14.01.2008, 09:42
Also ich will mal ne komische These loswerden.
Mir scheint das es einen Trend gibt Filme und Serien quasi ohne Inhalt zu drehen und das es keine "schlechten FIlme" sind, sondern wirklich der Zeitgeist (oder wie man sowas nennt), dass man die Leute nicht mehr mir Inhalten / langen Geschichten belaestigen will.
Beispiele bei Serien sind natuerlich Familyguy, drawn together, die neueren Simpsons staffeln. Es gibt noch mehr Beispiele, fallen mir aber gerade nicht ein. Deutlich ist hier, dass die Episoden eigentlich keine Geschichte mehr erzaehlen, sondern nur einzelne Sketche lose zusammengeklebt werden.
Beispiele fuer Filme sind Alien vs. Predator 2 (dazu spaeter mehr), 30 days of night, I am legend. In diesen Filmen gibt es eigentlich gar keine Geschichte mehr der man folgen koennte, sondern es tauchen einzelne Figuren auf die nur ganz grob und holzschnittartig vorgestellt werden und zwar nach gaengigen Rollenmodellen in Filmen (der einsame Held, das unbekannte grauen, der gutmuetige/reuige Verbrecher, ..) man bekommt die Personen nur soweit vorgestellt wie gerade noetig, aber ohne Tiefgang.
Das beste Beispiel ist wohl Alien vs. Predator 2, da der Film praktisch aus Szenen der 4 Alien Teile und der beiden Predator Teile (und natuerlich dem ersten Teil von Alien vs. Predator) zusammengeschnitten ist. Manche Szenen sind direkte Zitate (blutender, sich selbst verarztender Predator, huebsche Schnecke am Boden zu deren Fresse sich das Alien naehert, vgl.
und so weiter.
Alien vs. Predator 2 spinnt die ganze Geschichte von Aliens und Predatoren praktisch nicht weiter, aber beruht auf allem was vorher erzaehlt wurde. Wer die anderen Filme nicht kennt sieht eine sinnlose Metzelei, wer die Filme kennt versteht zwar mehr, sieht aber auch nur ne sinnlose Metzelei (mit sehr groben inhaltlichen schwaechen / Fehlern). Eine wirkliche Geschichte wird auch hier nicht erzaehlt. Es tauch nur schon mal gesehenes, bekanntes auf und wird in einem Actionfilm/Teeniehorror verwurstet. (Massenauglichkeit? Will man es jedem Zuschauer "recht" machen?)
Man bekommt gerade soviel von den Figuren mit, dass man sie wiedererkennt wenn sie getoetet werden <_<
lange Rede kurzer Sinn: Ich schaue ja nur wenige neueren Filme. Was meint ihr, ist das nur auf das Aktion Genre begrenzt, ist die These quatsch, gibt es da keinen Trend, fuehlt ihr euch noch gut unterhalten?
Es wuerde mich also interessieren wie ihr die aktuellen Kinofilme im Vergleich zu deren Vorgaengern bewertet.
Mir scheint das es einen Trend gibt Filme und Serien quasi ohne Inhalt zu drehen und das es keine "schlechten FIlme" sind, sondern wirklich der Zeitgeist (oder wie man sowas nennt), dass man die Leute nicht mehr mir Inhalten / langen Geschichten belaestigen will.
Beispiele bei Serien sind natuerlich Familyguy, drawn together, die neueren Simpsons staffeln. Es gibt noch mehr Beispiele, fallen mir aber gerade nicht ein. Deutlich ist hier, dass die Episoden eigentlich keine Geschichte mehr erzaehlen, sondern nur einzelne Sketche lose zusammengeklebt werden.
Beispiele fuer Filme sind Alien vs. Predator 2 (dazu spaeter mehr), 30 days of night, I am legend. In diesen Filmen gibt es eigentlich gar keine Geschichte mehr der man folgen koennte, sondern es tauchen einzelne Figuren auf die nur ganz grob und holzschnittartig vorgestellt werden und zwar nach gaengigen Rollenmodellen in Filmen (der einsame Held, das unbekannte grauen, der gutmuetige/reuige Verbrecher, ..) man bekommt die Personen nur soweit vorgestellt wie gerade noetig, aber ohne Tiefgang.
Das beste Beispiel ist wohl Alien vs. Predator 2, da der Film praktisch aus Szenen der 4 Alien Teile und der beiden Predator Teile (und natuerlich dem ersten Teil von Alien vs. Predator) zusammengeschnitten ist. Manche Szenen sind direkte Zitate (blutender, sich selbst verarztender Predator, huebsche Schnecke am Boden zu deren Fresse sich das Alien naehert, vgl.
und so weiter.
Alien vs. Predator 2 spinnt die ganze Geschichte von Aliens und Predatoren praktisch nicht weiter, aber beruht auf allem was vorher erzaehlt wurde. Wer die anderen Filme nicht kennt sieht eine sinnlose Metzelei, wer die Filme kennt versteht zwar mehr, sieht aber auch nur ne sinnlose Metzelei (mit sehr groben inhaltlichen schwaechen / Fehlern). Eine wirkliche Geschichte wird auch hier nicht erzaehlt. Es tauch nur schon mal gesehenes, bekanntes auf und wird in einem Actionfilm/Teeniehorror verwurstet. (Massenauglichkeit? Will man es jedem Zuschauer "recht" machen?)
Man bekommt gerade soviel von den Figuren mit, dass man sie wiedererkennt wenn sie getoetet werden <_<
lange Rede kurzer Sinn: Ich schaue ja nur wenige neueren Filme. Was meint ihr, ist das nur auf das Aktion Genre begrenzt, ist die These quatsch, gibt es da keinen Trend, fuehlt ihr euch noch gut unterhalten?
Es wuerde mich also interessieren wie ihr die aktuellen Kinofilme im Vergleich zu deren Vorgaengern bewertet.