11.02.2004, 02:15
Mir scheint auch die Gebuehr fuer Bummelstudenten unsinn. Denn wer kaum in die Uni geht belastet diese auch finanziell kaum und den finanziellen Aufwand den er/sie als Karteileiche verursacht gleicht er mittels Semesterbeitrag aus.
Auch sollte man bedenken, dass solche Gebuehren das Studium nur noch weiter verlaengern, denn wer 2 Nebenjobs schmeisst wird wohl kaum schneller studieren.
Im uebrigen wird dieser Student vermutlich eh ueber den Arbeitsmarkt bestraft, warum also noch eine Buerde mehr?
Insgesamt halte ich allgemeine Studiengebuehren fuer eine schwierige Angelegenheit, denn sicherlich scheint es einleuchtend, dass sich nicht-akademische Arbeitnehmer wundern warum sie Unis mittels Steuern finanzieren muessen. So muss man aber auch bedenken, dass Unis potentiell Arbeitgeber fuer eben diese Steuerzahler "generieren", auch ist die Forschung von Volkswirtschaftlichem Nutzen, so dass ich einfach mal behaupten wuerde, dass alle Faktoren miteinberechnet der Nutzen von Unis groesser ist als die Kosten. Gerade auf Steuerleistungen bezogen -> Wer spaeter mehr verdient zahlt spaeter auch mehr steuern und gleicht so die Kosten fuer das Studium wieder aus.
Hierfuer haette ich gerne einmal volkswirtschaftliche Studien gesehen, aber die scheint es nicht zu geben.
Es ist auch irgendwie paradox, dass der Staat einerseits "beduerftige" Studenten mit Bafoeg unterstuetzt und andererseits wieder abkassiert.
Wenn es Studiengebuehren geben sollte, dann allerhoechstens nachgelagerte, also eine aehnliche Regelung wie die Bafoeg Rueckzahlungen.
cicero, der wohl in den Semesterferien neben einem 40h/Woche Job noch 2 Hausarbeiten schreiben muss.
Auch sollte man bedenken, dass solche Gebuehren das Studium nur noch weiter verlaengern, denn wer 2 Nebenjobs schmeisst wird wohl kaum schneller studieren.
Im uebrigen wird dieser Student vermutlich eh ueber den Arbeitsmarkt bestraft, warum also noch eine Buerde mehr?
Insgesamt halte ich allgemeine Studiengebuehren fuer eine schwierige Angelegenheit, denn sicherlich scheint es einleuchtend, dass sich nicht-akademische Arbeitnehmer wundern warum sie Unis mittels Steuern finanzieren muessen. So muss man aber auch bedenken, dass Unis potentiell Arbeitgeber fuer eben diese Steuerzahler "generieren", auch ist die Forschung von Volkswirtschaftlichem Nutzen, so dass ich einfach mal behaupten wuerde, dass alle Faktoren miteinberechnet der Nutzen von Unis groesser ist als die Kosten. Gerade auf Steuerleistungen bezogen -> Wer spaeter mehr verdient zahlt spaeter auch mehr steuern und gleicht so die Kosten fuer das Studium wieder aus.
Hierfuer haette ich gerne einmal volkswirtschaftliche Studien gesehen, aber die scheint es nicht zu geben.
Es ist auch irgendwie paradox, dass der Staat einerseits "beduerftige" Studenten mit Bafoeg unterstuetzt und andererseits wieder abkassiert.
Wenn es Studiengebuehren geben sollte, dann allerhoechstens nachgelagerte, also eine aehnliche Regelung wie die Bafoeg Rueckzahlungen.
cicero, der wohl in den Semesterferien neben einem 40h/Woche Job noch 2 Hausarbeiten schreiben muss.