28.01.2004, 22:46
Warum verrecken in Afrika die Menschen zu tausenden und ich aergere mcih das ich mir diesen Monat nur 2 CDs leisten konnte?
Weil mich auf deutsch gesagt einen Scheiss interessiert was auf der Welt passiert und mich nicht betrifft. Ich gebe zu, dass das eine sehr egoistische Haltung ist, aber ich kann diese auch begruenden:
1. Auf der Welt leben ueber 6 Milliarden Menschen, jeder hat sein eigenes Schicksal mit dem er mehr oder weniger selber fertig werden muss und kein normaler Mensch kann all diese 6 Milliarden Menschen im Blickfeld halten wenn es um Politik, Wirtschaft und Soziales geht. Selbst wenn man mal eben alle Menschen eines Staats als ein ganzes sieht gibt es schon dort genug Ausreisser was den gaengigen Lebensstandard betrifft. Probleme muessen lokal geloest werden und nicht global, das ist meine Meinung. Wenn irgendein Idiot in meiner Stadt einen Familienvater erschiesst*, weil er gerade Langeweile hatte, dann ist es mir ehrlich gesagt egal, ob gerade irgendjemand im Irak, in Afrika oder sonstwo und aus welchen Gruenden auch immer auf der Welt verreckt. *: Man sollte sich zuerst darum kuemmern, warum DAS trotz gemeinhin guten Lebensumstaenden hierzulande passiert, die Ursachen dafuer ausmachen und sich um die Beseitigung derer kuemmern.
2. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Was fuer den einen eine beschissene Lebenssituation ist, waere fuer jemand anders das Paradies. Waehrend wir uns hier ueber Arbeitslosigkeit aufregen und teilweise psychisch voellig am Arsch wegen Nichtigkeiten sind verhungern in Afrika gerade kleine Kinder. Das liegt vor allem daran, dass der Mensch sich seine Messlatte selbst setzt, ganz nachdem gerichtet, was man von seiner Umwelt erfaehrt und fuer persoenliche Erfahrungen gemacht hat. Zwar ist den meisten von uns vom Kopf her klar, dass wir uns nicht so anstellen sollten, aber im Inneren sind vor doch meist unzufrieden und das ohne plausiblen Grund. Diese negative Eigenschaft eines Menschen muss man so akzeptieren, das wird sich nie aendern. Mein Motto: Besser zeigen, dass man ein Arschloch ist statt den Vollkommenen vorzuheucheln.
Und zurueck zum Thema: Genau deswegen interessieren mich ernsthafte politische Inhalte in Musik einen Dreck und haben meiner Meinung nach dort nichts zu suchen. Punk ist meiner Meinung nach uebrigens nicht politisch, sondern sozialkritisch, was wieder etwas ganz anderes waere. Politik ist das Werkzeug, Menschen in Formen zu pressen, zu kontrollieren. Etwas, was sich mit der Ideologie des Punk, so wie ich sie verstehe, irgendwie nicht ganz vertraegt.
Weil mich auf deutsch gesagt einen Scheiss interessiert was auf der Welt passiert und mich nicht betrifft. Ich gebe zu, dass das eine sehr egoistische Haltung ist, aber ich kann diese auch begruenden:
1. Auf der Welt leben ueber 6 Milliarden Menschen, jeder hat sein eigenes Schicksal mit dem er mehr oder weniger selber fertig werden muss und kein normaler Mensch kann all diese 6 Milliarden Menschen im Blickfeld halten wenn es um Politik, Wirtschaft und Soziales geht. Selbst wenn man mal eben alle Menschen eines Staats als ein ganzes sieht gibt es schon dort genug Ausreisser was den gaengigen Lebensstandard betrifft. Probleme muessen lokal geloest werden und nicht global, das ist meine Meinung. Wenn irgendein Idiot in meiner Stadt einen Familienvater erschiesst*, weil er gerade Langeweile hatte, dann ist es mir ehrlich gesagt egal, ob gerade irgendjemand im Irak, in Afrika oder sonstwo und aus welchen Gruenden auch immer auf der Welt verreckt. *: Man sollte sich zuerst darum kuemmern, warum DAS trotz gemeinhin guten Lebensumstaenden hierzulande passiert, die Ursachen dafuer ausmachen und sich um die Beseitigung derer kuemmern.
2. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Was fuer den einen eine beschissene Lebenssituation ist, waere fuer jemand anders das Paradies. Waehrend wir uns hier ueber Arbeitslosigkeit aufregen und teilweise psychisch voellig am Arsch wegen Nichtigkeiten sind verhungern in Afrika gerade kleine Kinder. Das liegt vor allem daran, dass der Mensch sich seine Messlatte selbst setzt, ganz nachdem gerichtet, was man von seiner Umwelt erfaehrt und fuer persoenliche Erfahrungen gemacht hat. Zwar ist den meisten von uns vom Kopf her klar, dass wir uns nicht so anstellen sollten, aber im Inneren sind vor doch meist unzufrieden und das ohne plausiblen Grund. Diese negative Eigenschaft eines Menschen muss man so akzeptieren, das wird sich nie aendern. Mein Motto: Besser zeigen, dass man ein Arschloch ist statt den Vollkommenen vorzuheucheln.
Und zurueck zum Thema: Genau deswegen interessieren mich ernsthafte politische Inhalte in Musik einen Dreck und haben meiner Meinung nach dort nichts zu suchen. Punk ist meiner Meinung nach uebrigens nicht politisch, sondern sozialkritisch, was wieder etwas ganz anderes waere. Politik ist das Werkzeug, Menschen in Formen zu pressen, zu kontrollieren. Etwas, was sich mit der Ideologie des Punk, so wie ich sie verstehe, irgendwie nicht ganz vertraegt.