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Tenet - Sovereign (2009)
#1
[Bild: sovereign2009m8a8.jpg]

VÖ: 2009

Genre: Thrash Metal

Label: Century Media Records

Herkunftsland: USA


Tracklist:
01. Being And Nothingness
02. Indulge Me
03. Crown Of Thorns
04. Unnameable
05. Take A Long Line
06. Going Down
07. Hail! Hail!
08. Watching You Burn
09. Sovereign

Spielzeit: 34:28


Zitat:Bitte dieses Line-Up muss man sich genüsslich auf der Zunge zergehen lassen. Mastermind hinter TENET ist zweifelsohne Strapping Young Lad / Zimmer”s Hole Gitarrist Jed Simon, der jahrelang den Alleinunterhalter spielte bis er nun endlich eine richtige Band beisammen hat – und was für eine! Simon hat seine SYL Kumpanen Byron Stroud und Drumurvieh Gene Hoglan mit an Board gehievt, sich den von FORBIDDEN abgewanderten Gitarrenmann Glen Alvelais geschnappt und für die Vocals niemand geringeren als Steve „Zetro“ Souza ausgegraben! Trommelwirbel! Die neben Paul Baloff (R.I.P.) einzig wahre und zudem noch im Leben weilende EXODUS Stimme ist back! Nach „Tempo of the Damned“ (EXODUS, 2004) und dem DUBLIN DEATH PATROL Debütalbum 2007 war es sowieso an der Zeit, dass eine der charismatischsten Thrash Stimmen unseres Universums wieder Gas gibt! Und es ist auch Zetro, der „Sovereign“ vom ersten Ton des Brachial Openers „Being and Nothingness“ seinen ureigenen Stempel aufdrückt – der Mann klingt auch heute noch wie ein wild gewordenes Urviech und kreischt sich gerade bei den Hochgeschwindigkeitspassagen die Seele aus dem Leib!

Und Jed Simon hat seinem Fronter gerade im Einsteigstripple (Trackliste lesen!) einen Geschwindigkeitsrausch spendiert, den alle Kenner des High Speed Bay Area Sounds nur bewundernd goutieren können. Erst bei „Unnameable” wird erstmals ein wenig Tempo rausgenommen und Zetro kann sein schon aus EXODUS Zeiten markantes, tiefes Timbre zur Schau stellen und tendenziell hätte der Track auch auf Alben wie „Pleasures Of The Flesh“ oder „Fabulous Disaster“ eine akzeptable Figur abgegeben. Völlige Eingängigkeit samt einem wunderbaren, mehrstimmig heraus gebrüllten Chorus kredenzt uns „Take a Long Line“, in ähnliche Richtung tendiert auch „Hail! Hail!” – beide Tracks bieten nicht nur gediegenes Thrashfutter, sondern gewinnen gerade durch die markanten Refrains immens an Nachhaltigkeit! Abgerundet wird dieser Thrashbatzen durch das zäh wie Leder daher kriechende „Going Down“, das eher verhaltene „Watching You Burn“ bzw. durch den Rauskicker und Titeltrack, der äußerst nervös und mit einigen Windungen versehen ein Thrash Album beschließt, dass fast keine Wünsche offen lässt.

Zugegeben, ohne Zetro Souza wäre „Sovereign“ vielleicht ein Thrash Album unter derzeit vielen gewesen, ein gutes zwar, aber halt kein außergewöhnliches. Doch Simon”s Schachzug die singende Legende mit an Board von TENET zu hieven hat sich in allen Belangen bezahlt gemacht. Zetro Souza thront über seiner von Big Names nur so gespickten Backing Band in einer nicht erwarteten majestätischen Art und verleiht den neun Kompositionen das gewisse, das notwendig Etwas um aus der Masse heraus zu stechen”¦ Thrash With Class, Thrash With Legends!
Quelle: stormbringer.at

Meine Wertung: 8.0/10

Das Line-Up sollte eigentlich für jeden Metaller schon Testpflicht bedeuten.

Hörbeispiele + Info:
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SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
Wird gelauscht.
Aber
Zitat:Die neben Paul Baloff (R.I.P.) einzig wahre ..... EXODUS Stimme ist back!
is mal ne superb unfaire und miese aussage, der Dukes macht nicht nur nen guten Job, sondern klingt unglaublich (vorallem live) und sagt auch nicht auftritte ab weil er ne kleine verwöhnte prinzessin ist.
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#3
Na da bin ich mal gespannt, thx für den Tipp Woot

@ Grim: live ist der Mann erste Sahne, Baloff und Souza sind aber DIE Exodus Sänger, ohne die beiden wäre die Band nunmal nicht das was sie heute ist. Gugg mal die "Get Thrased" Doku, da kommt das ganz gut rüber.
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#4
naja ...... ich find die gesangsleitung von dukes auf der atrocity und der shovelheaded aber auch sehr genial und sosehr aich auch zustimme das souza wohl der beste sänger der band war (tempo of the damned Gott), was willst du mit nem typen der sich 10 minuten vor nem live auftritt von dannen macht.
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#5
Na ja, das hat für mich nix mit der gesanglichen Qualität zu tun Smile
Blöd ist das natürlich.

@ Tempo: *mitniederknie*
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#6
(17.07.2009, 21:16)padrak schrieb: Und Jed Simon hat seinem Fronter gerade im Einsteigstripple einen Geschwindigkeitsrausch spendiert, den alle Kenner des High Speed Bay Area Sounds nur bewundernd goutieren können. Erst bei „Unnameable” wird erstmals ein wenig Tempo rausgenommen und Zetro kann sein schon aus EXODUS Zeiten markantes, tiefes Timbre zur Schau stellen

Die ersten Songs sind schlimm! Genau wegen der Geschwindigkeit, die passt nicht zu Zetro. Hoglan sollte mal einer sagen das er grad nicht bei SYL ist - wie ich dieses monotone Highspeeddrumming hasse ("Indulge Me").
"Crown Of Thorns" wird besser, da kommt auch mal bissl Ruhe rein und die Vocals kommen zur Geltung. "Unnameable" = endlich, so muss das klingen, bissl langsamer, dafür mehr Souza!

Zitat:Zugegeben, ohne Zetro Souza wäre „Sovereign“ vielleicht ein Thrash Album unter derzeit vielen gewesen, ein gutes zwar, aber halt kein außergewöhnliches.
Für mich ist es auch mit ihm nur eines unter vielen weil viele Songs Potential durch "Speed um jeden Preis" verschenken.

7 Punkte von mir. Von so einer Truppe erwarte ich einfach mehr.
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#7
ich werd reinhören
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#8
Mit der Geschwindigkeit habe ich keinerlei Probleme, fällt mir auch bei der Art Mucke nicht negativ auf.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#9
Nö, so stört die auch nicht, da hätte es diesen Sänger aber nicht gebraucht. Die Kombination ist nicht der Hit, wenn man zB die Tempo of the damned zum Vergleich hört, was da gesanglich drin ist.
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