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WM 2006 Deutschland
Hier nochmal die WM im Zeitraffer (danke an die Frankfurter Rundschau):


Zitat:Freitag, 9. Juni: WM-Auftakt in Muenchen mit Lederhosen-Folklore - und ohne Ballack. Die Gastgeber besiegen im Eroeffnungsspiel Costa Rica mit zwei Traumtoren von Philipp Lahm und Torsten Frings 4:2. Die deutschen Fans starten eine gigantische, so von niemandem erwartete WM-Party im ganzen Land.

Samstag, 10. Juni: Argentinien unterstreicht seine Titelambitionen mit dem 2:1 gegen den "Geheimfavoriten" Elfenbeinkueste. Die Begegnung gilt bis zum Ende des Turniers als vielleicht beste der wenigen hochklassigen WM- Partien.

Sonntag, 11. Juni: Ein typischer WM-Tag: Kaiserwetter, volle Stadien, gefuellte Fanmeilen, tolle Stimmung - und Gruppenspiele zum schnellen Vergessen.

Montag, 12. Juni: Tschechien ueberzeugt beim 3:0 gegen die USA, aber der wichtige Koller verletzt sich. Italien ringt Ghana 2:0 nieder.

Dienstag, 13. Juni: Superfavorit Brasilien enttaeuscht beim 1:0 gegen Kroatien. Hohn und Spott ueber den dicklichen und unbeholfenen Stuermerstar Ronaldo.

Mittwoch, 14. Juni: Die Klinsmann-Elf siegt gegen Polen durch ein Tor in letzter Minute von Oliver Neuville und hat ihr erstes Ziel erreicht: Achtelfinale!

Donnerstag, 15. Juni: England quaelt sich und die Zuschauer mit einer blamablen Leistung zu einem 2:0 gegen den Fussballzwerg Trinidad und Tobago. Togo macht weiter Schlagzeilen mit endlosem Hickhack um Trainer Otto Pfister.

Freitag, 16. Juni: Argentinien ist nach dem berauschenden 6:0 gegen Serbien- Montenegro neuer Topfavorit. Fuer Afrika laeuft es schlecht: Die hoch gehandelte Elfenbeinkueste verliert auch gegen die Niederlande 1:2.

Samstag, 17. Juni: Der Iran ist nach der 0:2-Niederlage gegen Portugal aus dem Rennen. Der angekuendigte und politisch brisante Besuch des iranischen Praesidenten Mahmud Ahmadinedschad hat sich damit erledigt.

Sonntag, 18. Juni: Frankreich muss nach dem 1:1 gegen Suedkorea ums Achtelfinale bangen. Brasilien ueberzeugt auch beim 2:0 gegen Australien nicht.

Montag, 19. Juni: Herbert Groenemeyers WM-Hymne "Zeit, dass sich was dreht" erreicht die Spitze der deutschen Single-Hitparade.

Dienstag, 20. Juni: Die Klinsmann-Elf mit einem ueberragenden Miroslaw Klose ueberzeugt erneut beim Berliner 3:0-Sieg gegen Ecuador. Der WM-Zug rauscht in Richtung Gruppensieg - grenzenlose Begeisterung im Land.

Mittwoch, 21. Juni: Der WM-Klassiker Argentinien-Niederlande endet torlos und enttaeuscht. Bundesinnenminister Wolfgang Schaeuble frohlockt: "Unsere auslaendischen Gaeste sind begeistert von diesem Land."

Donnerstag, 22. Juni: Ronaldo weckt mit zwei Toren zu Brasiliens 4:1 gegen Japan neue WM-Hoffnungen. Endlich eine gute Leistung der Superelf.

Freitag, 23. Juni: Frankreich schafft gegen Togo mit 2:0 den ersten WM-Sieg ueberhaupt seit dem Titelgewinn in Paris vor acht Jahren.

Samstag, 24. Juni: Mit einem ganz fruehen Doppelpack von Podolski schlaegt Deutschland Schweden im Achtelfinale 2:0. Der Optimismus steigt, dass vielleicht auch die starken Argentinier zu packen sein koennten.

Sonntag, 25. Juni: Vier Platzverweise und 16 Gelbe Karten machen den 1:0-Sieg Portugals gegen die Niederlande zum Skandalspiel des WM-Turniers.

Montag, 26. Juni: Die ueberraschungself Australien bringt Italien an den Rand einer Niederlage. Erst ein zweifelhafter Elfmeter in der Nachspielzeit bringt die Azzurri ins Viertelfinale.

Dienstag, 27. Juni: Die stark ins Turnier gestarteten Spanier muessen beim 1:3 gegen Frankreich wieder mal vorzeitig die WM-Segel streichen, nach einer von wenigen wirklich packenden Partien.

Freitag, 30. Juni: Sichere Elfmeterschuetzen und Keeper Jens Lehmann als Elfmeter- Killer tragen Deutschland mit dem Sieg ueber Argentinien ins Halbfinale. Spannender geht es nicht mehr.

Samstag, 1. Juli: Totenstille in ganz Brasilien: Frankreichs Thierry Henry schiesst die Elf um den wieder enttaeuschenden Ronaldinho aus dem Turnier. Titelanwaerter England scheitert gegen die Portugiesen, weil die Stars von der Insel wieder mal beim Elfmeterschiessen versagen.

Montag, 3. Juli: Die FIFA sperrt Frings fuer das Halbfinale gegen Italien. Der Bremer soll beim Gerangel mit Argentiniern zugelangt haben.

Dienstag, 4. Juli: Der deutsche WM-Traum platzt durch zwei clevere italienische Tore am Ende der Nachspielzeit. Trainer Juergen Klinsmann muss weinende Spieler troesten. Aber boese ist nach der fantastischen Turnierleistung niemand.

Mittwoch, 5. Juli: Frankreich nimmt mit dem wiedererstarkten Altmeister Zinedine Zidane auch die Huerde Portugal mit 1:0. Im Finale stehen sich die beiden staerksten Abwehrreihen des Turniers gegenueber.

Samstag, 8. Juli: Rauschender Abschluss fuer die Klinsmann-Elf in Stuttgart und noch mal Traumstimmung im ganzen Land: Dritter Platz nach "zweieinhalb" Schweinsteiger-Treffern beim 3:1 gegen Portugal.

Sonntag, 9. Juli: ueber eine halbe Million Menschen feiern die deutsche Nationalelf als "Weltmeister der Herzen" vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Im Olympiastadion wird am Abend der neue Weltmeister Italien zwischen Italien und Frankreich ermittelt.
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WM 2006 Deutschland - von chris2711 - 09.06.2006, 14:17

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