Artist: Behemoth
Album: Evangelion
Genre: Blackend Death Metal
Time: 41:54
Label: Nuclear Blast
Release: 7.8.09
track listing:
01. Daimonos
02. Shemaforash
03. Ov Fire And The Void
04. Transmigrating Beyond Realms Ov Amenti
05. He Who Breeds Pestilence
06. The Seed Ov I
07. Alas, Lord Is Upon Me
08. Defiling Morality Ov Black God
09. Lucifer
MYSPACE
HOMEPAGE
My two cents:
Alter Schwede, ähh”¦Pole”¦.was ein Brett!
Mmh damit ist eigentlich das Wichtigstes schon gesagt, aber von Anfang an. Behemoth melden sich 2 Jahre nach der Veröffentlichung von The Apostasy und der Live DVD At the Arena ov Aion - Live Apostasy mit einem neuen Album zurück. Ich selbst hab den letzten Alben der Band nicht mehr so viel abgewinnen können. Die Satanica, im Nachhinein richtungsweisend für den Sound der Band, war bis dato mein Lieblingsalbum und die Alben danach waren mehr oder weniger Satanica II und III mit kleinen Veränderungen aber nicht mehr den konstant geilen Songs in meinen Ohren. Deswegen war ich auch dem neuen Album eher skeptisch gegenüber.
Die Skepsis war aber nach einem Durchlauf bereits weggeblasen. Was die Herren Nergal, Orion, Inferno und Seth hier abgeliefert haben ist sowohl produktionstechnisch, als auch songwriterisch das beste, weil variabelste Album der Bandgeschichte. Hier ist der Spagat gelungen ein technisch sehr anspruchsvolles Werk zu kreieren mit ständig wechselnden Rhythmen und trotzdem haben sie es geschafft jedem Song einen roten Faden und vor allem Eigenständigkeit zu verpassen. Der Opener "Daimonos" ist ein Paradebeispiel dafür. Gerade Drummer Inferno zeigt auf dieser Scheibe was eher technisch so alles drauf hat, und das ist ne Menge! Aber auch die Gitarrenarbeit ist erste Sahne, Riffs, Soli, alles passt sich mit dem Bass und Nergals tiefkehligen Vocals wunderbar zu einem homogenen Gesamtwerk zusammen, egal obs nun Highspeed Granaten wie "Shemhamforash" und "Defiling Morality ov Black God" oder Midtempo Songs wie „Alas, the Lord is upon me“ und „Lucifer“ (bei dem die Black Metal der Wurzeln sehr zur Freude des Rezensenten wieder deutlicher hervorkommen) sind. Am besten sind Behemoth jedoch, wenn sie ihr gesamtes Spektrum in einem Song vereinen, man hören sich nur „The Seed ov I“ oder den Übersong „Ov Fire and the Void“ an. Ganz großes Soundkino!!!!!
Angerundet wird das ganze von einer absolut gelungenen Produktion, sehr organisch, gerade was die Drums angeht (was mir immer sehr gut gefällt), absolut druckvoll und trotzdem transparent, so dass jedes Instrument eindeutig herauszuhören ist und Platz hat sich zu entfalten. Hier ist ein ganz großer Wurf gelungen, der zeigt, dass man sich auch innerhalb seiner Grenzen stark weiterentwickeln kann ohne das Ganze mit cleangesang oder anderen Experimenten zwanghaft anders klingen zu lassen. Ich kanns kaum erwarten, die Songs live um die Ohren geblasen zu bekommen.
Mmh damit ist eigentlich das Wichtigstes schon gesagt, aber von Anfang an. Behemoth melden sich 2 Jahre nach der Veröffentlichung von The Apostasy und der Live DVD At the Arena ov Aion - Live Apostasy mit einem neuen Album zurück. Ich selbst hab den letzten Alben der Band nicht mehr so viel abgewinnen können. Die Satanica, im Nachhinein richtungsweisend für den Sound der Band, war bis dato mein Lieblingsalbum und die Alben danach waren mehr oder weniger Satanica II und III mit kleinen Veränderungen aber nicht mehr den konstant geilen Songs in meinen Ohren. Deswegen war ich auch dem neuen Album eher skeptisch gegenüber.
Die Skepsis war aber nach einem Durchlauf bereits weggeblasen. Was die Herren Nergal, Orion, Inferno und Seth hier abgeliefert haben ist sowohl produktionstechnisch, als auch songwriterisch das beste, weil variabelste Album der Bandgeschichte. Hier ist der Spagat gelungen ein technisch sehr anspruchsvolles Werk zu kreieren mit ständig wechselnden Rhythmen und trotzdem haben sie es geschafft jedem Song einen roten Faden und vor allem Eigenständigkeit zu verpassen. Der Opener "Daimonos" ist ein Paradebeispiel dafür. Gerade Drummer Inferno zeigt auf dieser Scheibe was eher technisch so alles drauf hat, und das ist ne Menge! Aber auch die Gitarrenarbeit ist erste Sahne, Riffs, Soli, alles passt sich mit dem Bass und Nergals tiefkehligen Vocals wunderbar zu einem homogenen Gesamtwerk zusammen, egal obs nun Highspeed Granaten wie "Shemhamforash" und "Defiling Morality ov Black God" oder Midtempo Songs wie „Alas, the Lord is upon me“ und „Lucifer“ (bei dem die Black Metal der Wurzeln sehr zur Freude des Rezensenten wieder deutlicher hervorkommen) sind. Am besten sind Behemoth jedoch, wenn sie ihr gesamtes Spektrum in einem Song vereinen, man hören sich nur „The Seed ov I“ oder den Übersong „Ov Fire and the Void“ an. Ganz großes Soundkino!!!!!
Angerundet wird das ganze von einer absolut gelungenen Produktion, sehr organisch, gerade was die Drums angeht (was mir immer sehr gut gefällt), absolut druckvoll und trotzdem transparent, so dass jedes Instrument eindeutig herauszuhören ist und Platz hat sich zu entfalten. Hier ist ein ganz großer Wurf gelungen, der zeigt, dass man sich auch innerhalb seiner Grenzen stark weiterentwickeln kann ohne das Ganze mit cleangesang oder anderen Experimenten zwanghaft anders klingen zu lassen. Ich kanns kaum erwarten, die Songs live um die Ohren geblasen zu bekommen.
„We worship the sun, we worship the moon” – I worship Behemoth!!!
Fazit: 9,5/10
Das komplette Album kann man sich übrigens auf der Myspace Seite anhören.