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Empfehlenswerte Buecher
#46
-Knueppelnacht+16. Dec. 2003, 9:31 QUOTE (Knueppelnacht 4 16. Dec. 2003, 9:31 ) schrieb:Zusaetzlich zu einigem bereits genannten fand ich gut:

Micheal Moorcock - Elric von Melnibone (IMO besser als das Buch Corum)
ja! superklasse!!
das les ich grad zum x.ten mal Smile
find ich auch besser als "corum". das liest sich irgendwie zaeh...und erreicht meiner meinung nach nicht diese "tiefe"... sofern man bei einem fantasy-roman davon sprechen kann *g*

auch empfehlenswert :
"schlafes bruder" von robert schneider.
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#47
Ich lese gerade von Nietzsche "Menschliches, Allzumenschliches"!
Sehr interessant, aber nicht ganz so einfache Kost!
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#48
jaja Nietzsche ist wirklich nicht das einfachste was man sich zu gemuete fuehren kann. wenn man ihn wenigsten etwas verstehen will kann ich
Alice Miller - Der gemiedene SChluessel empfehlen
Sie beschreibt seine Jugend und fuehrt seine spaetere Einstellung darauf zurueck. Sehr interessant..........
Aber so richtig verstehen werd ich ihn wohl nie
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#49
-bAD kARMA+16. Dec. 2003, 19:32 QUOTE (bAD kARMA @ 16. Dec. 2003, 19:32 ) schrieb:AZRAEL von Wolfgang Hohlbein (sein wohl bestes Werk!)
ist ganz ok


obwohl ich immernoch net alles verstanden habe.
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#50
yupp, azrael (und in teilw auch der nachfolger) sind super! ich mags
salvatore ist auch cool, hab da im zimmer ne reihe stehen (sehr lang), mir faellt nur leider der name nicht ein Ugru

GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#51
Erich Maria Remarque - Im Westen nichts neues
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#52
hab mir gerade "Das Universum in der Nussschale" von Stephen W. Hawking bestellt
violators will be shot. survivors will be shot again!
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#53
sitz grad an rice's chronik der vampire
da es mich aber weder an wissen oder philosophischem duenschiss duerstet lese ich aus reiner langeweile, quasi unterhaltung (impliziert nicht sofort den tiefgang einer mettwurst!)
bin beim 4. band. zurecht gelobt, einfach nur gelungen.
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#54
-PanzerDivision+17. Dec. 2003, 21:39 QUOTE (PanzerDivision 4 17. Dec. 2003, 21:39 ) schrieb:hab mir gerade "Das Universum in der Nussschale" von Stephen W. Hawking bestellt
mein Tipp:
Hawking vergessen und "Michio Kaku - Im Hyperraum" lesen. Quasi das gleiche, nur wesentlich besser und unterhaltsamer Smile
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#55
meine tipps:

alles von lovecraft
(fast) alles von Poe
und neuromancer fuer die cyber-freaks
...und natuerlich american psycho - DAS buch!!
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#56
-braindad+16. Dec. 2003, 23:10 QUOTE (braindad @ 16. Dec. 2003, 23:10 ) schrieb:salvatore ist auch cool, hab da im zimmer ne reihe stehen (sehr lang), mir faellt nur leider der name nicht ein Ugru
Das ist bestimmt die Saga von Drizzt Do'Urden, dem lustigen Dark Elf!
Die meinte ich auch in meinem Post. Ich habe 9 oder 10 Baendevon mind. 12 (oder noch mehr). Auf Englisch sind es allerdings weniger Buecher als auf Deutsch.
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#57
-charlie2+16. Dec. 2003, 14:55 QUOTE (charlie2 @ 16. Dec. 2003, 14:55 ) schrieb:
Zitat:tad williams - otherland (so ne art moderner herr der ringe, 4 buecher gibt's glaub ich bisher, bin selbst erst in der mitte des 2.)

Otherland ist genial. Es sind genau 4 Buecher und das ganze geht um Virtual Reality. Soll ich verraten, wie es endet? :muahah:
Kann einer von Euch beiden etwas genauer werden um was es da geht?
Hoert sich interessant an, dass Ende will ich aber nicht wissen!
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#58
Zitat:Schon der erste Satz, "Im Schlamm fing es an, wie so vieles.", zieht den Leser in eine abenteuerliche Lesewelt hinein, aus der er erst Stunden danach wieder auftauchen wird. Der amerikanische Autor Tad Williams, bisher eher einer eingeschworenen Fantasygemeinde bekannt, landet mit seiner bis zum Jahr 2003 geplanten Tetralogie "Otherworld" moeglicherweise ein neues Kultwerk.

Auf nicht weniger als 919 Seiten breitet Williams ein dicht verwobenes Szenario einer Welt aus, wie sie moeglicherweise in fuenf Jahrzehnten Realitaet fuer unsere Kinder sein wird. Das Internet hat sich zum alles beherrschenden globalen Netzwerk weiterentwickelt. Ein grosser Teil der Menschheit, zumindest der, der es sich leisten kann, verbringt Stunden um Stunden in den Tiefen der Computersimulationen und virtuellen Welten.

Bereits die kleinsten Kinder beschaeftigen sich mit ihren Datenbrillen und -handschuhen mit kuenstlich erzeugten Maerchenwelten, Erwachsene mit raffinierterem Equipment tauchen in aeonen von Vergnuegungszentren nach Las Vegas Art ein. Auch der zehnjaehrige Bruder der suedafrikanischen Hochschuldozentin Renie Sulaweyo hackt sich taeglich ueber die groesste Shopping-Mall der Erde, die Lullaby Lane, als sogenannter Netboy in einem fantasievollen Sim (Simuloiden, elektronischer Stellvertreter) verkleidet in die verbotenen Distrikte des Datennetzes ein. Der Kick, immer neuere und echtere Abenteuer im Netz zu erleben, wird ihm allerdings zum Verhaengnis: Eines Tages kommt er aus der Computerwelt nicht mehr zurueck - er wird mit einem traumatischen Wachkoma in eine Klinik eingeliefert und kann nur noch kuenstlich ernaehrt werden.

Renie, die als Mutterersatz sich fuer ihren Bruder verantwortlich fuehlt, recherchiert Zusammenhaenge heraus. Noch haelt es niemand fuer moeglich, dass dieser Unfall tatsaechlich mit der virtuellen Computerwelt zusammenhaengt. Doch sie und ihr Student !Xabbu, ein suedafrikanischer Minderheitenschueler von den letzten einheimischen Buschmaennern abstammend, begeben sich auf eine nervenzerfetzende Reise in die gigahertzbeschleunigten Myriaden von Bits und Bytes.

Der Autor ist dabei ein wahrer Virtuose: Nur in kleinsten homoeopathischen Dosen verabreicht er dem Leser immer wieder einen weiteren Informationssplitter und stoesst parallel dazu neue Geschichten an, die alle mit dieser Zukunftswelt zu tun haben. Da gibt es Mr. Sellar, der schwer koerperbehindert in einem Armeestuetzpunkt haust, oder den leukaemiekranken, vierzehnjaehrigen Orlando, der als waffenstarrender Krieger Targor in einer mittelalterlichen Drachenwelt-Simulation der beherrschende Starkaempfer mit den meisten Spielpunkten ist, oder Paul Jonas, der zu Beginn des Buches sein Leben in einem englischen Schuetzengraben im Jahr 1914 riskiert.

Vor allem im Fall Jonas ist die Trennung zwischen Realitaet und Simulation nicht mehr genau ermittelbar und immer wieder geraet er in eine neue, noch wunderlichere Virtualitaet, was dem Autor, aber doch zu unrecht, das PR-Label eingebracht hat, er sei der Tolkien des 21. Jahrhunderts.

Der Leser ist staendig nach der Suche fuer ein Motiv all dieser Irrfahrten in all diesen nicht ueberschaubaren Zusammenhaengen, die offensichtlich da sind, aber knapp jenseits des eigenen Vorstellungsvermoegens lauern. Welche Position hat dieser Sellar inne, hat er mit den sich bald zehntausendfach ereignenden Komafaellen von Kindern etwas zu tun? Woran versucht sich Paul Jonas staendig zu erinnern? Wer steckt hinter all diesen Zufaellen. Jedenfalls wird bis zum Ende des ersten Bandes klar, dass eine gigantische Verschwoerung hinter diesem Riesen-Netzwerk steckt, dass Maechtige und Industrielle das planetare wirtschaftliche Kapital von mehreren Jahrzehnten in den Auf- und Ausbau dieser Computerwelt investiert haben, und dass diese Bruderschaft moeglicherweise auf ein Inferno zusteuert, von dem die Menschheit und die Verantwortlichen bisher nichts ahnen.

So endet der erste Band "Die Stadt der goldenen Schatten" damit, dass der Autor ein Team zusammengefuehrt hat, das vielleicht noch die Notbremse ziehen kann - allerdings weiss der Leser immer noch nicht, um welche Gefahr es sich konkret handelt. So war es Aufgabe dieses ersten Bandes allein die Protagonisten und Welten vorzustellen, auch teilweise die Charaktere der Drahtzieher, insgesamt bleibt das Ziel allerdings verborgen, was den Reiz auf die Lektuere bis zum letzten Band, "Meer des silbernen Lichts" erheblich steigert.

Eine absolut gelungenes Urlaubsbuch, fuer das man Zeit am Stueck haben sollte, das den Leser aber sofort verschlingt, weil der Autor gekonnt mit Versatzstuecken von Mythen, aengsten, Ahnungen und Hoffnungen spielt und die Fantasie und die kriminalistische Ader anheizt.

Es gelingt ihm sicherlich eine breitere Leserschicht anzusprechen als aehnliche Werke aus der Science-Fiction-Literatur, z.B. der Flussweltzyklus von P.J. Farmer oder das Heliconia-Epos oder auch die Welten des F.Pohl, einzig der Preis von 4 x 50,-- DM waere ein Grund, der gegen die Lektuere spraeche.

Also die englischen Taschenbuecher waren deutlich billiger. Die "Loesung" der Reihe finde ich etwas unbefriedigend aber insgesamt habe ich lange nicht mehr so spannende Buecher gelesen.
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#59
Danke fuer die Info, ich denke ich werde mir das Buch mal bestellen, hoert sich geil an! Woot
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#60
Hmpf, ich hab nich genug geld um mir die ganzen buecher zu besorgen die ich gern lesen wuerd... Und in die Buecherei zu latschen und mich an diese fristen und den kram zu halten bin ich zu faul
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