26.07.2009, 23:44
(26.07.2009, 22:56)Necrophiliac schrieb: Ich würde mich zwar nicht als so politisch interessiert bezeichnen, dass ich mich mit allen Aspekten des tagespolitischen Geschehens auseinandersetze, aber ich gehe seit ich wahlberechtigt bin zu jeder Wahl und halte das auch für sehr wichtig. Ich hatte schon unzählige Diskussionen in meinem Bekanntenkreis (fast alle Politikverdrossene / Nichtwähler), die eigentlich immer auf mein Totschlagargument hinauslaufen: "Wer nicht wählen geht, darf sich auch nicht beschweren."Hast Du meine Gedanken gelesen? Dein Beitrag entspricht fast 1:1 auch meiner Herangehensweise an das Thema Politk. Wobei ich erst seit kurzem, durch das Internet, ein zumindest halbwegs politisch informierter und interessierter Bürger geworden bin.
Grundsätzlich diskutiere ich ungern über Themen, die religiöse oder politische Dinge beinhalten, weil solche Gespräche aufgrund der etwas heiklen Tatsache, dass es grundlegende ideologische bzw. weltanschauliche Ansichten zu verteidigen gilt, meiner Erfahrung nach unschön (sprich im Streit) enden. Es gibt eben Themen, über die man einfach nicht vernünftig diskutieren kann, deswegen halte ich mich bei sowas immer gern zurück.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, ich gehe wählen. Nein, ich bin nicht politisch aktiv.
Auch ich gehöre zu den Kreisen der Wähler und der ansonsten aber eher wenig politisch Aktiven. Ich versuche aus verschiedenen Quellen Informationen zu sammeln und vor allem Hintergründe zu erfahren. Die erste Frage, die ich mir immer beim bekannt werden einer politischen Äußerung oder Neuerung stelle, ist "Qui bono?"
"In Deutschland gilt derjenige als viel gef