24.08.2016, 16:22
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Das Jahr 2016 beginnt für alle Melodic Rock-Freunde sehr erfreulich: die Schweden WIGELIUS veröffentlichen im Jänner ihren zweiten, sensationellen Longplayer „Tabula Rasa“. Für alle, die mit dem etwas sperrigen Namen nichts anfangen können: Anders Wigelius startete seine Karriere bei einem schwedischen Talentwettbewerb, als er mit dem JOURNEY–Titel „Don’t Stop Believin‘“ sehr angenehm auffiel. Danach gründete er mit seinem trommelnden Bruder Erik, dem Bassisten Chris Pettersson und dem Gitarristen Jakob Svensson die Band WIGELIUS. Das Debut erschien 2012 bei Frontiers Records und wurde in Melodic Rock-Kreisen äußerst wohlwollend aufgenommen. Der umtriebige Anders tritt auch als Produzent in Erscheinung (z.B.: CARE OF NIGHT), daher ist es logisch, dass der Nachfolger „Tabula Rasa“ in kompletter Eigenregie entstanden ist. Mit Patrik Janson am Bass wird ein neues Mitglied vorgestellt, ansonsten bleibt alles beim Alten: Melodic Rock vom Feinsten.
Das Songmaterial strotzt vor markanten Hooks, supereingängigen Melodien, Riffs und Refrains, die in keiner Weise abgelutscht wirken, sondern direkt ins Ohr und Gehirn gehen. So muss radiotauglicher Rock klingen, abwechslungsreich, nie langweilig, originell, mit interessanter Instrumentierung und den genretypischen glatten Vocals. Ein Hit reiht sich an den anderen, jeder Track ist von der ersten Sekunde durchdacht und immer für Überraschungen gut. Da jeder Song eine gewisse Eigenständigkeit besitzt, will ich auch keinen besonders herausstreichen, alle haben die Höchstzahl verdient. Uptempo, Midtempo, Semiakustik und die unvermeidliche, gefühlvolle Ballade, alles wird in Perfektion dargeboten. Mit „Tabula Rasa“ sind WIGELIUS bereits mit dem zweiten Album in die Melodic Rock-Champions League aufgestiegen! (Quelle: stormbringer.at)
Persönliche Bewertung: 8,5/10 (Tendenz steigend)
Großartiger AOR/Melodic Rock, Fans von H.E.A.T. , Toto und Co. MÜSSEN reinhören!