Tu das, ich bin gespannt auf deine Meinung. Damit es den anderen Usern hier leichter fällt, sich auch zu äußern, zeig ich mal, wie andere das getan haben:
"Synaptic? Diese Band ist euch auch kein Begriff? War sie mir bis vor kurzer Zeit auch nicht. Aber beim hören ihrer ersten EP wurde mir schnell klar, dass es nicht mehr lange dauert bis sie die lokale Underground Szene aufmischen werden. Synaptic zelebrieren auf Distortion of Senses melodischen Death/Thrash Metal auf hohem technischen Niveau und dem Gespür für interessantes Songwriting. Besonders beachtlich ist dabei das Alter der Mitglieder, dass an der 20er Grenze nagt. Nach einem atmosphärischen Intro geht es mit The Lost Continent direkt in die Vollen. Mit seinen zweistimmigen Gitarren und dem hackenden Schlagzeug wird alles klein gemetzelt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Hier wird ordentlich gefrickelt, ohne dabei nervig zu werden, was vielen Techdeath Bands in letzter Zeit nicht gelungen ist und anscheinend auch in Zukunft nicht gelingen wird. Synaptic arrangieren songdienlich, was ein sehr großer Pluspunkt ist!
Weiter geht”
s mit And The Hangman Smiles. Ein treibendes Thrashriff a la Arch Enemy eröffnet den Song, der sich im weiteren Verlauf mit cleanen Gesangsparts entfaltet. Einer meiner persönlichen Favoriten ist Seventeen Seconds. In diesem Song ist von stampfenden Parts, kranken Breaks, schönen Melodielinien und 2 sehr gut arrangierten Solis alles vertreten, was der Fan des anspruchsvollen Death Metal braucht. Daumen hoch!
In Punkto Sound gibt es an dieser EP auch keinen Grund zu meckern. Alle Instrumente sind klar und kraftvoll zuhören, was bei der detailreichen Musik Synaptics sehr vorteilhaft ist. Die Jungs haben sich wirklich große Mühe gegeben das Beste aus ihrem Können rauszuholen und haben dies, meiner Meinung nach auch überzeugend geschafft.
Fazit
Also checkt Synaptic mal bei MySpace an und bestellt euch Distortion of Senses! Es lohnt sich!"
von
www.metal.tm
"Technisch hoch versierte Death Metal Bands sind in unserer Region leider Mangelware. Als positive Ausnahmen fallen mir hier spontan nur die mächtigen Centaurus-A aus Bonn und die wesentlich rabiateren Inzane aus dem Kreis Mayen Koblenz ein. Diese "Landkarte" wird sich allerdings unweigerlich erweitern, sofern man den 4 Jungspunden von Synaptic eine Chance gibt. Die haben nämlich mit "Distortion Of Senses" eine wirklich beeindruckende EP am Start. Die 5 Songs (+ Intro) sind allesamt auf einem hohen technischen Level angelegt, versuchen aber nur selten durch eine "höher, schneller, weiter" Einstellung zu gefallen, wie man es zuletzt oft von Bands dieser Sparte gewöhnt war. So sucht man Blastbeats auf dieser Veröffentlichung beispielsweise vergebens. Vielmehr sind die Eifler stets darauf bedacht einen gewissen Wiedererkennungswert (Juhu) und noch mehr Abwechslung in ihre Songs zu bringen. Dass man dabei keinen gängigen Songstrukturen folgt macht die Sache zwar nicht immer einfach, fordert den Hörer damit aber auch immer wieder heraus. Hackeparts und groovige Kost halten sich angenehm die Waage und werden immer wieder von interessanten Breaks gespickt, ohne dass der Fluss der einzelnen Songs darunter leiden würde. Der Sound ist für eine "kleine" Band sehr amtlich und vor allem differenziert. An ihren Instrumenten macht den Jungs wohl niemand so schnell etwas vor. Besonders cool finde ich Sänger Jonas, der kaum grunzt, dafür aber oft wie ein halbwegs gezähmter Corporate Death (Macabre) klingt und sich damit angenehm vom Gros seiner "Kollegen" abhebt. Unterstützt das Quartett und ordert die EP für 6 Euro über die MySpace Seite der Band!"
von
www.myrevelations.de