihrer schieren Brutalität und Durchschlagskraft einbüßt. Stattdessen agieren die Jungs variabler denn je, schaffen es sowohl besonders groovig, als auch mal enorm schnell und kompromisslos zu arbeiten – auch von einigen anspruchsvollen Soli bleibt der Hörer auf “Asylum Cave“ nicht verschont. Auch wenn absolute Hits wie etwa auf dem genialen “Identisick“ etwas ausbleiben, präsentieren BENIGHTED mit dieser Platte sicherlich ihr musikalisch und atmosphärisch reifstes Werk, das deutlich über die Grenzen von reinem Spaß-Deathgrind hinausreicht.

Punkte: 8/10
quelle: http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=16512

ist gar nicht übermäßig technisch, eher sehr "spielfreudig". songgestaltung ist auch enorm abwechslungsreich, mitunter z.B. auch hardcore elemente wie breakdowns, group shouts... es singt 1x kreischer und 1x grunzer.
mich stört leider die abmischung extrem. fetter bass, gesang und rhytmusgitarre sind druckvoll. schlagzeug und zweite gitarre sind mir aber oft zu pappig im hintergrund.

ersteindruck:
7,5/10

* Ist ein Song über Fritzl auf deutsch
http://www.myspace.com/brutalbenighted

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  Kruger - For Death, Glory And The End Of The World (2010)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 14.03.2011, 20:21 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

Kruger - For Death, Glory And The End Of The World (2010)
Post-Hardcore (down tempo)

[Bild: krug_endlu8d.jpg]

Label/Kontakt: Listenable Records
Dauer: 46:15

Trackliste:
01. The Ox
02. Return Of The Huns
03. Anthem Of Pretended Glory
04. Villains
05. Centre
06. Our Cemetary Is Full Of Strangers
07. Muscle
08. Dukes Of Nothing
09. Turpitudes

Zitat:KRUGER haben den Whiskey im Schrank stehen lassen. Das neue Album der Franko-Schweizer aus Lausanne ist tatsächlich so schwarz, wie das Cover vermuten lässt - keine "Redemption Through Looseness" wie beim letzten Album, keine Cowboys und wie gesagt auch kein Whiskey. Trotzdem steht ihnen das ganz gut. Zuviele Muskeln sind zwar nicht immer ästhetisch, aber meistens effektiv. Der massive [und zwar wirklich massive] Opener "The Ox" ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Schlechte Laune muss übrigens auch nicht immer per se etwas schlechtes sein. Der massive [und zwar wirklich massive] Opener "The Ox" ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Aber das hatten wir schon. Statt "The Ox" kann übrigens auch gleich "Muscle" einsetzen. Da sind KRUGER ganz variabel.

Um "For Death, Glory And The End Of The World" passend einordnen zu können, muss man nur die Liste der MySpace-Freunde von KRUGER etwas genauer studieren. Da finden sich dann Namen wie BREACH, UNSANE, BOTCH, GOJIRA, EARTH, OPETH, KATATONIA, CROWBAR, BURST, CULT OF LUNA, CONVERGE, MASTODON und CELTIC FROST. Und wenn man noch genauer sucht wahrscheinlich auch NEUROSIS. Es muss einfach gesagt werden: KRUGER passen hervorragend in diese Liste - mit allen Ecken, Abzweigungen und Kanten. Es ist auch kein Zufall, dass BREACH [R.I.P.] diese Liste anführen. Die haben ihre Spuren sehr deutlich auf "For Death, Glory And The End Of The World" hinterlassen. Die brachiale Urgewalt, die Soundwände, die pure Schwärze, aber auch der Mut zu dezenten Melodien, etwas Hoffung, ein wenig Harmonie - das alles vereinen KRUGER auf ihrem inzwischen schon vierten Album mit Bravour. Klar, man kennt das alles, hat man alles schon mal so ähnlich gehört. Aber eben nur so ähnlich. KRUGER sind keine Plagiate, sie mischen mit. Und zwar ordentlich. Nachzuhören in "Our Cemetary Is Full Of Strangers" oder "Centre". Das muss man einfach mögen.

Die Zielgruppe hat bestimmt schon durchschaut, dass "For Death, Glory And The End Of The World" zu den Guten gehört und auch so behandelt werden sollte. Ach ja, und wenn wir schon bei lustigen Bandnamen sind: Was machen eigentlich die ebenso begnadeten, ebenfalls aus der Schweiz stammenden Noisecore-Kollegen von KNUT momentan so?
http://www.metalnews.de/?metalid=05&acti...&cdid=4463

wer das review gelesen hat: die neue Knut lohnt auch Wink

Kruger sind Schweizer, sind crustig, sind Post-Hardcore, sind schlecht gelaunt, sind rockig, sind fettestens abgemischt. Der Gesang ist ein komsich gepresstes Shouten mit hohem wiedererkennungswert mit dem die Band wohl steht und fällt. Die "Redemption Though Loosemess" fand ich besser, weil mehr fast forward. aber so ist auch ok:

7,5/10

http://www.kruger.ch/
http://www.myspace.com/krugerband

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  Grayceon - All We Destroy (2011)
Geschrieben von: padrak - 14.03.2011, 19:06 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

Noch ein aktueller musikalischer Leckerbissen des Profound Lore Labels. VÖ 11.03.2011

Avantgarde/Extreme Prog Metal/younameit aus amerikanschen Landen.

Getragen von der wunderbaren Jackie Perez Gratz, in Personalunion als Sängerin und Cellistin.

Großes Ohrenkino! Woot

http://www.myspace.com/grayceon
http://www.metalreview.com/reviews/6107/...we-destroy

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