21.07.2008, 14:16
Platz 1 - C 64
Der „Brotkasten“ war fuer viele Deutsche der erste Computer. Er hatte tolle Grafikfaehigkeiten und eignete sich daher gut zum Spielen.
Verkauf: Von 1982 bis 1993
Verkaufszahlen: ca. 22 Millionen
Leistung: 64KB Arbeitsspeicher, 16 Farben darstellbar (2-4 gleichzeitig); 0,9Mhz
Besonderheiten: Computer in Tastatur integriert; Anschluss an TV, meistverkaufter Computer der Welt
Preis: 1495 DM
Platz 2 - ATARI 520ST
Der Atari 520ST bot neben dem Apple als erster Computer eine grafische Benutzeroberflaeche (aehnlich wie Windows). Er kostete dabei aber nur einen Bruchteil des Preises. Der deutsche Werbeslogan war „Wir machen Spitzentechnologie preiswert“.
Verkauf: von 1985 bis 1994
Verkaufszahlen: 4 Millionen
Leistung: 512KB, 8Mhz, 512 Farben (16 gleichzeitig)
Preis: 2998 DM
Platz 3 - Sinclair ZX 81
Der Sinclair war ein echter Billig-Computer, der nicht mehr als 24 Zeilen mit jeweils 32 Buchstaben darstellen konnte. Es handelte sich deshalb nur um eine bessere Schreibmaschine – aber mit tollem Preis-Leistungs-Verhaeltnis.
Verkauf: ab 1981
Verkaufszahlen: etwa 2 Millionen
Leistungen: wahlweise 16KByte oder 48KByte, 3,25MHz
Besonderheiten: wahlweise als Bausatz erhaeltlich
Preis: 300 Mark als Bausatz; 400 Mark fertig montiert
Platz 4 - Amstrad PCW 8256 oder Schneider Joyce[/SIZE]
[SIZE=12]Auch dieser Computer war besonders auf Textverarbeitung ausgelegt. „Joyce“ war uebrigens der Name der Sekretaerin des Geschaeftsfuehrers von Amstrad...
Verkauf: ab 1984
Verkaufszahlen: keine Angaben verfuegbar
Leistung: 4MHz, 256KByte RAM
Besonderheiten: fuer Textverarbeitung (PCW= Personal Computer for Word); bessere Schreibmaschine
Preis: 2500 DM
Platz 5 - ATARI VCS ( ATARI 2600 )
Von Atari kommt die wohl erfolgreichste Spielekonsole der Welt. Der Atari 2600 setzte sich nicht nur gegen die Konkurrenz durch, sondern auch gegen seine eigenen Nachfolger. Erfolgsgarant waren dabei die Umsetzungen beliebter Spiele aus der Spielhalle.
Verkauf: Von 1977 bis 1990
Verkaufszahlen: 30 Millionen
Leistung: 1,19MHz, 128 Bytes RAM, 256 Farben
Besonderheiten: die erste Spielekonsole
Preis: 200 US-Dollar
Platz 6 - Apple IIe
Der Apple II war der erste erfolgreiche Buerocomputer. Er ermoeglichte Tabellenkalkulationen, Textverarbeitung, Datenbanken, finanzmathematische Berechnungen und Prognosen. Fuer etwa 5 Jahre war die „Apple II“-Serie marktfuehrend und wurde dann von C64 und PC verdraengt.
Verkauf: Von 1983 bis 1993
Verkaufszahlen: etwa 5 Millionen (komplette Serie II)
Leistung: 64KByte RAM, 1,02MHz
Besonderheiten: durch Steckkarten erweiterbar
Preis: 9000 DM
Platz 7 - Adam Osborne
Als erster tragbarer Computer der Welt konnte der Adam Osborne selten als solcher genutzt werden. Der Akku war so schwer wie der Computer selbst (ueber 10Kg).
Verkauf: Von 1981 bis 1983
Verkaufszahlen: 150.000
Leistung: 4MHz, 64KByte
Besonderheiten: eingebauter 5-Zoll-Monitor
Preis: 1795 US-Dollar (inkl. Software-Paket)
Platz 8 - Commodore PET 2001 (Personal Electronic Transactor)
Der PET 2001 kann als Ur-Vater des heutigen PCs bezeichnet werden. Vorher wurden EDV-Aufgaben groesstenteils durch Grossrechner geloest. Der PET hat bereits alle Bestandteile, die einen Computer auszeichnen.
Verkauf: Von 1977 bis etwa 1980
Verkaufszahlen: unter 1 Million
Leistung: 1Mhz, 4 KByte RAM
Besonderheiten: winzige Tasten (wie beim Taschenrechner)
Preis: 4500 DM
Platz 9 - IBM PC Modell 5150
Ein direkter Vorfahr des PCs ist der IBM 5150. Auf ihm findet sich auch das Betriebssystem MS-DOS, das von der damals noch unbekannten Software-Schmiede Microsoft entwickelt wurde.
Verkauft: ab 1981
Verkaufszahlen: 3 Millionen
Spezifikationen: 4,77MHz, 16KByte
Preis: 10000 DM
Platz 10 - Commodore AMIGA
Der AMIGA ist keine Eigenentwicklung der Firma Commodore. Sie kauften fuer 27 Millionen US-Dollar den AMIGA von der Firma Amiga, Inc. Die Entwicklung des Systems war fast fertig und wurde von Commodore nur noch beendet.
Verkauf: Von 1984 bis 1996
Verkaufszahlen: etwa 5 Millionen
Leistungen: 7,14Mhz Takt, 256-512 KByte RAM, 4096 Farben
Besonderheiten: sehr guter Grafik- und Sound-Computer
Preis: 3198 DM
Platz 11 - Compaq Deskpro 386
Der Deskpro 386 arbeitete mit dem Intel 80386 Prozessor. Dieser Chip ist der Vor-Vorgaenger der ersten Pentium-Prozessors. Der Deskpro 386 galt seinerzeit als eines der fortschrittlichsten Systeme auf dem Markt.
Verkauf: ab 1988
Verkaufszahlen: keine Angaben des Herstellers
Leistung: 20MHz, 4MB RAM
Preis: ab 10800 DM
Platz 12 - Robotron Z9001 (ab 1986 Bezeichnung: KC85/1)
Der Robotron wurde in der DDR hergestellt. Dafuer wurden westliche Computer zum Vorbild genommen und nachgebaut. Eine wirkliche Grafikeinheit gab es beim Robotron nicht. Grafik musste simuliert werden, was solche Anwendungen sehr langsam werden liess.
Verkauft: 1984
Verkaufszahlen: vermutlich unter 20.000
Spezifikationen: 1,5MHz, 16KByte RAM (CPU ist Z80 Nachbau)
Preis: 1500 DDR-Mark
Der „Brotkasten“ war fuer viele Deutsche der erste Computer. Er hatte tolle Grafikfaehigkeiten und eignete sich daher gut zum Spielen.
Verkauf: Von 1982 bis 1993
Verkaufszahlen: ca. 22 Millionen
Leistung: 64KB Arbeitsspeicher, 16 Farben darstellbar (2-4 gleichzeitig); 0,9Mhz
Besonderheiten: Computer in Tastatur integriert; Anschluss an TV, meistverkaufter Computer der Welt
Preis: 1495 DM
Platz 2 - ATARI 520ST
Der Atari 520ST bot neben dem Apple als erster Computer eine grafische Benutzeroberflaeche (aehnlich wie Windows). Er kostete dabei aber nur einen Bruchteil des Preises. Der deutsche Werbeslogan war „Wir machen Spitzentechnologie preiswert“.
Verkauf: von 1985 bis 1994
Verkaufszahlen: 4 Millionen
Leistung: 512KB, 8Mhz, 512 Farben (16 gleichzeitig)
Preis: 2998 DM
Platz 3 - Sinclair ZX 81
Der Sinclair war ein echter Billig-Computer, der nicht mehr als 24 Zeilen mit jeweils 32 Buchstaben darstellen konnte. Es handelte sich deshalb nur um eine bessere Schreibmaschine – aber mit tollem Preis-Leistungs-Verhaeltnis.
Verkauf: ab 1981
Verkaufszahlen: etwa 2 Millionen
Leistungen: wahlweise 16KByte oder 48KByte, 3,25MHz
Besonderheiten: wahlweise als Bausatz erhaeltlich
Preis: 300 Mark als Bausatz; 400 Mark fertig montiert
Platz 4 - Amstrad PCW 8256 oder Schneider Joyce[/SIZE]
[SIZE=12]Auch dieser Computer war besonders auf Textverarbeitung ausgelegt. „Joyce“ war uebrigens der Name der Sekretaerin des Geschaeftsfuehrers von Amstrad...
Verkauf: ab 1984
Verkaufszahlen: keine Angaben verfuegbar
Leistung: 4MHz, 256KByte RAM
Besonderheiten: fuer Textverarbeitung (PCW= Personal Computer for Word); bessere Schreibmaschine
Preis: 2500 DM
Platz 5 - ATARI VCS ( ATARI 2600 )
Von Atari kommt die wohl erfolgreichste Spielekonsole der Welt. Der Atari 2600 setzte sich nicht nur gegen die Konkurrenz durch, sondern auch gegen seine eigenen Nachfolger. Erfolgsgarant waren dabei die Umsetzungen beliebter Spiele aus der Spielhalle.
Verkauf: Von 1977 bis 1990
Verkaufszahlen: 30 Millionen
Leistung: 1,19MHz, 128 Bytes RAM, 256 Farben
Besonderheiten: die erste Spielekonsole
Preis: 200 US-Dollar
Platz 6 - Apple IIe
Der Apple II war der erste erfolgreiche Buerocomputer. Er ermoeglichte Tabellenkalkulationen, Textverarbeitung, Datenbanken, finanzmathematische Berechnungen und Prognosen. Fuer etwa 5 Jahre war die „Apple II“-Serie marktfuehrend und wurde dann von C64 und PC verdraengt.
Verkauf: Von 1983 bis 1993
Verkaufszahlen: etwa 5 Millionen (komplette Serie II)
Leistung: 64KByte RAM, 1,02MHz
Besonderheiten: durch Steckkarten erweiterbar
Preis: 9000 DM
Platz 7 - Adam Osborne
Als erster tragbarer Computer der Welt konnte der Adam Osborne selten als solcher genutzt werden. Der Akku war so schwer wie der Computer selbst (ueber 10Kg).
Verkauf: Von 1981 bis 1983
Verkaufszahlen: 150.000
Leistung: 4MHz, 64KByte
Besonderheiten: eingebauter 5-Zoll-Monitor
Preis: 1795 US-Dollar (inkl. Software-Paket)
Platz 8 - Commodore PET 2001 (Personal Electronic Transactor)
Der PET 2001 kann als Ur-Vater des heutigen PCs bezeichnet werden. Vorher wurden EDV-Aufgaben groesstenteils durch Grossrechner geloest. Der PET hat bereits alle Bestandteile, die einen Computer auszeichnen.
Verkauf: Von 1977 bis etwa 1980
Verkaufszahlen: unter 1 Million
Leistung: 1Mhz, 4 KByte RAM
Besonderheiten: winzige Tasten (wie beim Taschenrechner)
Preis: 4500 DM
Platz 9 - IBM PC Modell 5150
Ein direkter Vorfahr des PCs ist der IBM 5150. Auf ihm findet sich auch das Betriebssystem MS-DOS, das von der damals noch unbekannten Software-Schmiede Microsoft entwickelt wurde.
Verkauft: ab 1981
Verkaufszahlen: 3 Millionen
Spezifikationen: 4,77MHz, 16KByte
Preis: 10000 DM
Platz 10 - Commodore AMIGA
Der AMIGA ist keine Eigenentwicklung der Firma Commodore. Sie kauften fuer 27 Millionen US-Dollar den AMIGA von der Firma Amiga, Inc. Die Entwicklung des Systems war fast fertig und wurde von Commodore nur noch beendet.
Verkauf: Von 1984 bis 1996
Verkaufszahlen: etwa 5 Millionen
Leistungen: 7,14Mhz Takt, 256-512 KByte RAM, 4096 Farben
Besonderheiten: sehr guter Grafik- und Sound-Computer
Preis: 3198 DM
Platz 11 - Compaq Deskpro 386
Der Deskpro 386 arbeitete mit dem Intel 80386 Prozessor. Dieser Chip ist der Vor-Vorgaenger der ersten Pentium-Prozessors. Der Deskpro 386 galt seinerzeit als eines der fortschrittlichsten Systeme auf dem Markt.
Verkauf: ab 1988
Verkaufszahlen: keine Angaben des Herstellers
Leistung: 20MHz, 4MB RAM
Preis: ab 10800 DM
Platz 12 - Robotron Z9001 (ab 1986 Bezeichnung: KC85/1)
Der Robotron wurde in der DDR hergestellt. Dafuer wurden westliche Computer zum Vorbild genommen und nachgebaut. Eine wirkliche Grafikeinheit gab es beim Robotron nicht. Grafik musste simuliert werden, was solche Anwendungen sehr langsam werden liess.
Verkauft: 1984
Verkaufszahlen: vermutlich unter 20.000
Spezifikationen: 1,5MHz, 16KByte RAM (CPU ist Z80 Nachbau)
Preis: 1500 DDR-Mark