18.07.2009, 09:04
Radprofis bei Tour de France mit Luftgewehr beschossen:
Das ist dermaßen absurd...
Zitat:Der spanische Sprinter Oscar Freire und auch der Neuseeländer Julian Dean wurden auf der 13. Etappe mit einem Luftgewehr angeschossen. Beide Radprofis wurden jedoch nur leicht verletzt.
Der Vorfall soll sich bei Rennkilometer 165 ereignet haben, nach der Abfahrt vom Col du Platzerwasel, dem höchsten Berg der 13. Etappe. Nach Angaben des Rabobank-Teams hätten die Fahrer drei gedämpfte Schüsse gehört. Oscar Freire (RAB) sei daraufhin am Oberschenkel getroffen worden, Julian Dean (GRM) am Zeigefinger. Ein dritter Schuss ging offenbar daneben. Beide Fahrer konnten trotz der Verletzungen das Rennen bis nach Colmar fortsetzen.
Im Teamhotel habe Rabobank-Mannschaftsarzt Dion van Bommel das Projektil aus Freires Oberschenkel entfernt. "Es gibt einige sehr kranke Leute in der Welt", kommentierte Mannschaftskollege Laurens ten Dam den Zwischenfall.
"Es gibt einige sehr kranke Leute"
"Es ist traurig, dass so etwas passiert", sagte Jonathan Vaughters, Teammanager bei Garmin-Slipstream. "Das ist ein Fall für die Polizei." Die hat der Tourorganisator ASO nach den Schüssen auf die Radprofis bereits eingeschaltet.
Die Gendarmerie sei mit den Ermittlungen betraut, heißt es auf der Rabobank-Homepage. Dort steht auch die gute Nachricht: Freire und auch Dean würden am Samstag wie geplant an den Start gehen.
Das ist dermaßen absurd...

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